Nume­Ko! Na’­vi - Deutsch Wör­ter­buch - Prototype

Die­ses Wör­ter­buch ist in Wort­klas­sen unterteilt:

| adj. | adp. | adv. | conj. | dem. | idi­om. + intj. + ph. | indef. | inf. | inter. | n. | nom. | num. | oth. | part. | pn. | poss. | pref. | rel. | suff. | v. | vin. | vinm. | vtr. | vtrm. |

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Alpha­be­ti­sche Rei­hen­fol­ge:   ’ A Ä E F H I Ì K KX L M N O P PX R S T TS TX U V W Y Z
Ety­mo­lo­gie = Wort­her­kunft | Syn­onym = ande­res Wort mit glei­cher Bedeu­tung | ? / (?) = unklar / unbe­kannt / spekulativ
(defi­ni­tiv unbe­kann­te / „ver­lo­re­ne” Wort­stäm­me sind ‘o, no, )
Quel­len & gleich­sam addi­ti­ve Emp­feh­lun­gen: http://dict-navi.com, Anno­ta­ted Dic­tion­a­ry by Plumps, http://Naviteri.org
Letz­tes Update: 27.05.2020

ADJ. - Adjek­ti­ve - Eigenschaftswörter

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘a’aw meh­re­re, eini­ge, etliche ‘a⋅‘aw
‘ango lei­se, gedämpft, weich (Geräusch, Musik) ‘a⋅ngo
‘änsy­em ganz, kom­plett, gesamt ‘än⋅syem
‘e’al schlimms­te, schlechteste ‘e⋅‘al
‘ekxin eng, straff, eng anlie­gend, hauteng ‘e⋅kxin
‘engeng eben, flach, gleich­mä­ßig, auf glei­chem Niveau ‘eng⋅eng
‘eoio zere­mo­ni­ell, feierlich ‘e⋅o⋅i⋅o
‘ewan jung ‘e⋅wan
‘ipu lus­tig, amü­sant, wit­zig, humorvoll ‘i⋅pu
‘o’ auf­re­gend, Spaß machend, unterhaltsam ‘o’
‘om lila, vio­lett, pink, vio­lett-pink (Farb­spek­trum) ‘om
alak­si fer­tig, bereit a⋅lak⋅si
am’a­ke sicher, selbst­si­cher, selbst­be­wusst, zuversichtlich am⋅‘a⋅ke von am’a + ke
apxa groß, umfang­reich a⋅pxa
atxar nach Tier rie­chend (Geruch von leben­den Tie­ren, wie er sich um ein Was­ser­loch oder ein Gele­ge findet) a⋅txar
ean blau, grün, cyan, tür­kis, blau-grün (Farb­spek­trum) e⋅an
ekxt­xu grob, rau, sprö­de (Tex­tur) ekx⋅txu
ep’ang kom­plex, kom­pli­ziert, vielschichtig ep⋅‘ang
etrìp viel­ver­spre­chend, vor­teil­haft, ver­hei­ßungs­voll, günstig et⋅rìp
eyawr rich­tig, korrekt e⋅yawr
faoi glatt, weich, geschmeidig fa⋅o⋅i
fe’ schlecht fe’
fe’lup geschmack­los, kit­schig, bil­lig, schlech­ter Stil / Geschmack fe’⋅lup von fe’ + lupra
fekum­n­ga’ unvor­teil­haft, ungüns­tig, nicht för­der­lich, nicht von Vorteil fe⋅kum⋅nga’ von fe’ + kum + nga’; nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
few­tusok gegen­über­lie­gend, auf der ande­ren Sei­te liegend  few⋅tu⋅sok von few + t<us>ok / tok;
fkay ver­hasst, verabscheut  fkay  
fkew mäch­tig, gewaltig  fkew  
fkx­aran­ga’ anstren­gend, stres­sig, aufreibend fkxa⋅ra⋅nga’ von fkx­ara + nga’;  nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
flì dünn (nicht für Personen)  flì  
flrr mild, sanft, zart, sanft­mü­tig, ein­fühl­sam, behutsam flrr  
fna­we’ fei­ge fna⋅we’  
fpom­ron­ga’ (geis­tig / men­tal) heil­sam, gesund machend fpom⋅ro⋅nga’ von fpom + ron + nga’;  nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
fpom­to­kxn­ga’ (kör­per­lich) heil­sam, gesund machend fpom⋅tokx⋅nga’ von fpom + tokx + nga’;  nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
fpx­amo ent­setz­lich, grau­sam, schreck­lich, furcht­bar, fürch­ter­lich, schlimm  fpxa⋅mo  
ftär links (nicht rechts)  ftär  
ftue ein­fach, leicht  ftu⋅e  
ftx­a­vang lei­den­schaft­lich  ftxa⋅vang  
ftxì­lor lecker, deli­kat, schmack­haft, wohlschmeckend ftxì⋅lor  von ftxì + lor
ftxì­vä’ wider­lich, schlechtschmeckend  ftxì⋅vä’ von ftxì + vä’
fwang herz­haft, pikant, uma­mi, schwer / reich­hal­tig (Geschmack, Geruch)  fwang  
fwel kaputt, zer­bro­chen  fwel  
fwem stumpf, abge­run­det, nicht spitz (z.B. Spit­ze, Dorn, Nadel)  fwem  
fyeng steil  fyeng  
fyeyn reif, mün­dig, erwachsen  fyeyn  
fyin sim­pel, schlicht, einfach  fyin  
fyo­le außer­ge­wöhn­lich, gran­di­os, unver­gleich­lich, ehr­furcht­ge­bie­tend, jen­seits von Perfektion  fyo⋅le  
fyo­lup exqui­sit, aus­er­le­sen, vor­züg­lich, groß­ar­tig im Stil fyo⋅lup von ? + lupra
haf­yon­ga’ wei­se (nicht für Personen) ha⋅fyo⋅nga’ von haf­yon + nga’; nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
ham letzte/r/s, vorige/r/s ham
hasey fer­tig, fertiggestellt ha⋅sey
hay nächste/r/s hay
hew­ne weich (Gegen­stand) hew⋅ne
hiyìk komisch, lus­tig, merk­wür­dig, seltsam hi⋅yìk
hì’i klein (Grö­ße) ⋅‘i
hìm wenig, klein (Men­ge) hìm für unzähl­ba­re Dinge;
hìno detail­liert, genau (für Dinge) hì⋅no
hoet gewal­tig, enorm, rie­sig, ausgedehnt ho⋅et
hol eini­ge, weni­ge, ein paar hol
hona lie­bens­wert, rei­zend, nied­lich, süß (nur für Lebewesen) ho⋅na
ingy­en­ga’ mys­te­ri­ös, rät­sel­haft, ver­wir­rend, verrätselt ing⋅ye⋅nga’ von ingy­en + nga’; nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
kak­pam taub kak⋅pam von ? + pam;
kak­rel blind kak⋅rel von ? + rel;
kalin süß (Geschmack, Geruch), lieblich ka⋅lin nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
kanu intel­li­gent, cle­ver, klug, schlau, smart ka⋅nu
kan­gay gül­tig, zuläs­sig, berech­tigt, rich­tig, valide ka⋅ngay von ? + ngay;
kaw­kxan frei, nicht blo­ckiert, unge­hin­dert, unversperrt kaw⋅kxan von ke- + ‘aw + ekxan;
kaw­nom­um unbe­kannt, ungewusst kaw⋅no⋅mum von ke + <awn>omum / omum;
kawng böse, schlecht kawng
kawn­glan bos­haft, bösartig kawng⋅lan von kawng + txe’lan;
ke’aw uneins, zer­strit­ten, auseinandergrissen ke⋅‘aw von ke- + ‘aw;
kea kein, kei­ne, kei­ner, keines ke⋅a kann nur links vom dazu­ge­hö­ri­gen und zu ver­nei­nen­den Nomen plat­ziert werden;
kef­pom­ron­ga’ (geis­tig) unheil­sam, (geis­tig) unge­sund machend ke⋅fpom⋅ro⋅nga’ von ke- + fpom + ron + nga’; nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
kef­pom­to­kxn­ga’ (kör­per­lich) unheil­sam, (kör­per­lich) unge­sund machend ke⋅fpom⋅tokx⋅nga’ von ke- + fpom + tokx + nga’; nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
keft­xo unglück­lich, trau­rig, auf­ge­bracht, schlimm, schrecklich ke⋅ftxo
kelemweypey unge­dul­dig ke⋅lem⋅wey⋅pey von ke- + le- + maw­eypey;
kelf­pom­ron (geis­tig) ungesund kel⋅fpom⋅ron von ke- + fpom + ron; für Per­so­nen / Lebewesen;
kelf­pom­to­kx (kör­per­lich) ungesund kel⋅fpom⋅tokx von ke + fpom + tokx; für Per­so­nen / Lebewesen;
kel­ho­an unge­müt­lich, unbequem kel⋅ho⋅an von ke- + le- + hoan;
kel­kin unnö­tig, über­flüs­sig, unnütz, nicht erforderlich kel⋅kin von ke- + le- + kin;
kel­pxìm­run sel­ten, rar, sel­ten anzutreffen kel⋅pxìm⋅run von ke- + le- + pxìm + run;
kel­sar nutz­los, unbrauch­bar, untaug­lich, nicht ver­wend­bar, ver­ge­ben, vergeblich kel⋅sar von ke- + le- + sar;
kel­trr­trr unge­wöhn­lich, nicht gewöhnlich kel⋅trr⋅trr von ke- + le- + trr;
kelts­un unmög­lich, nicht möglich kel⋅tsun von ke- + le- + tsun;
kemuian­ga’ uneh­ren­haft, ehr­los, entehrend ke⋅mu⋅i⋅a⋅nga’ von ke- + muiä + nga’; nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
kem­wiä unpas­send, unfair, unge­recht, falsch, unangebracht kem⋅wi⋅ä von ke- + muiä;
ker­usey tot, nicht lebend, nicht lebendig ke⋅ru⋅sey von ke- + r<us>ey / rey;
kes­ran mit­tel­mä­ßig, mit­tel­präch­tig, medio­ker, „sola­la” ke⋅sran von kehe + sra­ne;
ket­eng anders, ver­schie­den, unter­schied­lich, ungleich ke⋅teng von ke- + teng;
ket­rìp ungüns­tig, unvorteilhaft ket⋅rìp von ke- + etrìp;
kets­ran egal, gleich­gül­tig ke⋅tsran von ke- + tsran­ten;
ketsuk­ti­am unzähl­bar, nicht zählbar ke⋅tsuk⋅ti⋅am von ke- + tsun + fko + tiam;
kewong ali­en­haft, außer­ir­disch, fremd ke⋅wong von ke- + ? (ayoeng?);
keyawr falsch, unrich­tig, nicht rich­tig, inkor­rekt, nicht korrekt ke⋅yawr von ke- + eyawr;
kì’ong lang­sam kì⋅‘ong
kìmar in Sai­son, sai­so­nal, nach Sai­son; läu­fig, rol­lig (Tie­re) kì⋅mar haupt­säch­lich für Nah­rungs­mit­tel / Gemü­se oder Tiere;
kll­vawm braun, erd­braun kll⋅vawm von kll­te + vawm;
koak  alt, betagt ko⋅ak nur für Per­so­nen / Lebewesen; 
kos­man  wun­der­bar, toll, fantastisch ko⋅sman  
koum  abge­run­det, rund­lich, gerun­det, gewölbt, gekrümmt ko⋅um  
ku’up  schwer (Gewicht) ku⋅‘up  
kung  ver­west, ver­dor­ben, ver­fault, verrottet kung  
kxanì ver­bo­ten, unerwünscht kxa⋅nì
kxapn­ga’ bedroh­lich kxap⋅nga’ von kxap + nga’; nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
kxayl hoch kxayl
kxän­äng fau­lig (Geruch), ver­west, ver­dor­ben (Geruch von ver­we­sen­dem Tier­fleisch / Fleisch) kxä⋅näng
kxu­ke sicher, geschützt, beschützt, unbeschadet kxu⋅ke von kxu + ke;
kxum dick­flüs­sig, zäh­flüs­sig, gal­lert­ar­tig, gel­ar­tig, dick kxum
laf­yon wei­se la⋅fyon von le- + haf­yon;
lahe ande­re, ande­rer, ande­res, wei­te­re, wei­te­rer, weiteres la⋅he
lal alt lal nicht für Personen;
laro sau­ber la⋅ro
law ein­deu­tig, klar, gewiss law
layon schwarz la⋅yon
le’al ver­schwen­de­risch le⋅‘al von le- + ‘al; nicht für Personen;
le’aw ein­zig, ein­zi­ge, ein­zi­ger, einziges le⋅‘aw von le- + ‘aw;
le’aw­tu allein, ein­sam le⋅‘aw⋅tu von le- + ‘aw + tute;
le’en spe­ku­la­tiv, intuitiv le⋅‘en von le + ‘en; nur für Handlungen;
lef­key­ton­gay real, wirk­lich le⋅fkey⋅to⋅ngay von le- + kif­key + tok + (nì-)ngay;
lef­krr gegen­wär­tig, der­zeit, momentan le⋅fkrr von le- + fì- + krr;
lef­ne­lan männ­lich le⋅fne⋅lan von le- + fnel + -an;
lef­ne­le weib­lich le⋅fne⋅le von le- + fnel + -e;
lefngap metal­lisch le⋅fngap von le- + fngap
lef­pom glück­lich, freu­dig, froh, fröh­lich, fried­voll, gut, angenehm le⋅fpom von le- + fpom; nicht für Per­so­nen (sie­he nitram);
lef­pom­ron (geis­tig) gesund le⋅fpom⋅ron von le- + fpom + ron; für Per­so­nen und Lebewesen;
lef­pom­to­kx (kör­per­lich) gesund le⋅fpom⋅tokx von le- + fpom + tokx; für Per­so­nen und Lebewesen;
lefrir geschich­tet, stu­fig, schichtig le⋅frir von le- + frir;
left­xo­zä fei­er­lich le⋅ftxo⋅zä von le- + ftxo­zä;
lehawm­pam laut, geräusch­voll, mit viel Lärm le⋅hawm⋅pam von le- + hawng + pam;
lehawng über­mä­ßig, übertrieben le⋅hawng von le- + hawng;
lehawng­krr spät, ver­spä­tet le⋅hawng⋅krr von le- + hawng + krr;
lehìpey zöger­lich, im Zustand des Zögerns seiend le⋅⋅pey von le- + hì’i + pey;
leho­an gemüt­lich, hei­misch, bequem, heimelig le⋅ho⋅an von le- + hoan;  
lehr­rap gefähr­lich le⋅hrr⋅ap von le- + hrrap;  
lekin nötig, not­wen­dig le⋅kin von le- + kin  
leko­ren regel­ar­tig, richt­li­ni­en­ar­tig, die Regeln betreffend le⋅ko⋅ren von le- + koren  
leky­e’ung ver­rückt, irr­sin­nig, wahnsinnig lek⋅ye⋅‘ung von le- +  key­e’ung;  
lekxan blo­ckiert, unpas­sier­bar, geblockt, ver­sperrt, frus­triert (meta­pho­risch) le⋅kxan von le- + kxan;  
lek­xuts­lu ris­kant, gefähr­lich, gewagt, risikoreich le⋅kxu⋅tslu von le- + kxu + (tì- +) tsu­ns­lu  
lelì’f­ya sprach­lich, die Spra­che betreffend le⋅’⋅fya von le- + lì’u + fya’o;  
lemrey über­le­bend, überlebt lem⋅rey von le- + emrey  
lemweypey gedul­dig lem⋅wey⋅pey von le- + maw­ey + pey  
leN­a’­vi na’­vi-ish, mit den Na’­vi zu tun habend, die Na’­vi betreffend le⋅Na’⋅vi von le- + Na’­vi;  
leno gründ­lich, genau, detailverliebt le⋅no von le- + (tì-)no; nur für Personen;   
lenom­um neu­gie­rig, wissenwollend le⋅no⋅mum von le- + new + omum;  
lenrra stolz (auf ande­re Personen) le⋅nrr⋅a von le- + nrra;  
lepay wäss­rig, durchtränkt le⋅pay von le- + pay;  
lep­wopx bewölkt, wol­kig lep⋅wopx von le- + pìwopx  
lepxìm­run häu­fig, häu­fig vor­kom­mend, häu­fig anzutreffen le⋅pxìm⋅run von le- + pxìm + run;  
ler ste­tig, ruhig, sach­te, gleich­mä­ßig (für Bewegungen) ler  
lerey­fya kul­tu­rell le⋅rey⋅fya von le- + rey + fya’o  
lerìk belaubt, lau­big le⋅rìk von le- + rìk  
lerìn höl­zern, aus Holz le⋅rìn von le- + rìn  
leronsrel erdacht, ima­gi­när, vor­ge­stellt, Phantasie- le⋅ron⋅srel von le- + ronsem + rel;  
lesar nütz­lich, brauch­bar, dienlich le⋅sar von le- + sar  
les­kxir ver­wun­det, verletzt le⋅skxir von le- + skxir  
les­nonrra hoch­mü­tig, über­heb­lich, arro­gant, „vol­ler Selbststolz” le⋅sno⋅nrr⋅a von le- + sno + nrra;  
lesn­gä’i Ursprungs-, Anfangs-, Ori­gi­nal-, ursprünglich le⋅sngä⋅‘i von le- + sngä’i;  
leso’ha begeis­tert, begeis­te­rungs­fä­hig, eifrig le⋅so’⋅ha von le- + so’ha  
letam genüü­gend, aus­rei­chend, hinreichend le⋅tam von le- + tam  
leto­kx kör­per­lich, phy­sisch, den Kör­per betreffend le⋅tokx von le- + tokx  
letrr täg­lich le⋅trr von le- + trr;  
letrr­trr all­täg­lich, nor­mal, gewöhnlich le⋅trr⋅trr von le- + trr  
let­wan geheim­nis­tue­risch, gewieft, zwie­lich­tig, unzuverlässig let⋅wan von le- + tì- + wan;  
lets­ak­tap gewalt­tä­tig, gewalt­sam, brutal le⋅tsak⋅tap von le- + tsa­k­tap;  
letsim ursprüng­lich, ein­zig­ar­tig, nicht von einem ande­ren Ursprung hergeleitet le⋅tsim von le- + tsim;  
letskxe stei­nern, aus Stein le⋅tskxe von le- + tskxe  
lets­ran­ten wich­tig, bedeutend le⋅tsran⋅ten von le- + tsran­ten;  
lets­uns­lu mög­lich le⋅tsun⋅slu von le- + tsun + slu;  
letswal mäch­tig le⋅tswal von le- + tswal;  
let­xi eilig, has­tig, über­stürzt, unge­stüm, rasend, hek­tisch, wild le⋅txi von le- + txi;  
let­xi­l­uke gemäch­lich, gemüt­lich (in aller Ruhe, ohne Eile) le⋅txi⋅lu⋅ke von le- + txi + luke;  
lewä­te streit­lus­tig, streit­süch­tig, strittig le⋅wä⋅te von le- + wäte;  
leweopx wel­lig, wel­len­för­mig, wellenartig le⋅we⋅opx von le- +  weopx;  
ley­apay nebe­lig, diesig le⋅ya⋅pay von le- + ya + pay  
ley­e’­krr zei­tig, früh, verfrüht le⋅ye’⋅krr von le- + ye’­krr  
ley­ew­la ent­täu­schend, nicht den Erwar­tun­gen entsprechend le⋅yew⋅la von le- + yew­la;  
leyr gefro­ren leyr    
lezes­wa grasbe­deckt, gra­sig, Gras- le⋅ze⋅swa von le- + zes­wa  
litx scharf (z.B. Klin­ge, Schnei­de, Kante) litx    
lik­tap schief, krumm, gekrümmt lik⋅tap  
lom ver­misst, fehlend lom    
lor ange­nehm, schön, hübsch lor nicht auf den Seh­sinn beschränkt - all­ge­mei­ner Sinn von etwas, das den Sin­nen ange­nehm ist; nicht für Personen;  
luk­pen nackt, ohne Kleidung luk⋅pen von luke + pxen;  
mal glaub­haft, ver­trau­ens­voll, ver­trau­ens­wür­dig, zuverlässig mal Nga oeru mal lu. Du bist mir ver­trau­ens­wür­dig = Ich ver­traue dir.
maw­ey ruhig, gelas­sen ma⋅wey
me’em har­mo­nisch, stim­mig, wohlklingend me⋅‘em
mei nass me⋅i
mek leer, wert­los, gedan­ken­los, falsch, zweck­los, unge­eig­net, unbrauch­bar, unnütz, unnö­tig, hin­fäl­lig, über­flüs­sig (auch metaphorisch) mek
meu­ian­ga’ ehren­haft, ehrenwert me⋅u⋅i⋅a⋅nga’ von meu­ia + nga’; nicht für Per­so­nen / Lebewesen;
meyp schwach, kraft­los, machtlos meyp
mik­lor wohl­klin­gend, gut-klin­gend, schön-klin­gend, akus­tisch ange­nehm, akus­tisch ansprechend mik⋅lor von miky­un + lor;
mik­vä’ schlecht-klin­gend, akus­tisch unan­ge­nehm, akus­tisch abstoßend mik⋅vä’ von miky­un + vä’;
mip neu, neu­ar­tig mip
momek hohl, leer, dumpf (nicht fest / solide) mo⋅mek von mo + mek;
mowan ange­nehm, anspre­chend (auch im sexu­el­len Sin­ne), geil (ugs.) mo⋅wan zum Ver­gleich sie­he lor;
muiä fair, gerecht, anstän­dig, pas­send, kor­rekt, rich­tig, angemessen mu⋅i⋅ä
munt­xa gepaart, ver­eint, verheiratet mun⋅txa
nafì’u sol­che, sol­cher, sol­ches, der­ar­ti­ge, der­ar­ti­ger, derartiges na⋅fì⋅‘u von na + fì- + ‘u;
nar­lor schön, hübsch, schön-aus­se­hend, gut-aus­se­hend, visu­ell anspre­chend, visu­ell angenehm nar⋅lor von nari + lor;
nar­vä’ häss­lich, unan­sehn­lich, schlecht-aus­se­hend, visu­ell absto­ßend, visu­ell unangenehm nar⋅vä’ von nari + vä’;
nawf­we flie­ßend, flüs­sig (für das Sprechen) naw⋅fwe von na + huf­we;
nawm groß, groß­ar­tig, edel, nobel, erha­ben, ehrwürdig nawm
nawri talen­tiert, begabt naw⋅ri
neyn hell, weiß­lich (Far­be) neyn
nik prak­tisch, geeig­net, bequem, vor­teil­haft, brauch­bar ohne viel Anstren­gung oder Aufwand nik
nim scheu, schüch­tern nim
nitram fröh­lich, froh, glücklich nit⋅ram für Per­so­nen / Lebe­we­sen (ver­glei­che lef­pom); Ana­gramm abge­lei­tet vom Namen von Paul From­mers Bru­der „Mar­tin” (?);
nutx dick nutx  
ngay wahr, rich­tig ngay
ngä­zìk schwie­rig, schwer, problematisch ngä⋅zìk
nget nass­kalt (Geruch), mod­rig (Geruch von ver­rot­ten­dem Holz und Laub) nget
ngeyn müde, erschöpft ngeyn
ngim lang (Ent­fer­nung) ngim
ngong faul, trä­ge, teil­nahms­los, lethargisch ngong
ngul grau, grau-braun, trist, unge­sät­tigt (Far­be) ngul
ohakx hung­rig o⋅hakx
onlor wohl­rie­chend, duf­tend, gut­rie­chend, geruch­lich ange­nehm, geruch­lich anziehend on⋅lor von ontu + lor;
onvä’ schlech­trie­chend, geruch­lich unan­ge­nehm, geruch­lich abstoßend on⋅vä’ von ontu + vä’;

ADP. - Adpositionen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
äo unter ä⋅o
eo vor (einem Objekt / Lebewesen) e⋅o
fa mit, mit­tels, mit Hil­fe von fa
few hin­über, über, die ande­re Sei­te von etwas erreichend few
fkip oben unter, oben inmitten fkip
fpi wegen, zum Nut­zen von, zuguns­ten von, zuliebe fpi leni­siert; 
ftu von (Rich­tung) ftu ta
ftum­fa her­aus, aus (von innen nach außen) ftum⋅fa von ftu + mìfa;
ftuo­pa von hin­ten, hintenherum ftu⋅o⋅pa von ftu + uo + pa’o;
hu mit, in Beglei­tung von hu
io über (Ort / Lebe­we­sen), ober­halb, darüber i⋅o
ìlä via, durch, ent­lang; gemäß, laut ì⋅ leni­siert;
ka über, quer über ka
kam vor (Zeit) kam
kay (von jetzt an) in (Zeit) kay
kip unter, zwi­schen, inmitten kip
krr­ka wäh­rend krr⋅ka
kxam­lä durch (die Mit­te von), hin­durch, der Mit­te entlang kxam⋅lä von kxam + ìlä;
lis­re bis spä­tes­tens li⋅sre von li + sre; leni­siert;
lok nahe bei, nahe an, nah bei, nah an lok
luke ohne lu⋅ke von lu + ke;
maw nach (Zeit) maw  
in; auf (einem Planeten) leni­siert; wird gene­rell nicht für „auf” ver­wen­det (außer für Pla­ne­ten, „auf der Erde, auf Pan­do­ra” - für „auf” sie­he sìn;
mìkam zwi­schen (Ort), in (der Mit­te von) mì⋅kam von mì + kxam;
mung­wrr außer, aus­ge­nom­men, mit Aus­nah­me von mung⋅wrr von mun­ge + wrr­pa (?);
na wie (ver­glei­chend) na pxel
ne zu, nach, bis, gegen (zeit­lich oder örtlich) ne
nem­fa in, in hin­ein, in herein nem⋅fa von ne + mì + pa’o;
nuä jen­seits, weit hin­ter, fernab nu⋅ä leni­siert;

ADV. - Adverb(i)en / Umstandswörter

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘awlie einst ‘aw⋅li⋅e
‘awlo ein­mal ‘aw⋅lo von ‘aw + alo;
‘awsi­t­eng zusam­men, mit­ein­an­der, gemeinsam ‘aw⋅si⋅teng von ‘aw + sì + teng
alìm weit, fern, weit entfernt a⋅lìm
am’a­lu­ke zwei­fels­oh­ne am⋅‘a⋅lu⋅ke von am’a + luke;
asim nah, in kur­zer Entfernung a⋅sim von a (?) + sim;
fìf­ya so, auf die­se Weise fì⋅fya von fì + fya’o;
fìk­in­trr die­se Woche kintrr von fì + kinä + trr;
fìmrr­trr die­se Arbeitswoche mrrtrr von fì + mrr + trr;
fìm­un­trr die­ses Wochenende muntrr von fì + mune + trr;
fìre­won heu­te Mor­gen, die­sen Morgen fì⋅re⋅won von fì + rewon;
fìtrr heu­te, die­ser Tag fì⋅trr von fì + trr;
fìtrro (heu­te) den gan­zen Tag (lang) fì⋅trr⋅o von fì + trr + -o;
fìtsap ein­an­der, gegenseitig fì⋅tsap Ver­wen­dung zusam­men mit Refle­xiv (<äp> oder Reflexivpronomen);
fìt­sen­ge hier, die­ser Ort, die­ser Platz fì⋅tse⋅nge von fì + tse­n­ge; Kurz­form: fìt­seng;
fìt­xan so, so sehr, beson­ders, über­aus, in hohem Maße fì⋅txan von fì + txan; nìft­xan
fìt­xon heu­te Nacht fì⋅txon von fì + txon;
fraf­ya in jeder Hinsicht fra⋅fya von fra + fya’o;
fra­krr immer, jeder Zeit fra⋅krr von fra + krr;
fralo jedes Mal fra⋅lo von fra + alo;
fra­trr jeden Tag, täglich fra⋅trr von fra + trr;
fratseng über­all fra⋅tse­ng von fra + tse­n­ge;
frat­xon jede Nacht fra⋅txon von fra + txon;
ha in die­sem Fall, so, deshalb ha  
ha’ngir nach­mit­tags ha’⋅ngir  
ha’ngiram ges­tern Nachmittag ha’⋅ngi⋅ram von ha’ngir + -am;
ha’ngiray mor­gen Nachmittag ha’⋅ngi⋅ray von ha’ngir + -ay;
hama­lo letz­tes Mal ha⋅ma⋅lo von ham + alo;
hawng­krr spät hawng⋅krr von hawng + krr;
haya­lo nächs­tes Mal ha⋅ya⋅lo von hay + alo;
hìmt­xe­w­vay mini­mal, in gerin­ger Wei­se, mindestens hìm⋅txew⋅vay von hìm + txew + -vay;
kaw’it über­haupt nicht, gar nicht kaw⋅‘it von ke- + ‘aw + ‘it; wird am Ende des (Teil-)Satzes platziert;
kaw­krr nie, nie­mals kaw⋅krr von ke- + ‘aw + krr;
kawl eif­rig, fest (kräf­tig), kraft­voll, mühe­voll, mit Mühe, mit Kraft, mit Kraftanstrengung kawl
kawtseng nir­gend­wo, nirgends kaw⋅tse­ng von ke- + ‘aw + tse­n­ge;
kay­mam ges­tern Abend kay⋅mam von kaym + -am;
kay­may mor­gen Abend kay⋅may von kaym + -ay;
käsat­seng dort drau­ßen kä⋅sa⋅tse­ng von kä + tsa- + tse­n­ge (?);
ke nicht ke
ke li noch nicht ke li erfor­dert dop­pel­te Ver­nei­nung des dazu­ge­hö­ri­gen Verbs;
ke … nulkrr nicht mehr, nicht mehr län­ger, nicht länger ke … nul⋅krr von ke … nì’ul + krr; ke muss vor dem zu ver­nei­nen­den Verb plat­ziert werden;
ken’aw nicht nur ken⋅‘aw von ke- + nì’aw; wird mit släkop als Kon­junk­ti­on verwendet;
ken­zen nicht unbe­dingt, nicht zwangsläufig ken⋅zen von ke + nì- + zene;
keng sogar; gar nicht, nicht mal (in Ver­bin­dung mit ke) keng
kez­em­pllt­xe unnö­tig zu erwäh­nen, dass…; natür­lich, selbstverständlich ke⋅zem⋅pll⋅txe von ke + zene + pllt­xe;
kin­trram  letz­te Woche kintrram
kin­trray  die­se Woche kintrray
kop auch, zusätz­lich, eben­falls, dar­über hinaus kop
krro manch­mal, gele­gent­lich, irgendwann krr⋅o von krr + -o;
krro krro zeit­wei­se, gele­gent­lich, von Zeit zu Zeit, dann und wann, hin und wie­der, ab und zu, mitunter krr⋅o krr⋅o von krr + -o;
kxam­trr mit­tags kxam⋅trr von kxam + trr;
kxamt­xon mit­ter­nachts kxam⋅txon von kxam + txon;
kxawm viel­leicht, even­tu­ell, möglicherweise kxawm
li schon, bereits li
mawft­xele nach­träg­lich, im Nach­hin­ein, verspätet maw⋅ftxe⋅le von maw + fì- + txele;
maw­krr nach (Zeit), danach, später maw⋅krr von maw + krr;
melo zwei­mal me⋅lo von me- + alo;
mesrram vor­ges­tern, vor zwei Tagen me⋅srr⋅am von me- + trr + -am;
mesrray über­mor­gen, in zwei Tagen me⋅srr⋅ay von me- + trr + -ay;
mi immer noch, noch immer, noch mi
mìfa innen mì⋅fa von mì + pa’o;
mìft­xele übri­gens (was die­ses The­ma angeht / betrifft), in die­ser Hin­sicht, die­ses The­ma betreffend mì⋅ftxe⋅le von mì + fì- + txele;
mìso weg, fort mì⋅so
mun­trram letz­tes Wochen­en­de, vori­ges Wochenende mun⋅trr⋅am von mune + trr + -am;
mun­trray nächs­tes Wochen­en­de, kom­men­des Wochenende mun⋅trr⋅ay von mune + trr + -ay;
naf­pawng trau­ernd, auf trau­ern­de Weise na⋅fpawng von nì- + afpawng;
nam’a­ke zuver­sicht­lich, selbst­be­wusst, auf zuver­sicht­li­che Wei­se, auf selbst­be­wuss­te Weise nam⋅‘a⋅ke von nì- + am’a + ke;
nat­kenong bei­spiels­wei­se, zum Beispiel nat⋅ke⋅nong von na + tì- + kenong;
ne’ìm zurück (Rich­tung) ne⋅‘ìm von ne + ?;
nefä nach oben, hoch, hin­auf (nach oben) ne⋅ von ne + fä (?);
nekll unter­halb, dar­un­ter, wei­ter unten ne⋅kll von ne + kll­te;
nemrey Art und Wei­se, als ob das Leben in Gefahr wäre nem⋅rey von nì- + emrey;
neto weg, fort (Rich­tung) ne⋅to von ne + ?;
netrìp glück­li­cher­wei­se, freu­di­ger­wei­se, zum Glück net⋅rìp von nì- + etrìp;
ninan durch lesen, auf lesen­de Weise ni⋅nan von nì- + inan;
nin­gy­en auf mys­te­riö­se Wei­se, auf rät­sel­haf­te Weise ning⋅yen von nì- + ingy­en;
nì’al auf ver­schwen­de­ri­sche Wei­se, verschwenderisch nì⋅‘al von nì- + ‘al;
nì’aw nur, ledig­lich, bloß, aus­schließ­lich, ein­zig, ein­zig und allein nì⋅‘aw von nì- + ‘aw;
nì’aw­tu allein, auf ein­sa­me Weise nì⋅‘aw⋅tu von nì- + ‘aw + -tu;
nì’a­w­ve zuerst, als erstes nì⋅‘aw⋅ve von nì- + ‘aw + -ve;
nì’en auf begrün­de­te Wei­se ver­mu­tend, eine begrün­de­te Ver­mu­tung machend, auf­grund von Intui­ti­on han­delnd, vermutlich nì⋅‘en von nì- + ‘en;
nì’eng auf glei­che Wei­se, auf glei­chem Level, auf aus­ge­gli­che­ne Weise nì⋅‘eng von nì- + ‘engeng;
nì’eo­io zere­mo­ni­ell, fei­er­lich, auf zere­mo­ni­el­le Wei­se, auf fei­er­li­che Weise nì⋅‘e⋅o⋅i⋅o von nì- + ‘eoio;
nì’e­veng wie ein Kind, kind­lich, auf kind­li­che Weise nì⋅‘e⋅veng von nì- + ‘eveng;
nì’eyng als Ant­wort, ant­wor­tend, auf erwi­dern­de Wei­se, erwi­dernd, in Erwi­de­rung, zurück nì⋅‘eyng von nì- + ‘eyng;
nì’i’a end­lich, auf enden­de Weise nì⋅‘i⋅‘a von nì- + ‘i’a;
nì’it etwas, biss­chen, ein wenig, ein biss­chen, auf gerin­ge Weise nì⋅‘it von nì- + ‘it;
nì’o’ auf auf­re­gen­de Wei­se, auf spaß­ma­chen­de Weise nì⋅‘o’ von nì- + ‘o’;
nì’ul mehr, auf ver­mehr­te Wei­se, auf gestei­ger­te Weise nì⋅‘ul von nì- + ‘ul;
nì’ul’ul mehr und mehr, immer mehr, immer (+ Adjek­tiv / Steigerung) nì⋅‘ul⋅‘ul von nì- + ‘ul;
nìaw­nom­um wie bekannt ist, bekann­ter­ma­ßen, bekann­ter­wei­se, wie wir wis­sen, wie man weiß, all­ge­mein bekannt nì⋅aw⋅no⋅mum von nì- + <awn>omum / omum;
nìayoeng wie wir alle (inklu­siv), auf eine Wei­se wie wir, auf eine Wei­se wie die unsere nìay⋅oeng von nì- + ay- + oeng; wird „nay­weng” aus­ge­spro­chen;
nìfe’ auf schlech­te Wei­se, schlecht nì⋅fe’ von nì- + fe’;
nìf­key­ton­gay tat­säch­lich, in der Tat, in Wirk­lich­keit, um genau zu sein, eigentlich nì⋅fkey⋅to⋅ngay von nì- + kif­key + tok + (nì-?) ngay;
nìf­krr in letz­ter Zeit, gegen­wär­tig, zurzeit nì⋅fkrr von nì- + fì- + krr;
nìflä auf erfolg­rei­che Wei­se, erfolgreich nì⋅flä von nì- + flä;
nìflrr auf sanf­te Wei­se, auf mil­de Wei­se, auf sanft­mü­ti­ge Wei­se, auf ein­fühl­sa­me Wei­se, auf behut­sa­me Weise nì⋅flrr von nì- + flrr;
nìf­mo­kx auf eifer­süch­ti­ge Wei­se, auf nei­di­sche Weise nì⋅fmokx von nì- + fmo­kx;
nìf­nu auf lei­se Wei­se, auf stil­le Weise nì⋅fnu von nì- + fnu;
nìf­px­amo auf ent­setz­li­che Wei­se, auf grau­en­haf­te Weise nì⋅fpxa⋅mo von nì- + fpx­amo;
nìfra­krr wie immer nì⋅fra⋅krr von nì- + fra- + krr;
nìFran­se fran­zö­sisch, auf Fran­zö­sisch, in Fran­zö­sisch, en fran­çais, wie die Franzosen nì⋅Fran⋅se von nì- + Fran­se;
nìfrir in Schich­ten, schichtweise nì⋅frir von nì- + frir;
nìf­tär nach links, lin­ker Hand nì⋅ftär von nì- + ftär;
nìf­tue ein­fach, leicht, auf ein­fa­che Wei­se, auf leich­te Weise nì⋅ftu⋅e von nì- + ftue;
nìft­xan so, so sehr, der­art, dermaßen nì⋅ftxan von nì- + fì- + txan; fìt­xan
nìft­x­a­vang lei­den­schaft­lich, auf lei­den­schaft­li­che Weise nì⋅ftxa⋅vang von nì- + ftx­a­vang;
nìfwef­wi pfei­fend, auf pfei­fen­de Weise nì⋅fwe⋅fwi von nì- + fwef­wi;
nìf­ya’o auf die­se Wei­se (+ Adjek­tiv oder a …) nì⋅fya⋅‘o von nì- + fya’o;
nìf­y­eyn­tu wie ein Erwach­se­ne, auf erwach­se­ne Wei­se, erwachsen nì⋅fyeyn⋅tu von nì- + fyeyn + -tu;
nìhawm­pam lär­mend, viel Lärm machend, mit viel Lärm, auf lau­te Wei­se, auf lär­men­de Weise nì⋅hawm⋅pam von nì- + hawng + pam;
nìhawng über­mä­ßig, zu (+ Eigenschaft) nì⋅hawng von nì- + hawng;
nìhay als nächs­tes, nächs­te, nächs­ter, nächstes nì⋅hay von nì- + hay;
nìhek selt­sa­mer­wei­se, merk­wür­di­ger­wei­se, komi­scher­wei­se, überraschenderweise nì⋅hek von nì- + hek;
nìhìpey zögernd, auf zögern­de Wei­se, auf zöger­li­che Wei­se, zögerlich nì⋅hì⋅pey von nì- + hì’i + pey;
nìho­an gemüt­lich, auf gemüt­li­che Weise nì⋅ho⋅an von nì- + hoan;
nìho­et (weit) ver­brei­tet, auf gewal­ti­ge Wei­se, auf aus­ge­dehn­te Weise nì⋅ho⋅et von nì- + hoet;
nìhol wenig, auf weni­ge Wei­se, auf gerin­ge Weise nì⋅hol von nì- + hol;
nìho­na lie­bens­wer­ter­wei­se, nied­li­cher­wei­se, auf nied­li­che Wei­se, auf süße Weise nì⋅ho⋅na von nì- + hona;
nìk’ärìp fest, kon­ti­nu­ier­lich, stet; auf eine Wei­se, die ver­hin­dert, dass sich etwas bewegt nìk⋅‘ä⋅rìp von nì- + ke + ‘ärìp;
nìk’ong lang­sam, auf lang­sa­me Weise nìk⋅‘ong von nì- + kì’ong;
nìka­nu auf intel­li­gen­te Wei­se, auf schlaue Wei­se, intelligenterweise nì⋅ka⋅nu von nì- + kanu;
nìkeft­xo bedau­er­li­cher­wei­se, unglück­li­cher­wei­se, leider nì⋅kef⋅txo von nì- + keft­xo;
nìkel­kin auf unnö­ti­ge Wei­se, auf über­flüs­si­ge Wei­se, auf nicht erfor­der­li­che Weise nì⋅kel⋅kin von nì- + ke + le- + kin;
nìkemweypey unge­dul­dig, auf unge­dul­di­ge Weise nì⋅kem⋅wey⋅pey von nì- + ke + maw­ey + pey;
nìk­lo­nu fest, fel­sen­fest, uner­schüt­ter­lich, getreu; auf eine Wei­se ohne etwas oder jeman­den gehen zu lassen nìk⋅lo⋅nu von nì- + ke + lonu;
nìk­mar zur rech­ten Zeit, pas­send, recht­zei­tig, günstig nìk⋅mar von nì- + kìmar;
nìks­man wun­der­ba­rer­wei­se, auf wun­der­ba­re Wei­se, auf wun­der­vol­le Weise nìk⋅sman von nì- + kos­man;
nìks­ran auf mit­tel­mä­ßi­ge Wei­se, mittelmäßig nìk⋅sran von nì- + kehe + sra­ne / kes­ran;
nìk­tung­zup sorg­fäl­tig, bestimmt, fest; auf eine Wei­se, die nicht erlaubt, dass etwas fällt nìk⋅tung⋅zup von nì- + ke + tung + (futa) zup;
nìkxap dro­hend, bedroh­lich, auf bedroh­li­che Wei­se, auf dro­hen­de Weise nì⋅kxap von nì- + kxap;
nìk­xem auf ver­ti­ka­le Wei­se, auf senk­rech­te Wei­se, auf ste­hen­de Wei­se, ste­hend, senk­recht ste­hend, ver­ti­kal stehend nì⋅kxem von nì- + kxem;
nìlam anschei­nend, offen­sicht­lich, offen­bar, augenscheinlich nì⋅lam von nì- + lam;
nìlaw klar, offen­sicht­lich nì⋅law von nì- + law;
nìler auf ste­ti­ge Wei­se, auf ruhi­ge Wei­se, auf gleich­mä­ßi­ge wei­se, auf ste­te Wei­se (für Bewe­gun­gen und Handlungen) nì⋅ler von nì- + ler;
nìli im Vor­aus, vorab nì⋅li von nì- + li;
nìl­kef­tang stän­dig, andau­ernd, unauf­hör­lich, stets; auf eine nicht enden­de Weise nìl⋅ke⋅ftang von nì- + le- + ke + ftang;
nìlo­ho über­ra­schen­der­wei­se, überraschend nì⋅lo⋅ho von nì- + loho;
nìltsan auf gute Wei­se, gut, wohl nìl⋅tsan von nì- + sìltsan;
nìlun natür­lich, logi­scher­wei­se, selbstverständlich nì⋅lun von nì- + lun;
nìmal glaub­haft, auf ver­trau­ens­vol­le Wei­se, ohne Zögern, ohne zu zögern, unbe­se­hen, kur­zer­hand, glatt­weg, ohne Umschwei­fe zu machen nì⋅mal von nì- + mal;
nìmeyp schwach, auf schwa­che Wei­se, locker (fest­hal­tend) nì⋅meyp von nì- + meyp;
nìmun wie­der, erneut, noch ein­mal, noch­mal, noch mal, wiederholt nì⋅mun von nì- + mune;
nìmwey ruhig, fried­lich, auf ruhi­ge Wei­se, auf fried­li­che Weise nìm⋅wey von nì- + maw­ey;
nìmweypey gedul­dig, auf gedul­di­ge Weise nìm⋅wey⋅pey von nì- + maw­ey + pey;
nìNa’­vi auf die Wei­se der Na’­vi, na’­vi-isch, auf Na’­vi Wei­se, wie die Na’­vi nì⋅Na’⋅vi von nì- + Na’­vi;
nìnäk trin­kend, trin­ken­der­wei­se, auf trin­ken­de Wei­se, durch trin­ken, auf flüs­si­ge Weise nì⋅näk von nì- + näk;
nìnän wenig, auf weni­ge Wei­se, auf gerin­ge Weise nì⋅nän von nì- + nän;
nìn­änän weni­ger und weni­ger, immer weni­ger, weni­ger (+ Eigen­schaft), immer weni­ger (+ Eigenschaft) nì⋅nä⋅nän von nì- + nän;
nìnew frei­wil­lig, bereit­wil­lig, aus frei­en Stü­cken, willentlich nì⋅new von nì- + new;
nìno detail­liert, gründ­lich, genau, im Detail, auf gründ­li­che Wei­se, auf genaue Wei­se, auf detail­lier­te Weise nì⋅no von nì- + no (?);
nìnrra auf stol­ze Wei­se, mit Stolz nì⋅nrr⋅a von nì- + nrra;
nìnu ver­ge­bens, nicht das gewünsch­te Ergeb­nis brin­gend, nutz­los, fehlgeschlagen nì⋅nu von nì- + nui;
nìn­gay wirk­lich, wahrhaftig nì⋅ngay von nì- + ngay;
nìn­gong auf trä­ge Wei­se, auf fau­le Weise nì⋅ngong von nì- + ngong;
nìo­lo’ als Klan, auf den Klan betref­fen­de Wei­se, (zusam­men) als Klanmitglied nì⋅o⋅lo’ von nì- + olo’;
nìprr­te’ mit Ver­gnü­gen, auf ver­gnüg­li­che Wei­se, mit Freuden nì⋅prr⋅te’ von nì- + prr­te’;
nìpx­ay viel, in gro­ßer Anzahl nì⋅pxay von nì- + pxay;
nìpxi tref­fend, zutref­fend, ein­deu­tig, unmissverständlich nì⋅pxi von nì- + pxi;
nìp­xim gera­de, auf­recht, auf gera­de Wei­se, auf auf­rech­te Weise nì⋅pxim von nì- + pxim;
nìran im Grun­de, im Wesent­li­chen, im Kern, grund­sätz­lich, prinzipiell nì⋅ran von nì- + ran;
nìrangal wäre doch… , ich wünsch­te … , auf wün­schen­de Weise nì⋅ra⋅ngal von nì- + rangal; für irrea­le / uner­füll­ba­re Wün­sche; erfor­dert imper­fek­ten oder per­fek­ten Kon­junk­tiv (<irv> oder <ilv>);
nìrìkxi zit­ternd, schau­dernd, sich schüt­telnd, frös­telnd, auf zit­tern­de Wei­se, auf schau­dern­de Wei­se, auf frös­teln­de Weise nì⋅rì⋅kxi von nì- + rìkxi;
nìronsrel in der Phan­ta­sie, in der Ein­bil­dung, auf ein­ge­bil­de­te Weise nì⋅ron⋅srel von nì- + ronsem + rel;
nìsìlpey hof­fent­lich, ich hof­fe … , in Hoff­nung, dass etwas wahr sei nì⋅sìl⋅pey von nì- + sìlpey;
nìs­ki­en nach rechts, rech­ter Hand nì⋅ski⋅en von nì- + ski­en;
nìs­le­le schwim­mend, auf schwim­men­de Weise nì⋅sle⋅le von nì- + sle­le;
nìsn­gä’i anfangs nì⋅sngä⋅‘i von nì- + sngä’i;
nìsn­gum beun­ru­hi­gend, besorgniserregend nì⋅sngum von nì- + sngum;
nìso’ha auf begeis­ter­te Wei­se, auf enthu­si­as­ti­sche Wei­se, begeis­tert, enthusiastisch nì⋅so’⋅ha von nì- + so’ha;
nìso­a­ia auf fami­liä­re Wei­se, als Fami­lie, (zusam­men) als Familienmitglied nì⋅so⋅a⋅i⋅a von nì- + soa­ia;
nìsok kürz­lich, neu­lich, letz­tens, vor Kur­zem, unlängst nì⋅sok von nì- + sok;
nìs­t­eng ähn­lich, auf ähn­li­che Wei­se, eben­so, gleichermaßen nì⋅steng von nì- + steng;
nìs­ti wütend, ver­är­gert, zor­nig, auf wüten­de Wei­se, auf ver­är­ger­te Wei­se, auf zor­ni­ge Weise nì⋅sti von nì- + sti;
nìsung außer­dem, fer­ner, über­dies, zusätz­lich, zudem nì⋅sung von nì- + sung;
nìs­w­ey opti­ma­ler­wei­se, bes­tens, auf opti­ma­le Weise nì⋅swey von nì- + swey;
nìsyay­vi zufäl­lig, per Zufall, auf zufäl­li­ge Weise nì⋅syay⋅vi von nì- + syay + -vi;
nìsy­en schließ­lich, zuletzt, als letztes nì⋅syen von nì- + syen;
nìsy­ep wie in einer Fal­le eisern fest(haltend) nì⋅syep von nì- + (sä)syep;
nìt’i­luke auf end­lo­se Wei­se, auf unend­li­che Wei­se, für immer, end­los, ohne Ende nìt⋅‘i⋅lu⋅ke von nì- + tì- + ‘i’a + luke;
nìtam genug, genü­gend, auf genü­gen­de Weise nì⋅tam von nì- + tam;
nìt­eng auch, eben­falls, gleich­falls, auf glei­che Wei­se, ebenso nì⋅teng von nì- + teng;
nìteng­fya auf glei­che Wei­se wie, auf die sel­be Wei­se, eben­so, genau­so (hand­lungs­be­ding­te Ähnlichkeit) nì⋅teng⋅fya von nì- + teng + fya’o;
nìt­kan absicht­lich, beab­sich­tigt, mit Absicht, gezielt, ziel­ge­rich­tet, gewollt, vorsätzlich nìt⋅kan von nì- + tì- + kan;
nìt­kan­lu­ke ver­se­hent­lich, unab­sicht­lich, unbe­ab­sich­tigt, aus Ver­se­hen, ohne Vorsatz nìt⋅kan⋅lu⋅ke von nì- + tì- + kan + luke;
nìToit­sye deutsch, in Deutsch, auf Deutsch, wie die Deutschen nì⋅To⋅i⋅tsye von nì- + Toit­sye;
nìtrr­trr regel­mä­ßig, auf regel­mä­ßi­ge Weise nì⋅trr⋅trr von nì- + trr;
nìtut andau­ernd, kon­ti­nu­ier­lich, stän­dig, lau­fend, pau­sen­los, ununterbrochen nì⋅tut von nì- + tut;
nìt­sim ursprüng­lich, auf ursprüng­li­che Weise nì⋅tsim von nì- + tsim;
nìtsì­syì flüs­ternd, auf flüs­tern­de Wei­se, mit einem Flüstern nì⋅tsì⋅syì von nì- + tsì­syì;
nìtsl­eng fälsch­li­cher­wei­se, auf fal­sche Wei­se, falsch nì⋅tsleng von nì- + tsl­eng;
nìt­son auf pflicht­be­wuss­te Wei­se, als eine Ver­pflich­tung, pflichtbewusst nì⋅tson von nì- + tson;
nìt­syìl durch klet­tern, klet­ternd, durch erklim­men, erklim­mend, auf klet­tern­de Weise nì⋅tsyìl von nì- + tsyìl;
nìT­sy­ung­wen hoch­chi­ne­sisch, auf Hoch­chi­ne­sisch, in Hoch­chi­ne­sisch, wie die Chinesen nì⋅Tsyung⋅wen von nì- + Tsy­ung­wen;
nìt­xan sehr, viel (abs­trakt) nì⋅txan von nì- + txan;
nìt­x­an­kel­trr­trr auf außer­ge­wöhn­li­che Wei­se, außergewöhnlich nì⋅txan⋅kel⋅trr⋅trr von nì- + txan + ke + le- + trr;
nìt­x­ay auf hori­zon­ta­le Wei­se, auf waa­ge­rech­te Wei­se, auf fla­che Weise nì⋅txay von nì- + txay;
nìt­xi auf eili­ge Wei­se, auf has­ti­ge Wei­se, auf über­stürz­te Wei­se, eilend, has­tig, eilig nì⋅txi von nì- + txi;
nìt­xi­l­uke auf gemäch­li­che Wei­se, auf gemüt­li­che Weise nì⋅txi⋅lu⋅ke von nì- + txi + luke;
nìt­xukx auf tie­fe Wei­se, tief, tief­grün­dig (auch metaphorisch) nì⋅txukx von nì- + txukx;
nìving­kap übri­gens (neu­es The­ma anscheidend) nì⋅ving⋅kap von nì- + ving­kap;
nìwan auf ver­steck­te Wei­se, auf gehei­me Wei­se, auf ver­bor­ge­ne Wei­se, im Gehei­men, ver­steckt, verborgen nì⋅wan von nì- + wan;
nìwa­we bedeut­sam, bedeu­tend, bedeu­tungs­voll, auf bedeu­tungs­vol­le Wei­se, auf bedeu­ten­de Wei­se, auf bedeut­sa­me Weise nì⋅wa⋅we von nì- + wawe;
nìwä ande­rer­seits, im Gegen­teil, im Gegenzug nì⋅wä von nì- + wä;
nìwä­te wider­wil­lig, miss­gön­nend, auf strei­ten­de Wei­se, auf streit­lus­ti­ge Weise nì⋅wä⋅te von nì- + wäte;
nìwin auf schnel­le Wei­se, geschwind, schnell, rasch, flott nì⋅win von nì- + win;
nìwok auf lau­te Wei­se, laut nì⋅wok von nì- + wok;
nìwotx kom­plett, alle, in Gän­ze, total, auf gan­ze Wei­se, auf gesam­te Wei­se, auf gesamt­heit­li­che Weise nì⋅wotx von nì- + wotx;
nìyawr auf rich­ti­ge Wei­se, auf kor­rek­te Weise nì⋅yawr von nì- + eyawr;
nìy­ew­la auf ent­täu­schen­de Wei­se, den Erwar­tun­gen nicht entsprechend nì⋅yew⋅la von nì- + yew­la;
nìy­ey direkt, sofort, unmit­tel­bar, gera­den­wegs, gera­de­wegs, ohne Umweg, ohne Umschwei­fe, auf direk­te Wei­se, einfach nì⋅yey von nì- + yey;
nìy­ey­fya gera­de­aus, in gera­der Linie nì⋅yey⋅fya von nì- + yey + fya’o;
nìyll gemein­schaft­lich, kom­mu­nal, auf gemein­schaft­li­che Wei­se, als Gemein­schaft, als Kom­mu­ne, (mit der Gemein­schaft) teilend nì⋅yll von nì- + yll;
nìyo’ auf per­fek­te Wei­se, auf makel­lo­se Wei­se, auf feh­ler­lo­se Weise nì⋅yo’ von nì- + yo’;
nìyol kurz (Zeit), für kur­ze Zeit, auf kur­ze Weise nì⋅yol von nì- + yol;
nìyrr auf natür­li­che Wei­se, den natür­li­chen Zustand nicht verändernd nì⋅yrr von nì- + yrr;
nìzaw­nong sicher, wohl­be­hal­ten, auf siche­re Wei­se, auf wohl­be­hal­te­ne Weise nì⋅zaw⋅nong von nì- + z<awn>ong / zong;
nìzen not­wen­di­ger­wei­se, zwangs­läu­fig, zwin­gend, zwingendermaßen nì⋅zen von nì- + zene;
nul­krr län­ger (Zeit), ver­län­gert (Zeit) nul⋅krr von nì- + ‘ul + krr;
ngi­an aller­dings, jedoch, den­noch, hin­ge­gen, wiederum ngi⋅an

CONJ. - Kon­junk­tio­nen / Bindewörter

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘ul je mehr; des­to mehr ‘ul ‘ul sute, ‘ul sìn­gä­zìk
akrr­maw nach, nach­dem a⋅krr⋅maw von a + krr + maw; bei Neben­satz vor Hauptsatz;  maw­krra, mawfwa
akrr­ta seit, seit­dem a⋅krr⋅ta von a + krr + ta; bei Neben­satz vor Hauptsatz;  takrra
akum dass (als Ergeb­nis), sodass a⋅kum von a + kum; bei Neben­satz vor Haupt­satz; Ein­lei­ter eines kon­se­ku­ti­ven Kau­sal­sat­zes (Fol­ge einer Ursa­che kenn­zeich­nend); häu­fig mit fìt­xan / nìft­xan verwendet; kuma
alu das heißt, mit ande­ren Wor­ten,  soll hei­ßen; namens, genannt a⋅lu von a + lu;
alun­ta weil, da a⋅lun⋅ta von a + lun + ta; bei Neben­satz vor Hauptsatz;  talu­na, taweyka
fmawn­ta dass … fmawn⋅ta von fmaw­nit a; Neben­satz­ein­lei­ter für Neu­ig­kei­ten, etwas zu berichten
faylu­ta dass … fay⋅lu⋅ta von faylì’ut a; Neben­satz­ein­lei­ter für gespro­che­ne Wor­te, indi­rek­te Rede
fte sodass, um zu, damit fte erfor­dert <iv> im dar­auf­fol­gen­den Verb;
fte­ke sodass nicht, um nicht fte⋅ke von fte + ke; erfor­dert <iv> im dar­auf­fol­gen­den Verb;
ftxey… ftxey… ob, ob… oder…, ent­we­der… oder… ftxey… ftxey…
ftxey… fuke ob … oder nicht ftxey… fu⋅ke von ftxey… fu + ke;
fu oder fu
fula dass … fu⋅la von fì’ul a; Neben­satz­ein­lei­ter eines tran­si­ti­ven Verbs (als Agens); tsa­la
fura dass … fu⋅ra von fì’ur a; Neben­satz­ein­lei­ter eines Verbs, das den Dativ verlangt; tsa­ra
furia dass … fu⋅ri⋅a von fì’u­ri a; Neben­satz­ein­lei­ter im Topic-Fall; tsa­ria
futa dass … fu⋅ta von fì’ut a; Neben­satz­ein­lei­ter eines tran­si­ti­ven Verbs (als Patiens); tsa­ta
fwa dass … fwa von fì’u a; Neben­satz­ein­lei­ter; tsa­wa
huf­wa obwohl … hu⋅fwa
ken’aw nicht nur … ken⋅‘aw von ke- + nì’aw; wird mit släkop als Kon­junk­ti­on verwendet;
kets­ran egal was / wer / wann, was / wer / wann auch immer, gleich­gül­tig ob… ke⋅tsran von ke- + tsran­ten;
ki son­dern … ki
kop sowohl … als auch … kop  
krra wenn, als; zu dem Zeit­punkt,  wenn / als… krr⋅a von krr + a; a krr
kuma dass (als Ergeb­nis), sodass kum⋅a von kum + a; Ein­lei­ter eines kon­se­ku­ti­ven Kau­sal­sat­zes (Fol­ge einer Ursa­che kenn­zeich­nend); häu­fig mit fìt­xan / nìft­xan verwendet; akum
mawf­wa nach, nach­dem maw⋅fwa von maw + fì’u + a; akrr­maw, mawkrra
maw­krra nach, nach­dem maw⋅krr⋅a von maw + krr + a; akrr­maw, mawfwa
mung­wrrt­xo außer, sofern nicht, es sei denn, solan­ge nicht mung⋅wrr⋅txo von mung­wrr + txo; meist mit <iv> im dar­auf­fol­gen­den Verb verwendet;

DEM. - Demonstrativpronomen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
fì’u dies, die­se Sache, die­ses Ding fì⋅‘u von fì + ‘u;
fìkem dies, die­se Hand­lung, die­se Tat fì⋅kem von fì + kem;
fìpo diese/r/s, die­se Per­son, die­se Sache (belebt) fì⋅po von fì + po;

IDIOM. + INTJ. + PH. - Idio­me / Rede­wen­dun­gen + Inter­jek­tio­nen / Aus­ru­fe + Phrasen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘ak aua! Autsch! ‘ak Aus­ruf von Schmerz, Schmerzlaut;
‘ä’ ups, huch, hoppla ‘ä’
au Aus­ruf von Betrof­fen­heit, Fas­sungs­lo­sig­keit, Bestürzung  a⋅u
eltu si Pass auf! Hör mit dem Blöd­sinn auf! el⋅tu si
fpi­vìl hmm…, lass mich nachdenken fpi⋅vìl von fp<iv>ìl / fpìl;
fraw­zo alles in Ord­nung, alles OK, kein Pro­blem, alles ist gut fraw⋅zo von fra’u + zo;
haya­lo­vay bis zum nächs­ten Mal ha⋅ya⋅lo⋅vay von hay + alo + vay;
irayo dan­ke i⋅ra⋅yo
ìì ähm, äh ìì Laut für Lücken­fül­ler, um sei­ne Gedan­ken beim Spre­chen zu sammeln;
ìley Kampf­schrei, Kriegsschrei ì⋅ley
kalt­xì hal­lo kal⋅txì  
kìye­va­me auf wie­der­se­hen, Tschüss, mögen wir uns bald wiedersehen kì⋅ye⋅va⋅me von k<ìyev>ame / kame;
kehe nein ke⋅he
kolan ich mei­ne … , soll hei­ßen … , eher … ko⋅lan Selbst­kor­rek­tur im Gespräch;
kxan­gan­gang Bumm! Boom! (der Knall, die Explosion) kxang⋅ang⋅ang Laut­ma­le­rei / Onematopoetik;
kxì hi, hey kxì zwang­lo­ser als kalt­xì, daher umgangs­sprach­lich unter Freun­den verwendet;
maw­ey ruhig, bleib ruhig, bleib locker, nur die Ruhe! ma⋅wey
mai­tan mein Sohn (And­re­de­form) ma⋅i⋅tan von ma + ‘itan;
mai­te mei­ne Toch­ter (And­re­de­form) ma⋅i⋅te von ma + ‘ite;
na loreyu ‘awn­am­pi extrem schüch­tern / scheu sein, wie eine „berühr­te Spi­ral­pflan­ze” sein na lo⋅re⋅yu ‘aw⋅nam⋅pi von lor + ‘ìheyu + ‘<awn>ampi / ‘ampi; Po wäpan na loreyu ‘awn­am­pi. Sie ver­steckt sich wie eine berühr­te Spiralpflanze. loreyu ‘awn­am­pi
ne kll­te run­ter! In Deckung! Auf den Boden! ne kll⋅te
nari si sei vor­sich­tig! Gib acht! Pass auf! nari si wird auch als erwei­ter­te Rede­wen­dung ver­wen­det, um jeman­den zu ermah­nen bei einer ande­ren Hand­lung vor­sich­tig zu sein bzw. die­se vor­sich­tig / sorg­sam aus­zu­füh­ren; nari si keyn­ven - pass auf wo du hin trittst!
ngay­t­xoa Ent­schul­di­gung! Ent­schul­di­ge! Tut mir Leid! Sor­ry! (Ein­ge­ste­hen von Schuld und Reue) ngay⋅txo⋅a von ngay + txoa;

INDEF. - Indefinitivpronomen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘uo etwas, irgend etwas ‘u⋅o von ‘u + -o;
fko man fko
fra’u alles, jede Sache, jedes Ding fra⋅‘u von fra + ‘u;
fra­po alle, jeder, jedermann fra⋅po von fra + po;

INF. - Infi­xe / Zwi­schen­sil­ben - Bei­spiel­verb: taron (jagen - ich jage)

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele
am - tamaron ich jag­te a⋅m - ta⋅ma⋅ron Posi­ti­on <1>; t<am>ar<>on; Ver­gan­gen­heit / Präteritum; 
alm - talmaron ich hat­te gejagt al⋅m - tal⋅ma⋅ron Posi­ti­on <1>; t<alm>ar<>on; abge­schlos­se­ne Ver­gan­gen­heit / Plus­quam­per­fekt; am + ol;
aly - talyaron ich wer­de gejagt haben al⋅y - tal⋅ya⋅ron Posi­ti­on <1>; t<aly>ar<>on; abge­schlos­se­ne Zukunft / Futur II; ay + ol;
arm - tarmaron ich war am jagen ar⋅m - tar⋅ma⋅ron Posi­ti­on <1>; t<arm>ar<>on; unab­ge­schlos­se­ne Hand­lung in der Ver­gan­gen­heit (Prä­ter­itum + Imper­fekt); am + er;
ary - taryaron ich wer­de am jagen sein ar⋅y - tar⋅ya⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ary>ar<>on; unab­ge­schlos­se­ne Hand­lung in der Zukunft (Futur I + Imper­fekt) ay + er;
asy - tasyaron ich wer­de defi­ni­tiv jagen a⋅sy - ta⋅sya⋅ron Posi­ti­on <1>; t<asy>ar<>on; Zukunft + Ent­schlos­sen­heit / Futur I + Determinierung;
ats - taratson ich jage vermutlich a⋅ts - ta⋅ra⋅tson Posi­ti­on <2>; t<>ar<ats>on; Ver­mu­tung / Schlussfolgerung;
awn - a-tawnaron-a das gejag­te Ich aw⋅n - a-taw⋅na⋅ron-a Posi­ti­on <1>; t<awn>ar<>on; Par­ti­zip pas­siv; ver­wan­delt Ver­ben in attri­bu­ti­ve Adjektive;
ay - tayaron ich wer­de jagen a⋅y - ta⋅ya⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ay>ar<>on; Zukunft / Futur I;
äng - tarängon ich jage (nega­ti­ve Hal­tung des Sprechers) ä⋅ng - ta⋅rä⋅ngon Posi­ti­on <2>; t<>ar<äng>on; nega­ti­ve Hal­tung / Stim­mung des Spre­chers zu der Hand­lung (Pejo­ra­tiv);
äp - täparon ich jage mich selbst ä⋅p - tä⋅pa⋅ron Posi­ti­on <0>; t<äp><>ar<>on; Refle­xiv;
äpeyk - täpeykaron ich ver­an­las­se mich dazu mich selbst zu jagen ä⋅pey⋅k - tä⋅pey⋅ka⋅ron Posi­ti­on <0>; t<äpeyk><>ar<>on; Refle­xiv + Kausativ;
ei - tareion ich jage (posi­ti­ve Hal­tung des Sprechers) e⋅i - ta⋅re⋅i⋅on Posi­ti­on <2>; t<>ar<ei>on; posi­ti­ve Hal­tung / Stim­mung des Spre­chers zu der Hand­lung (Melio­ra­ti­on / Laudativ);
er - teraron ich bin am jagen e⋅r - te⋅ra⋅ron Posi­ti­on <1>; t<er>ar<>on; unab­ge­schlos­se­ne Hand­lung / Imperfekt;
eyk - teykaron ich ver­an­las­se zu jagen ey⋅k - tey⋅ka⋅ron Posi­ti­on <0>; t<eyk><>ar<>on; Kau­sa­tiv;
ilv - tilvaron hät­te ich gejagt il⋅v - til⋅va⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ilv>ar<>on; Kon­junk­tiv + abge­schlos­se­ne Hand­lung / Per­fekt; iv + ol;
imv - timvaron hät­te ich (in der Ver­gan­gen­heit) gejagt im⋅v - tim⋅va⋅ron Posi­ti­on <1>; t<imv>ar<>on; Ver­gan­gen­heit / Prä­ter­itum + Kon­junk­tiv; am/ìm + iv;
irv - tirvaron wäre ich am jagen ir⋅v - tir⋅va⋅ron Posi­ti­on <1>; t<irv>ar<>on; unab­ge­schlos­se­ne Hand­lung / Imper­fekt + Kon­kunk­tiv; er + iv;
iv - tivaron wür­de / könn­te ich jagen i⋅v - ti⋅va⋅ron Posi­ti­on <1>; t<iv>ar<>on; Sub­junk­tiv / Kon­junk­tiv (II);
iyev - tiyevaron wür­de / könn­te ich (in Zukunft) jagen i⋅ye⋅v - ti⋅ye⋅va⋅ron Posi­ti­on <1>; t<iyev>ar<>on; Zukunft / Futur I + Kon­kunk­tiv; ay + iv;
ìlm - tìlmaron ich hat­te gera­de gejagt ìl⋅m - tìl⋅ma⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ìlm>ar<>on; abge­schlos­se­ne nahe Ver­gan­gen­heit / Plus­pquam­per­fekt; ìm + ol;
ìly - tìlyaron ich wer­de bald gejagt haben ìl⋅y - tìl⋅ya⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ìly>ar<>on; abge­schlos­se­ne nahe Zukunft / Futur II; ìy + ol;
ìm - tìmaron ich jag­te gerade ì⋅m - tì⋅ma⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ìm>ar<>on; nahe Ver­gan­gen­heit / Präteritum;
ìrm - tìrmaron ich war gera­de am jagen ìr⋅m - tìr⋅ma⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ìrm>ar<>on; nahe Ver­gan­gen­heit + unab­ge­schlos­se­ne Hand­lung / Imper­fekt; ìm + er;
ìry - tìryaron ich wer­de bald am jagen sein ìr⋅y - tìr⋅ya⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ìry>ar<>on; nahe Zukunft / Futur I + unab­ge­schlos­se­ne Hand­lung / Imper­fekt; ìy + er;
ìsy - tìsyaron ich wer­de defi­ni­tiv bald jagen ì⋅sy - tì⋅sya⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ìsy>ar<>on; nahe Zukunft + Ent­schlos­sen­heit / Futur I + Determinierung;
ìy - tìyaron ich wer­de bald jagen ì⋅y - tì⋅ya⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ìy>ar<>on; nahe Zukunft / Futur I;
ìyev - tìyevaron wür­de / könn­te ich bald jagen ì⋅ye⋅v - tì⋅ye⋅va⋅ron Posi­ti­on <1>; t<ìyev>ar<>on; nahe Zukunft / Futur I + Kon­junk­tiv; ìy + iv;
ol - tolaron  ich habe gejagt o⋅l - to⋅la⋅ron  Posi­ti­on <1>; t<ol>ar<>on; abge­schlos­se­ne Hand­lung / Perfekt;
us - a-tusaron-a das jagen­de Ich u⋅s - a-tu⋅sa⋅ron-a Posi­ti­on <1>; t<us>ar<>on; Par­ti­zip aktiv; ver­wan­delt Ver­ben in attri­bu­ti­ve Adjektive;
uy - taruyon ich jage (zere­mo­ni­ell / feierlich) u⋅y - ta⋅ru⋅yon Posi­ti­on <2>; t<>ar<uy>on; für Hand­lun­gen im zere­mo­ni­el­len / fei­er­li­chen / ritu­el­len Kontext;

INTER. - Inter­ro­ga­tiv­pro­no­men / Fragewörter

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘upe was? Wel­che (Sache)? Welches? ‘u⋅pe von ‘u + -pe peu
aylì’u­pe was? Wel­che Wor­te? Wel­che Wörter? ay⋅⋅‘u⋅pe von ay- + lì’u + -pe; wird auch ver­wen­det, um im Gespräch zu fra­gen, was der Gesprächs­part­ner gera­de gesagt hat (Auf­for­de­rung zur Wie­der­ho­lung des Gesag­ten - sie­he auch lì’u­pe / pelì’u); paylì’u
aysupe wel­che Personen? ay⋅su⋅pe von ay- + tute + -pe; aysute­pe, pay­su, paysute
aystam­pe wel­che Männer? ay⋅stam⋅pe von ay- + tutan + -pe; pay­stan, paysutan
ayste­pe wel­che Frauen? ay⋅ste⋅pe von ay- + tute + -pe; pays­te, paysute
fne­pe wel­che Art von? Was? fne⋅pe von fnel + -pe; pef­nel
fya­pe wie? Wodurch? Auf wel­che Weise? fya⋅pe von fya’o + -pe; pef­ya
hìmt­x­am­pe wie viel? hìm⋅txam⋅pe von hìm + txan + -pe; pehìmt­xan
hol­px­ay­pe wie vie­le? hol⋅pxay⋅pe von hol + pxay + -pe; pehol­px­ay / polpxay
la’a­pe wie weit? Wie nah? Wel­che Ent­fer­nung? Wel­che Distanz? la⋅‘a⋅pe von la’a + -pe; pela’a, lìm­s­im­pe, pelìmsim
lì’u­pe wel­ches Wort? Was? ⋅‘u⋅pe von lì’u + -pe; wird auch ver­wen­det, um im Gespräch zu fra­gen, was der Gesprächs­part­ner gera­de gesagt hat (Auf­for­de­rung zur Wie­der­ho­lung des Gesag­ten - sie­he auch aylì’u­pe / paylì’u); pelì’u
lìm­s­im­pe wie weit? Wie nah? Wel­che Ent­fer­nung? Wel­che Distanz? lìm⋅sim⋅pe von lìm + sim + -pe; pelìm­sim, la’a­pe, pela’a
lum­pe War­um? Wie­so? Wes­halb? Wel­cher Grund? lum⋅pe von lun + -pe; pelun

N. - Nomen / Substantive

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘akra der Acker­bo­den, der Boden, der Erd­bo­den, der frucht­ba­re Boden ‘ak⋅ra
‘ali­’ä die Hals­ket­te, das Hals­band, der Halsreif ‘a⋅li⋅‘ä
‘ampi­ri­kx die Kan­nen­blatt-Pflan­ze, Pseu­do­cen­ia simplex ‘am⋅pi⋅rikx von ‘ampi + rikx
‘ana die Lia­ne, die Kletterpflanze ‘a⋅na
‘ang­tsìk das Tita­no­the­re, das Ham­mer­kopf Tita­no­the­re, Rino­qua­dru­cu­lus hammercephali ‘ang⋅tsìk
‘are der Pon­cho, der Umhang ‘a⋅re
‘asap der plötz­li­che Schock, der uner­war­te­te Schock ‘a⋅sap
‘awkx die Klip­pe ‘awkx
‘awm das Lager, das Camp ‘awm
‘ä’o die Kan­nen­pflan­ze, Plan­ta­pur­pu­rea cordata ‘ä⋅‘o
‘e’in der Fla­schen­kür­bis ‘e⋅‘in
‘e’in­sey die Kür­bis­fla­sche, der Trink­be­häl­ter (aus Fla­schen­kür­bis hergestellt) ‘e⋅‘in⋅sey von ‘e’in + sey;
‘ekong der Schlag (rhyth­misch) ‘e⋅kong
‘ekxinum die Straff­heit, die Locker­heit, der Grad von Locker­heit oder Straffheit ‘e⋅kxi⋅num von ‘ekxin + um
‘ele’wll die Dor­ni­ge Tat­ze (Kak­tus), Sig­mo­idia barbata ‘e⋅le’⋅wll von ? + ‘ewll
‘emyu der Koch ‘em⋅yu von ‘em + -yu
‘en die Intui­ti­on, die begrün­de­te Vermutung ‘en
‘etnaw die Schul­ter ‘et⋅naw
‘evan der Jun­ge (ugs.) ‘e⋅van von ‘evi + -an
‘eve das Mäd­chen (ugs.) ‘e⋅ve von ‘evi + -e
‘eveng das Kind ‘e⋅veng
‘even­gan der Jun­ge ‘e⋅veng⋅an von ‘eveng + -an
‘even­ge das Mäd­chen ‘e⋅veng⋅e von ‘eveng + -e
‘evi das Kind­chen, das Kind ‘e⋅vi
‘ewll die Pflan­ze, das Gewächs  ‘e⋅wll
‘ewrang der Web­stuhl  ‘ew⋅rang
‘eylan der Freund, die Freundin  ‘ey⋅lan
‘eylanay der Bekann­te, die Bekann­te (mit der Mög­lich­keit ein Freund zu werden)  ‘ey⋅la⋅nay von ‘eylan + -nay
‘eyt das Sym­bol „8” (nicht der Wert „8”) ‘eyt Lehn­wort von Eng­lisch „eight”; 
‘it das Stück­chen, die klei­ne Men­ge, das Bisschen  ‘it
‘itan der Sohn  ‘i⋅tan von ‘it + -an
‘ite die Toch­ter ‘i⋅te von ‘it + -e
‘ìheyu die Spi­ra­le ‘ì⋅he⋅yu
‘ìnglìsì die eng­li­sche Spra­che, Englisch ‘ìng⋅lì⋅sì
‘llngo die Hüf­te ‘ll⋅ngo
‘ok das Andenken, die Erin­ne­rung, das Gedenken ‘ok
‘okrol die (alte, ver­gan­ge­ne) Geschich­te, die Geschich­te zur Zeit der Ers­ten Lie­der, die Historie ‘ok⋅rol von ‘ok + rol
‘oktrr der Gedenk­tag, der Erinnerungstag ‘ok⋅trr von ‘ok + trr
‘okvur die (neue­re) Geschich­te, die Historie ‘ok⋅vur von ‘ok + vur
‘ompin das Vio­lett, das Pur­pur, das Magen­ta, die vio­lett-pin­ke Farbe ‘om⋅pin von ‘om + ‘opin
‘on die Form ‘on
‘ongo­pyu der Desi­gner ‘o⋅ngop⋅yu von ‘on + ngop + -yu
‘opin die Far­be ‘o⋅pin
‘opin­vult­syìp der Bunt­stift (kurz: pin­vul) ‘o⋅pin⋅vul⋅tsyìp von ‘opin + vul + -tsyìp
‘ora der See  ‘o⋅ra
‘orat­syìp der Teich, der Tüm­pel, der Weiher ‘o⋅ra⋅tsyìp von ‘ora + -tsyìp
‘otxang das Musik­in­stru­ment, das Instrument ‘o⋅txang
‘rrpxom der Don­ner ‘rr⋅pxom von ‘rrko + rawmpxom
‘rrta die Erde, der Pla­net Erde ‘rr⋅ta
‘u das Ding, der Gegen­stand, die Sache, der Fakt (Objekt, Fakt oder Abstraktion)  ‘u Irre­gu­lä­re Plu­ral­form: ayu
‘umtsa die Medi­zin, das Heil­mit­tel, das Arz­nei­mit­tel, das Mit­tel (medi­zi­nisch)  ‘um⋅tsa
‘upxare die Nach­richt, die Mitteilung ‘u⋅pxa⋅re
‘ur das Aus­se­hen, die Ansicht, das Ant­litz, das Erschei­nungs­bild, die Erscheinung ‘ur
afpawng  die Trau­er, der Kum­mer, der Gram, der Schmerz a⋅fpawng
alo Mal (an der Rei­he sein, am Zug sein)  a⋅lo
am’a der Zwei­fel, die Bedenken  am⋅‘a
anìheyu Blau­er Spi­ral­farn, Fibo­nac­ci, Orbis caeruleus  a⋅nì⋅he⋅yu von ean + ‘ìheyu;
apx­an­grr der Del­ta­baum, Magelum triangulare  a⋅pxa⋅ngrr
atan das Licht  a⋅tan
ata­n­vi der Licht­strahl a⋅tan⋅vi von atan + -vi
ata­n­zaw der Blitz, der Lini­en­blitz, der geäs­tel­te Blitz  a⋅tan⋅zaw von atan + swi­zaw (?);
ato­ki­ri­na’ die Saat des gro­ßen Baumes a⋅to⋅ki⋅ri⋅na’ von ? + rina’;
atx­kxe das Land, der Boden  atx⋅kxe
atx­kxe­rel die Land­kar­te  atx⋅kxe⋅rel von atx­kxe + rel
au  die Trom­mel (aus Haut) a⋅u
aun­gia das Zei­chen, das Omen (spi­ri­tu­ell, mythisch) a⋅u⋅ngi⋅a
awai­ei Para­dies­b­ans­hee (Pflan­ze), Bans­he­ba terrestre a⋅wa⋅i⋅e⋅i
äie die Visi­on, die Vorstellung ä⋅i⋅e
ätxä­le die Bit­te, die Anfrage ä⋅txä⋅le
äzan der Zwang, der Drang, die Nötigung ä⋅zan
äzan­tu die domi­nie­ren­de Per­son, jemand, der sich als Boss, Auto­ri­täts­per­son oder Dik­ta­tor aufspielt ä⋅zan⋅tu von äzan + tu;
eam­pin das Blau, das Grün, die blau-grü­ne Farbe e⋅am⋅pin von ean + ‘opin;
eane­an Chead­le (ein Kraut), Thy­la­ko­idia spiralis e⋅an⋅e⋅an
ekxan die Bar­ri­ka­de, der Schutz­wall, die Sper­re, das Hin­der­nis (mili­tä­risch) e⋅kxan
eltu das Gehirn el⋅tu
eltu lefngap der Com­pu­ter, der PC el⋅tu le⋅fngap „metal­li­sches Gehirn”; 
elt­un­gawng der Gehirn­wurm el⋅tu⋅ngawng von eltu + ngawng; wird im Ritu­al der Traum­jagd (unil­ta­ron) ver­wen­det;
emkäf­ya die Furt, die Überquerung em⋅⋅fya von emkä + fya’o;
eolì’u­vi das Prä­fix, die Vorsilbe e⋅o⋅lì⋅‘u⋅vi von eo + lì’u + -vi;
epxang der Stein­krug, das Steingefäß e⋅pxang zur Auf­be­wah­rung gif­ti­ger Arach­ni­da / Spinnentiere; 
ewkts­wo der Geschmacks­sinn, die Fähig­keit zu schmecken ewk⋅tswo von ewku + tsu­’o;
ewro der Euro (Wäh­rung) ew⋅ro Lehn­wort; 
eyawr­f­ya der rich­ti­ge Weg (etwas zu tun), der rich­ti­ge Pfad e⋅yawr⋅fya von eyawr + fya’o
eyaye Kriegs­hau­be (Pflan­ze), Bel­li­cum pennatum e⋅ya⋅ye
eyk­tan der Anfüh­rer (höhe­re und dau­er­haf­te Position) eyk⋅tan von eyk + tutan;
eyk­t­anay der Stell­ver­tre­ter, der Gene­ral, der Feld­herr, der Heer­füh­rer (jemand, der in der Rang­fol­ge unter dem Anfüh­rer steht) eyk⋅ta⋅nay von eyk + tutan + -nay;
eykyu der Anfüh­rer (einer klei­ne­ren Gruppe) eyk⋅yu von eyk + -yu;
fahew der Geruch fa⋅hew
fäpa die Ober­sei­te, der Gip­fel, die Spitze ⋅pa von fä(?) + pa’o;
fäpyo das Dach, die Decke (einer Behau­sung, eines Raumes) fäp⋅yo von fä(?) + pa’o + yo;
fe’ran die feh­ler­haf­te Cha­rak­te­ris­tik, etwas schlecht Durch­dach­tes, etwas grund­sätz­lich Fehlerhaftes fe’⋅ran von fe’ + ran;
fe’ran­vi der Makel, der Schön­heits­feh­ler, der Defekt, der Man­gel, die Unför­mig­keit, die feh­ler­haf­te Eigenschaft fe’⋅ran­vi von fe’ + ran + -vi;
fekem der Unfall fe⋅kem von fe’ + kem;
fekum der Nach­teil, das Hin­der­nis, die Kehr­sei­te, die Schattenseite fe⋅kum von fe’ + kum;
fil das Spiel­zeug, das Kinderspielzeug fil
fì’u die­se Sache, die­ses Ding fì⋅‘u von fì + ‘u;
fìre­won der heu­ti­ge Morgen fì⋅re⋅won von fì + rewon;
fìtrr der heu­ti­ge Tag fì⋅trr von fì + trr;
fìt­sen­ge die­ser Ort fì⋅tse⋅nge von fì + tse­n­ge;
fìt­xon die heu­ti­ge Nacht fì⋅txon von fì + txon;
fkio Tetrap­te­ron (Fla­min­go ähn­li­cher pan­do­rea­ni­scher Vogel) fki⋅o
fkxa­kewll die Die­s­tel­knos­pe, die Juck­pflan­ze, Cyn­a­roidia glauca fkxa⋅ke⋅wll von fkxa­ke + ‘ewll;
fkx­ara der Stress, die Über­las­tung, die Belas­tung, die Bean­spru­chung (men­ta­les oder emo­tio­na­les Gefühl) fkxa⋅ra
fkxen das Gemü­se (Essen) fkxen
fkxi­le die Hals­ket­te (den Ober­kör­per bedeckend) fkxile
flaw­kx das Leder flaw­kx
flawm die Wan­ge  flawm  
flef­le Sols Ent­zü­cken (Kala­mar ähn­li­che Pflan­ze), Cala­ma­ri­phyl­lum elegans fle⋅fle  
flew die Keh­le, der Rachen  flew  
flì­nutx die Dicke, die Schichtdicke  flì⋅nutx von flì + nutx
fmawn die Neu­ig­keit, die Nach­richt, etwas zu berichten  fmawn  
fmo­kx die Eifer­sucht, der Neid (neu­tra­le Bedeutung)  fmo­kx  
fna­we’­tu der Feig­ling fna⋅we’⋅tu von fna­we’ + -tu
fnel eine Art von, ein Typus von  fnel  
fne­lan der Mann, das Männ­chen (Geschlechts­un­ter­schei­dung)  fne⋅lan von fnel + -an
fne­le  die Frau, das Weib­chen (Geschlechts­un­ter­schei­dung) fne⋅le  von fnel + -e;
fngap das Metall  fngap  
fngap­sutxwll metall­su­chen­de Pflan­ze, Ane­mo­ni­de, Penn­ane­mo­ne ciliare  fngap⋅sutx⋅wll von fngap + sutx + ‘ewll;
fngä’t­seng der Toi­let­ten­be­reich, die Toi­let­te (auf der Erde)  fngä’⋅tse­ng von fngä’ + tse­n­ge
fpeio die Her­aus­for­de­rung (zere­mo­ni­ell)  fpe⋅i⋅o  
fpìl­f­ya der Gedan­ken­gang, die Denk­wei­se, das Denkmuster fpìl⋅fya von fpìl + fya’o
fpom der Frie­de, das Wohl­sein, das Wohlbefinden  fpom  
fpom­ron die geis­ti­ge Gesund­heit, das geis­ti­ge Wohlsein fpom⋅ron von fpom + ron
fpom­to­kx die kör­per­li­che Gesund­heit, das kör­per­li­che Wohlsein fpom⋅tokx von fpom + tokx
fpxa­faw die Medu­sa (Tier), Elec­tro­me­du­sa aerae fpxa⋅faw  
Fran­se fran­zö­sisch, fran­zö­si­sche Sprache Fran⋅se Lehn­wort; 
frir die Schicht  frir  
frr­tu der Besu­cher, der Gast frr⋅tu von frr­fen + -tu
fta der Kno­ten  fta  
ftaw­nem­krr die Ver­gan­gen­heit, das Vergangene  ftaw⋅nem⋅krr von ft<awn>em / ftem + krr
ftär­pa die lin­ke Seite  ftär⋅pa von ftär + pa’o
ftxì die Zun­ge  ftxì  
ftxo­zä die Fei­er, der fröh­li­che Anlass, die Fei­er­lich­keit, die Ferien  ftxo⋅  
ftxulì’uyu der Red­ner; jemand, der eine Rede hält  ftxu⋅⋅‘u⋅yu von ftxulì’u + -yu;
fwam­pop Tapi­rus (Tapir ähn­li­ches Tier auf Pandora)  fwam⋅pop  
fwä­kì die Got­tes­an­be­te­rin, die Fangheuschrecke  fwä⋅kì  
fwä­kìwll Got­tes­an­be­ter-Orchi­dee, Pand­or­chi­dus insectoralis  fwä⋅kì⋅wll von fwä­kì + ‘ewll
fwep der Staub (auf einer Oberfläche)  fwep  
fwìng die Demü­ti­gung, die Ernied­ri­gung, die Beschä­mung, die Bla­ma­ge, die Pein­lich­keit, der Gesichtsverlust  fwìng  
fwopx der Staub (in der Luft), die Staubwolke  fwopx von fwep + pìwopx (?);
fya’o der Weg, der Pfad, die Art und Weise  fya⋅‘o  
fyalì’u das Adverb, das Umstandswort  fya⋅lì⋅‘u von fya’o + lì’u
fyan kon­stru­ier­tes Gerät, um etwas vom Boden und sau­ber zu hal­ten (Gestell, Hal­te­rung etc.) fyan  
fyanyì die Abla­ge, das Regal, das Bord  fyan⋅yì von fyan + yì
fyan­yo der Tisch, erhöh­te und zweck­mä­ßi­ge Oberfläche  fyan⋅yo von fyan + yo; umgangs­sprach­lich zu yo gekürzt;
fya­wìnt­xuyu der Füh­rer, der Anfüh­rer; jemand, der die Füh­rung übernimmt  fya⋅wìn⋅txu⋅yu von fya’o + wìnt­xu + -yu
fyeyn­tu die erwach­se­ne Per­son, der erwach­se­ne Mensch, der Erwachsene  fyeyn⋅tu von fyeyn + -tu
fyine­p’ang die Kom­ple­xi­tät, der Grad an Komplexität  fyin⋅ep⋅‘ang von fyin + ep’ang
fyìp die Ran­ke, die Ten­ta­kel, der Fangarm  fyìp  
fyìp­maut der Tin­ten­fisch­frucht­baum, Octo­crus falliculus  fyìp⋅ma⋅ut von fyìp + mau­ti
fyuatx Ane­mo­no­id fyu⋅atx  
ha’ngir der Nach­mit­tag ha’⋅ngir  
ha’ngiram der gest­ri­ge Nachmittag ha’⋅ngi⋅ram von ha’ngir + ham;
ha’ngiray der mor­gi­ge Nachmittag ha’⋅ngi⋅ray von ha’ngir + hay;
haf­yon die Weis­heit ha⋅fyon
hametsì Cha­metz (Sau­er­teig, Gesäuertes) ha⋅me⋅tsì
hang­vur der Witz, die lus­ti­ge Geschichte hang⋅vur von hang­ham + vur;
hapxì der Teil ha⋅pxì
hapxì­tu das Mit­glied ha⋅pxì⋅tu von hapxì + -tu;
hawm­pam der Lärm, das lau­te Geräusch (das zu stark, unnö­tig, unan­ge­bracht, uner­war­tet oder über­ra­schend ist) hawm⋅pam von hawng + pam;
hawntsyo­kx der Hand­schuh hawn⋅tsyo­kx von hawnu + tsyo­kx;
hawn­ven der Schuh hawn⋅ven von hawnu + venu;
hawng die Fül­le, das Übermaß hawng
haw­re’ der Hut, die Kopfbedeckung haw⋅re’ von hawnu + re’o;
hawtsyìp das Schläf­chen, das Nickerchen haw⋅tsyìp von hahaw + -tsyìp;
hän das Netz (natür­lich und künst­lich), das Inter­net (ugs.) hän
hefits­wo der Geruchs­sinn, das Geruchs­ver­mö­gen, die Fähig­keit zu riechen he⋅fi⋅tswo von hefi + tsu­’o;
her­meyp das Schnee­ge­stö­ber, der leich­te Schneefall her⋅meyp von her­wì + meyp;
hertx­ayo die Schnee­de­cke, das Schneefeld her⋅txa⋅yo von her­wì + txayo;
her­wì der Schnee her⋅wì
her­wì­va die Schnee­flo­cke her⋅wì⋅va von her­wì + ìlva;
heyr der Brust­korb, der Tor­so, die Brust (von Mensch und Tier) heyr
hì’ang das Insekt ⋅‘ang von hì’i + ioang;
hìkrr der Augen­blick, der Moment, die Sekunde ⋅krr von hì’i + krr;
hìmpxì der klei­ne Teil, die Minderheit hìm⋅pxì von hìm + hapxì;
hìmt­xan die Men­ge (Quan­tum, Größenordnung) hìm⋅txan von hìm + txan;
hìmt­xew das Mini­mum, das Min­dest­maß, der Mindestwert hìm⋅txew von hìm + txew;
hìr­umwll die Beu­tel­pflan­ze hì⋅rum⋅wll von hì’i + rum + ‘ewll (?);
hoan die Gemüt­lich­keit, der Komfort ho⋅an
hol­px­ay die Zahl, die Nummer hol⋅pxay von hol + pxay;
hrrap die Gefahr hrr⋅ap
huf­we der Wind hu⋅fwe
hufwet­syìp die Bri­se hu⋅fwe⋅tsyìp von huf­we + -tsyìp;
huru der Koch­topf, der Topf, das Kochgefäß hu⋅ru
i’en Name eines pan­do­rea­ni­schen Saiteninstruments i⋅‘en
ikran Ikran, die Bans­hee, die Gebirgsbanshee ik⋅ran
ikra­nay die Waldb­ans­hee, die klei­ne­re Banshee ik⋅ra⋅nay von ikran + -nay; klei­ne­re ver­wand­te Spe­zi­es der Gebirgsbanshee;
ikut der gro­ße Mör­ser, der Stö­ßel, der Pürier­stab, der Mai­sche­stab (Mahl- und Reibwerkzeug) i⋅kut
ilu das Ilu, Ple­si­o­sau­ri­er-ähn­li­che Wasserkreatur i⋅lu
inan­f­ya der Sinn, der Sin­nes­ein­druck, der sinn­li­che Ein­druck, die Wahrnehmung i⋅nan⋅fya von inan + fya’o;  
ingy­en das Gefühl von Unver­ständ­nis, Rät­sel­haf­tig­keit oder Mysterium ing⋅yen  
ingy­ent­sim das Mys­te­ri­um, das Rätsel ing⋅yen⋅tsim von ingy­en + tsim
ingy­ent­syìp der Trick, die cle­ve­re Metho­de, der Kniff, der Kunstgriff ing⋅yen⋅tsyìp von ingy­en + -tsyìp;
ioang das Tier  i⋅o⋅ang  
ioi die zere­mo­ni­el­le Klei­dung, der Schmuck,  das Klei­dungs­stück oder Acces­soire zur Verzierung i⋅o⋅i  
ionar das Bans­hee-Rei­ter­vi­sier  i⋅o⋅nar von io + nari;
irayo der Dank i⋅ra⋅yo
ìlva die Flo­cke, der Trop­fen, der Span, der Splitter ìl⋅va
ìpxa der Farn, das Farnkraut ì⋅pxa
kali’w­eya gif­ti­ge skor­pion­ar­ti­ge Spin­nen­art, Skor­pi­o­sis­ta virosae ka⋅li’⋅we⋅ya wird im Ritu­al der Traum­jagd (unil­ta­ron) ver­wen­det;
kalw­ey­aveng der Huh­ren­sohn, die lin­ke Bazil­le, die hin­ter­lis­ti­ge Schlange kal⋅wey⋅a⋅veng von kali’w­eya + ‘eveng; Schimpf­wort;
kant­seng das Ziel, der Ziel­ort, der Bestimmungsort kan⋅tse­ng von kan + tse­n­ge;
karyu der Leh­rer kar⋅yu von kar + -yu;
kary­unay der Leh­rer­an­wär­ter, der Refe­ren­dar, der Aus­hilfs­leh­rer (jemand, der im Begriff ist Leh­rer zu werden) kar⋅yu⋅nay von kar + -yu + -nay;
kato der Rhyth­mus, der Takt ka⋅to
kavuk der Ver­rat ka⋅vuk
kaym der Abend, der spä­te Nachmittag kaym
kay­mam der gest­ri­ge Abend kay⋅mam von kaym + -am;
kay­may der mor­gi­ge Abend kay⋅may von kaym + -ay;
käpxì die Rück­sei­te kä⋅pxì von ? + hapxì;
kekem nichts (Hand­lung), kei­ne Hand­lung, kei­ne Tat ke⋅kem von kea + kem;
kel­ku das Zuhau­se, das Heim, das Haus kel⋅ku
kelu­t­ral der Hei­mat­baum kel⋅ut⋅ral von kel­ku + utral;
kem die Hand­lung, die Tat, die Aktion kem
kem­lì’u das Verb, das Tuwort kem⋅lì⋅‘u von kem + lì’u;
kem­lì’u­vi das Infix, das Verbinfix kem⋅lì⋅‘u⋅vi von kem + lì’u + -vi;
kemuia die Uneh­re, die Ehr­lo­sig­keit, die Schan­de, der Ehrverlust ke⋅mu⋅i⋅a von ke + muiä;
kenten die Fächer­ech­se, die geflü­gel­te Fächer­ech­se, Fanis­au­rus pennatus ken⋅ten
ketu­wong das Ali­en, der Außer­ir­di­sche, der Fremde ke⋅tu⋅wong von kea + tute + ayoen­gä / (a) nìayoeng (?);
kewan das Alter (einer Person) ke⋅wan von ke (?) + ‘ewan;
key das Gesicht key
key­e’ung der Wahn­sinn, der Irrsinn ke⋅ye⋅‘ung
key­rel der Gesichts­aus­druck key⋅rel von key + rel;
kif­key die (phy­si­sche) Welt ki⋅fkey
kil­van der Fluss kil⋅van
kinam das Bein ki⋅nam
kinam­til das Knie, das Beingelenk ki⋅nam⋅til von kinam + til;
kin­trr die Woche, die 7-Tage-Woche kin⋅trr von kinä + trr;
kin­trram die vori­ge Woche, die ver­gan­ge­ne Woche kin⋅trr⋅am von kinä + trr + -am;
kin­trray die nächs­te Woche, die kom­men­de Woche kin⋅trr⋅ay von kinä + trr + -ay;
kìng der Faden, der Strang kìng
kìte’e die Bedie­nung, der Dienst, der Service kì⋅te⋅‘e
kll­pa die Unter­sei­te, das Unter­teil, die dem Boden zuge­wand­te Seite kll⋅pa von kll­te + pa’o
kll­pxiwll die Löwen­bee­re (Arti­scho­cken-ähn­li­che Pflan­ze), Cyn­a­roidia decumbens kll⋅pxi⋅wll von kll­te + pxi + ‘ewll;
kll­pxìl­tu das Gebiet, das Territorium kll⋅pxìl⋅tu von kll­te + ? + ?;
kll­ri­kx das Erd­be­ben kll⋅rikx von kll­te + rikx;
kll­te der Grund, der Boden kll⋅te
kllt­seng die Posi­ti­on, die Stel­lung, die Stelle kll⋅tse­ng
ko’on der Ring, der Kreis, das Oval , die Ellip­se (geschlos­se­ne, annä­hernd kreis­run­de Form) ko⋅‘on von yo’­ko + ‘on;
koak­tan der alte Mann, der Greis ko⋅ak⋅tan von koak + tute + -an;
koak­te die alte Frau, die Greisin ko⋅ak⋅te von koak + tute + -e;
koak­tu die alte Per­son, der alte Mensch, der Greis ko⋅ak⋅tu von koak + tute;
koaku­tral die Goblin­die­s­tel, Coba­lus carduus ko⋅ak⋅ut⋅ral von koak + utral;
koren die Regel, die Vorschrift ko⋅ren
krr die Zeit krr
kum das Ergeb­nis, das Resultat kum
kunsìp das Gun­ship, der Helicopter kun⋅sìp Lehn­wort von Eng­lisch „gun­ship”;
kur­f­yan der Korb, der Tra­ge­korb, das hän­gen­de Tragenetz kur⋅fyan von kur + fyan;
kur­f­ya­vi der Haken (um etwas dar­an aufzuhängen) kur⋅fya⋅vi von kur + fyan + -vi;
kur­kung Arsch­loch, Bas­tard, Wichser kur⋅kung von kuru + kung; star­kes Schimpfwort;
kuru der Queue, der neu­ro­na­le Zopf ku⋅ru tswin
kxa der Mund, das Maul kxa
kxam die Mit­te, der Mittelpunkt kxam
kxam­trr der Mit­tag kxam⋅trr von kxam + trr;
kxam­trr­maw nach Mit­tag kxam⋅trr⋅maw von kxam + trr + maw;
kxamtseng der Mit­tel­punkt, das Zen­trum, der mitt­le­re Platz, der Mittelplatz kxam⋅tse­ng von kxam + tse­n­ge;
kxamt­xo­maw nach Mit­ter­nacht kxam⋅txo⋅maw von kxam + txon + maw;
kxamt­xon die Mit­ter­nacht kxam⋅txon von kxam + txon;
kxamyì die mitt­le­re Ebe­ne, der mitt­le­re Stand, das mitt­le­re Niveau (für Spra­che oder Fähigkeit) kxam⋅yì von kxam + yì;
kxap die Bedro­hung, die Drohung kxap
kxayl­te die Pur­pur­ne Tat­ze, Cil­laphant, Cla­we­nia purpurea kxayl⋅te von kxayl + kll­te(?);
kxay­lyì die hohe Ebe­ne, der hohe Stand, das hohe Niveau (für Spra­che oder Fähigkeit) kxayl⋅yì von kxayl + yì;
kxe­myo die Wand, die ver­ti­ka­le Flä­che, die senk­rech­te Fläche kxem⋅yo von kxem + yo;
kxe­ner der Rauch kxe⋅ner
kxet­se der Schweif, der Schwanz kxe⋅tse
kxey­ey der Feh­ler, der Irr­tum, das Versehen kxe⋅yey
kxitx der Tod (einer Per­son / eines Lebewesens) kxitx für Tod im wei­te­ren / all­ge­mei­nen Sin­ne, sie­he tìterk­up;
kxì­myu der Befehls­ha­ber, der Vor­ge­setz­te, der Kom­man­dant, jemand mit Befehls­ge­walt über jemand anderen kxìm⋅yu von kxìm + -yu;
kxll der Ansturm, der Angriff kxll
kxor der Was­ser­fall (eine Wand oder ein Ufer von mäch­ti­gen Was­ser­fäl­len, auf­fal­lend durch ihr ohren­be­täu­ben­des Tosen und ihre töd­li­che Kraft) kxor
kxu der Scha­den (phsy­isch), das Unheil kxu
kxum­pay die dicke Flüs­sig­keit, die zähe Flüs­sig­keit, die zäh­flüs­si­ge Flüs­sig­keit, das Gel kxum⋅pay von kxum + pay;
kxu­tu der Feind kxu⋅tu
kxuts­lu das Risi­ko, das Wag­nis, die Gefahr kxu⋅tslu von kxu + tì- + tsu­ns­lu;
la’a die räum­li­che Tren­nung, die Distanz zwi­schen zwei Orten, Objek­ten oder Personen la⋅‘a
lamay­t­xa die Flut, die mäch­ti­ge Ansamm­lung von Wasser la⋅may⋅txa
lan das Harz lan
lanay’­ka Slin­ger, Ace­dia­cu­tus xenoterribili la⋅nay’⋅ka
lanu­tral der Wun­der­ker­zen­ti­ger, Can­dea inflata la⋅nut⋅ral von lan + utral;
law­nol die gro­ße Freude law⋅nol
lawr die Melo­die lawr
layom­pin das Schwarz, die schwar­ze Farbe la⋅yom⋅pin von layon + ‘opin;
lei­o­ae der Respekt le⋅i⋅o⋅a⋅e
ler­tu der Kol­le­ge ler⋅tu
lew die Abde­ckung, der Deckel, das Lid lew
lie die Erfah­rung, das Erlebnis li⋅e
lini das Jung­tier, das Jun­ge, der Nach­kom­me (eines Tieres) li⋅ni
lis­wa die Nah­rung, die Ernäh­rung, die Versorgung li⋅swa
lì’f­ya die Spra­che lì’⋅fya von lì’u + fya’o;
lì’f­yao­lo’ die Sprach­grup­pe, die Grup­pe von Sprach­be­nut­zern, der Sprachbund lì’⋅fya⋅o⋅lo’ von lì’u + fya’o + olo’;
lì’f­ya­vi die Äuße­rung, der Ausdruck lì’⋅fya⋅vi von lì’u + fya’o + -vi;
lì’­kong die Sil­be lì’⋅kong von lì’u + ‘ekong;
lì’u das Wort ⋅‘u
lì’ukìng der Satz, die Wortfolge ⋅‘u⋅kìng von lì’u + kìng;
lì’ukìng­vi  das Satz­glied, der Satz­teil, der Teil­satz, der kur­ze Satz, die Phrase ⋅‘u⋅kìng⋅vi  von lì’u + kìng + -vi;
lì’u­pam die Aus­spra­che ⋅‘u⋅pam von lì’u + pam;
lì’upuk  das Wör­ter­buch ⋅‘u⋅puk  von lì’u + puk;
lì’u­van der Wort­witz, das Wortspiel ⋅‘u⋅van von lì’u + uvan;
lì’u­vi das Affix ⋅‘u⋅vi von lì’u + -vi;
lo’a der Totem, das Amulett lo⋅‘a
loi das Ei lo⋅i
lom­tu die ver­miss­te Per­son, die feh­len­de Person lom⋅tu von lom + -tu;
lona­ta­ya die Medu­sa (Tier) lo⋅na⋅ta⋅ya kein offi­zi­el­les Wort! sie­he fpxa­faw; fpxa­faw
loran die Ele­ganz, die Gra­zie, die Anmut, der Liebreiz lo⋅ran von lor + ran;
loreyu die schö­ne Spi­ra­le (Pflan­ze), Heli­co­ra­di­um spirale lo⋅re⋅yu von lor + ‘ìheyu;
loreyu ‘awn­am­pi die extrem schüch­ter­ne / scheue Per­son, „berühr­te Spiralpflanze” lo⋅re⋅yu ‘aw⋅nam⋅pi von lor + ‘ìheyu + ‘<awn>ampi / ‘ampi;
lortsy­al die Flat­ter­flie­ge, „schö­ner Flügel” lor⋅tsy­al von lor + tsy­al;
lrr­tok das Lächeln lrr⋅tok
lun der Grund, die Begründung lun
lupra der Stil, die Stil­rich­tung, der Style, der Duktus lup⋅ra
masat der Brust­pan­zer, der Brust­har­nisch, der Harnisch ma⋅sat
mat­sa Maz­za, Mat­ze (fla­cher, unge­säu­er­ter Brot­fla­den der jüdi­schen Küche) ma⋅tsa Lehn­wort;
mau­ti die Frucht ma⋅u⋅ti
maw­eypey­yu die gedul­di­ge Person ma⋅wey⋅pey⋅yu von maw­ey + pey + -yu;
mawl die Hälf­te, ein Halb mawl
mawup der Tur­tape­de (sechs­flos­si­ge Wasserkreatur) ma⋅wup
mei­tayo die Auen, die Sumpf­ge­bie­te, die Feuchtgebiete me⋅i⋅ta⋅yo von mei + txan + yo;
mek­re die Ver­sor­gungs­gü­ter, die Güter, der Nachschub mek⋅re
mekt­seng die Lücke, der Bruch, die Bre­sche, der Spalt, die Kluft mek⋅tse­ng von mek + tse­n­ge;
meo­au­niaea die Har­mo­nie, im Ein­klang mit der Natur leben me⋅o⋅a⋅u⋅ni⋅a⋅e⋅a
mer­ki das Erd­ge­stell, der Boden­rost (um Fleisch zu räuchern) mer⋅ki
meu­ia die Ehre, die Ehrung, die Auszeichnung me⋅u⋅i⋅a
meyp­tu der Schwäch­ling, der Weich­ling, der Hänf­ling, die schwa­che Per­son (von der kör­per­li­chen Sta­tur oder vom Cha­rak­ter her) meyp⋅tu von meyp + -tu;
mikt­sang der Ohr­ring, das Ohrpiercing mik⋅tsa­ng von miky­un + tsa­ng;
miky­un das Ohr mik⋅yun
mìfa die Innen­sei­te mì⋅fa von mì + pa’o;
mìnyu die fal­sche Lilie, „Dre­her”, Pseu­do­li­li­um contortum mìn⋅yu von mìn + -yu;
mo der Raum, der Bereich, der Hohl­raum (begrenz­ter, offe­ner Bereich) mo
mo a fngä’ die Toi­let­te (auf der Erde; geschlos­se­ner, pri­va­ter Bereich) mo a fngä’ von mo + a + fngä’;
mo a hahaw das Schlaf­zim­mer, der Schlaf­raum, der Schlafbereich mo a ha⋅haw von mo + a + hahaw; sno­mo a hahaw
mo a yom das Ess­zim­mer, der Essens­raum, der Essbereich mo a yom von mo + a + yom;
mo letrr­trr das Wohn­zim­mer, der Wohn­raum, der Wohnbereich mo le⋅trr⋅trr von mo + le- + trr;
mo’a­ra der Ver­samm­lungs­ort mo⋅‘a⋅ra
mokri die Stim­me mok⋅ri
mowar der Rat, der Rat­schlag, die Empfehlung mo⋅war
mowar­si­yu der Bera­ter, der Ratgeber mo⋅war⋅si⋅yu von mowar + si + -yu;
mrr­trr die Woche, die fünf-Tage-Woche, die Arbeitswoche mrr⋅trr von mrr + trr;
mul­pxar der Hah­nen­kopf (Pflan­ze), Alec­to­phyl­lum molle mul⋅pxar
muns­na ein Paar (von etwas) mun⋅sna von mune + sna’o;
mun­trr das Wochen­en­de mun⋅trr von mune + trr;
mun­trram das letz­te Wochen­en­de, das vori­ge Wochenende mun⋅trr⋅am von mune + trr + -am;
mun­trray das nächs­te Wochen­en­de, das kom­men­de Wochenende mun⋅trr⋅ay von mune + trr + -ay;
munt­xa­tan der Ehe­mann, der Ehe­gat­te, der Gat­te, der Lebenspartner mun⋅txa⋅tan von munt­xa + tutan;
munt­xa­te die Ehe­frau, die Ehe­gat­tin, die Braut, die Lebenspartnerin mun⋅txa⋅te von munt­xa + tute;
munt­xa­tu der Ehe­part­ner, der Lebens­part­ner (geschlechts­los) mun⋅txa⋅tu von munt­xa + -tu;
na’rìng der Wald na’⋅rìng
naer das Getränk, etwas zu trinken na⋅er
nalut­sa Nalut­sa (wal­ähn­li­che Wasserkreatur) na⋅lu⋅tsa
nan­t­ang der Nat­ter­wolf, der Viper­wolf, Cani­fer­ra­tus costatus nan⋅tang
nan­t­ang­tsyìp der Hund (Erden­tier) nan⋅tang⋅tsyìp von nan­t­ang + -tsyìp;
nari das Auge na⋅ri
nawm­tu die ehr­wür­di­ge Per­son, die noble Per­son, die edle Person nawm⋅tu von nawm + -tu;
nayn das Sym­bol „9” (nicht der Wert „neun”) nayn Lehn­wort von Eng­lisch „nine”;
neni der Sand ne⋅ni
neym­pin die hel­le Far­be, die weiß­li­che Far­be, das Helle neym⋅pin von neyn + ‘opin;
nik­re das Haar nik⋅re
nikroi der Haar­schmuck nik⋅ro⋅i von nik­re + ioi;
niktsy­ey die Essens­ta­sche, der Wrap (Essen, das in ess­ba­re Blät­ter und Reben ver­packt wurde) nik⋅tsy­ey von nik + tsy­ey;
nivi die Hän­ge­mat­te (zum Schla­fen; all­ge­mei­ner Begriff) ni⋅vi
nìkx der Schot­ter, der Kies nìkx
nrra der Stolz, das Gefühl von Stolz nrr⋅a von nrr + a + tirea;
numeyu der Schü­ler, der Lernende nu⋅me⋅yu von nume + -yu;
numtseng die Schu­le, der Ort des Lernens num⋅tse­ng von nume + tse­n­ge;
numtseng­vi der Klas­sen­raum num⋅tseng⋅vi von nume + tse­n­ge + -vi;
numultxa die Klas­se, die Schul­klas­se, die Lerngruppe nu⋅mul⋅txa von nume + ult­xa;
numultxa­tu der Klas­sen­ka­me­rad, der Teil­neh­mer einer Lerngruppe nu⋅mul⋅txa⋅tu von nume + ult­xa + -tu;
ngam das Echo ngam
ngam­pam der Reim ngam⋅pam von ngam + pam;
ngawng der Wurm ngawng
ngäng der Magen, der Bauch ngäng
ngep der Bauch­na­bel, der Nabel ngep
ngim­pup die Län­ge, die Strecke ngim⋅pup von ngim + pup;
ngip der Raum, der Platz, der offe­ne Berich, der gren­zen­lo­se Bereich, der unbe­grenz­te Bereich ngip
ngoa der Schlamm, der Matsch, der Schlick ngo⋅a
ngo­pyu der Schöp­fer, der Crea­tor, der Urheber ngop⋅yu von ngop + -yu;
ngrr die Wur­zel ngrr
ngrr­pon­gu die Basis­be­we­gung, die Volks­be­we­gung, die Bewe­gung, die Unter­grund­be­we­gung, die Gruppierung ngrr⋅po⋅ngu von ngrr + pon­gu;
ngul­pin das Grau, die graue Far­be, die tris­te Farbe ngul⋅pin von ngul + ‘opin;
ngu­way das Geheul, das Heu­len (Schrei / Ruf / Heu­len eines nan­t­ang) ngu⋅way

NOM. - (offi­zi­el­le) Eigen­na­men / Nomen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
Akw­ey männ­li­cher Name Ak⋅wey
Amhul weib­li­cher Name Am⋅hul
Anuk Vor­na­me A⋅nuk
Anurai Name eines Klans A⋅nu⋅ra⋅i
Aonung männ­li­cher Name A⋅o⋅nung
Arts­ut weib­li­cher Name Ar⋅tsut
Arvok männ­li­cher Name Ar⋅vok
Atan männ­li­cher Name A⋅tan von atan
Ateyo männ­li­cher Name A⋅te⋅yo
Ayram Alu­sìng die schwe­ben­den Ber­ge, die Hallelujahberge Ay⋅ram A⋅lu⋅sìng
Ayvi­trayä Ramunong der Quell der Seelen Ay⋅vit⋅ra⋅yä Ra⋅mu⋅nong
Änsìt männ­li­cher Name Än⋅sìt
Entu männ­li­cher Name En⋅tu
Eytu­kan männ­li­cher Name Ey⋅tu⋅kan
Eywa Eywa (die Gro­ße Mutter) Ey⋅wa
Eywa’e­veng Pan­do­ra (Mond um Poly­phe­mus, Hei­mat­welt der Na’­vi) Ey⋅wa⋅‘e⋅veng von Eywa + ‘eveng; oft gekürzt zu Eyweveng
Euro­pa Euro­pa E⋅u⋅ro⋅pa Lehn­wort; 
Ikni­ma­ya Hal­le­lu­jah Ber­ge, Trep­pe zum Him­mel, Don­nern­de Berge Ik⋅ni⋅ma⋅ya Prü­fung zum Jäger, in der ein jun­ger Na’­vi sei­nen (ers­ten) Ikran zäh­men muss;
Ìstaw männ­li­cher Name Ì⋅staw
Ka’a­ni männ­li­cher Name Ka⋅‘a⋅ni
Kamun männ­li­cher Name Ka⋅mun
Kap­sa­van der Fluss im Mo’a­ra-Tal, an dem die Scha­ma­nin der Lie­der wohnt, die Na’­vi-Fluss-Rei­se Kap⋅sa⋅van
Kekun­an Name eines Klans Ke⋅ku⋅nan
Lì’o­na Name eines Klans Lì⋅‘o⋅na
Lo’ak männ­li­cher Name Lo⋅‘ak
Lo’a­kur das Toruk Mak­to Amulett Lo⋅‘a⋅kur hei­li­ger Gegen­stand in der Legen­de des ers­ten Toruk Mak­to;
Loak männ­li­cher Name Lo⋅ak
Maru weib­li­cher Name Ma⋅ru
Met­kayina der Riff­volk­klan, Name eines Klans Met⋅ka⋅yi⋅na
Mo’a­ra Name des Dis­ney Ani­mal King­dom Theme­parks in Florida Mo⋅‘a⋅ra mo’a­ra
Mo’at weib­li­cher Name Mo⋅‘at
Na’­vi die Na’­vi, der Na’­vi, das Volk der Na’vi Na’⋅vi
Nar­a­nawm Poly­phe­mus (Gas­rie­se / Pla­net, um den Pan­do­ra kreist) Nar⋅a⋅nawm von nari + nawm;
Nawm­toruk­tek der Toruk Mak­to Totem (Schä­del eines gro­ßen Leo­no­pte­ryx / Toruk im Zen­trum des Hei­mat­baums der Oma­ti­ka­ya) Nawm⋅to⋅ruk⋅tek von nawm + tor + uk + tek­re;
Nekawn weib­li­cher Name Ne⋅kawn
Neteyam männ­li­cher Name Ne⋅te⋅yam
New­ey weib­li­cher Name Ne⋅wey
Neytep ein Vor­na­me Ney⋅tep
Ney­ti­ri weib­li­cher Vorname Ney⋅ti⋅ri
Ninat weib­li­cher Vorname Ni⋅nat

NUM. - Zah­len / Nummern

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘aw 1, eins ‘aw wird gff. als Adjek­tiv mit a verwendet;
‘awve ers­te, ers­ter, erstes ‘aw⋅ve von ‘aw + -ve;  wird gff. als Adjek­tiv mit a verwendet;
kew 0, null kew von ke’u;
kinä 7, sie­ben ki⋅nä wird gff. als Adjek­tiv mit a verwendet;
kive sieb­te, sieb­ter, siebtes ki⋅ve von kinä + -ve; wird gff. als Adjek­tiv mit a verwendet;
mrr 5, fünf mrr wird gff. als Adjek­tiv mit a verwendet;
mrr­ve fünf­te, fünf­ter, fünftes mrr⋅ve von mrr + -ve; wird gff. als Adjek­tiv mit a verwendet;
mune 2, zwei mu⋅ne wird gff. als Adjek­tiv mit a verwendet;
muve zwei­te, zwei­ter, zweites mu⋅ve von mune + -ve; wird gff. als Adjek­tiv mit a verwendet;

OTH. - Ande­re / Wei­te­re / unde­fi­nier­te Wortklassen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
lam oer es scheint, mir scheint, anschei­nend, scheinbar lam o⋅er von lam + oe-ru;

PART. - Partikel

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
fra­to als (alle) fra⋅to von fra + to; „im Ver­gleich zu allen/m”, „am …-ten”; Superlativpartikel;
kef­yak … nicht wahr?, … oder nicht?, … richtig? ke⋅fyak von ke + fì- + fya’o + srak;
ko lass uns … , lasst uns … , wie wäre es … , … meinst du nicht? , … weißt du?! ko Par­ti­kel für Ein­ver­ständ­nis bzw. um die­ses ein­zu­for­dern / anzufragen; 
ma Oh, O, „@” ma Voka­tiv, dient zur direk­ten Anre­de einer Person;
nang Aus­ruf der Überraschung nang wird zumeist mit nìt­xan ver­wen­det und immer ans Ende eines Sat­zes gestellt;

PN. - Pronomen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘awpo die Ein­zel­per­son, der Einzelne ‘aw⋅po von ‘aw + po; Sin­gu­lar;
awn­ga wir (alle, 4+) aw⋅nga Kurz­form von ayoeng; von ay- + oeng; Plu­ral; ayoeng
ayfo sie (alle, 4+) ay⋅fo von ay- + po; Plu­ral; fo
ayla­ru zu den ande­ren, den ande­ren (Dativ) ay⋅la⋅ru von ayl­apo­ru; ay- + lahe + po + -ru bzw. ayla­he­ru; ay- + lahe + -ru; Plu­ral;
ayn­ga ihr (alle, 4+) ay⋅nga von ay- + nga; Plu­ral;
ayn­gen­ga ihr (alle, 4+; förm­lich / zeremoniell) ay⋅nge⋅nga von ay- + ngen­ga; Plu­ral;
ayoe wir (alle, 4+; exklusiv) ay⋅o⋅e von ay- + oe; Plu­ral;
ayoeng wir (alle, 4+; inklusiv) ay⋅oeng von ay- + oeng; wird „ayweng” aus­ge­spro­chen; Plural; awn­ga
ayo­he wir (alle, 4+; exklu­siv; förm­lich / zeremoniell) ay⋅o⋅he von ay- + ohe; Plu­ral;
fo sie (alle, 4+) fo von ay- + po; Plu­ral; ayfo
kaw­tu nie­mand kaw⋅tu von ke + ‘aw + tute;
ke’u nichts ke⋅‘u von kea + ‘u;
lahe ande­re, ande­rer, ande­res, wei­te­re, wei­te­rer, weiteres la⋅he irre­gu­lä­rer Dativ im Plu­ral, sie­he ayla­ru; Sin­gu­lar;
lapo ande­re, ande­rer, ande­res (Per­son oder Sache) la⋅po von lahea + po; irre­gu­lä­rer Dativ im Plu­ral, sie­he ayla­ru; Sin­gu­lar;
mefo die bei­den, die zwei, sie beide me⋅fo von me- + po; Dual;
men­ga ihr bei­den, ihr zwei me⋅nga von me- + nga; Dual;
men­gen­ga ihr bei­den, ihr zwei (förm­lich / zeremoniell) me⋅nge⋅nga von me- + ngen­ga; Dual;
moe wir bei­de, wir zwei (exklu­siv) mo⋅e von me- + oe; Dual;
mohe wir bei­de, wir zwei (exklu­siv; förm­lich / zeremoniell) mo⋅he von me- + ohe; Dual;
nga du nga Sin­gu­lar;
ngen­ga du, Sie (förm­lich / zeremoniell) nge⋅nga Sin­gu­lar;

POSS. - Possesivpronomen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym

PREF. - Prä­fi­xe / Vorsilben

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
ay- alle, 4+, vier oder mehr von etwas ay- leni­siert; Plural
fay- die­se fay- leni­siert; demons­tra­ti­ver Plural
fì- die­se, die­ser, dieses fì- demons­tra­ti­ver Singular
fìme- die­se zwei, die­se beiden fì⋅me- leni­siert; demons­tra­ti­ver Dual
fìp­xe- die­se drei fì⋅pxe- leni­siert; demons­tra­ti­ver Trial
fne- Art von, Typ von fne- von fnel;
fra- jede, jeder, jedes fra- Sin­gu­lar
fray- alle fray- leni­siert; Plural
ketsuk- un … bar ke⋅tsuk- von ke + tsun + fko; ver­wan­delt Ver­ben in Adjektive;
me- die zwei, die bei­den, zwei von etwas me- leni­siert; Dual
muns­na- ein paar, ein Paar von etwas mun⋅sna- von mune + sna’o; nicht für Personen;
nì-   nì-  
pxe- die drei, drei von etwas pxe- leni­siert; Trial
sna- eine Grup­pe von sna- von sna’o; nicht für Personen;
tsa- jene, jener, jenes tsa- demons­tra­ti­ver Singular
tsa­me- jene bei­den tsa⋅me- leni­siert; demons­tra­ti­ver Dual
tsa­p­xe- jene drei tsa⋅pxe- leni­siert; demons­tra­ti­ver Trial
tsay- all jene tsay- leni­siert; demons­tra­ti­ver Plural

REL. - Relativpronomen

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
a der, die, das, die­se, die­ser, die­ses, jene, jener jenes, wel­che, wel­cher, welches a Neben­satz­ein­lei­ter! Lei­tet Rela­tiv­sät­ze ein: taro­nyu a taron - der Jäger, wel­cher jagt.

SUFF. - Suf­fi­xe / Nachsilben

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
-am ver­gan­ge­ne, ver­gan­ge­nen, ver­gan­ge­nes, letz­te, letz­ten, letz­tes (Zeit) -am von ham;
-ay kom­men­de, kom­men­der, kom­men­des, nächs­te, nächs­ter, nächs­tes (Zeit) -ay von hay;
-nay -nay wird immer zur beton­ten Sil­be im damit modi­fi­zier­ten Wort;

V. - (noch) nicht näher klas­si­fi­zier­te Verben

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘ong erblü­hen, entfalten ‘ong ‘<><>ong; wahr­schein­lich vin. (?);
‘opin­sung kolo­rie­ren, aus­ma­len, ein­fär­ben, far­big machen, anmalen ‘o⋅pin⋅sung ‘opins<><>ung; von ‘opin + sung;
fka­rut schä­len, pellen fka⋅rut fk<>ar<>ut; wahr­schein­lich vtr. (?);
hiup spu­cken, ausspucken hi⋅up h<>i<>up; wahr­schein­lich vtr. (?);
käm­ak­to aus­rei­ten kä⋅mak⋅to käm<>akt<>o; wahr­schein­lich vin. (?);
kenong dar­stel­len, ver­tre­ten, erläu­tern, veranschaulichen ke⋅nong k<>en<>ong
lat­si mit jeman­dem mit­hal­ten, mit jeman­dem Schritt halten la⋅tsi l<>ats<>i; wahr­schein­lich vin. (?);
mun’i schnei­den, zerschneiden mun⋅‘i m<>un’<>i; mune + ‘it (?); wahr­schein­lich vtr. (?);
nong fol­gen, nachfolgen nong n<><>ong; wahr­schein­lich vtr. (?);

VIN. - intran­si­ti­ve Verben

Na’­vi Deutsch Sil⋅ben Ety­mo­lo­gie / Noti­zen / Beispiele Syn­onym
‘asap si scho­ckiert sein, erschro­cken sein ‘a⋅sap si ‘asap s<><>i
‘en si eine begrün­de­te Ver­mu­tung anstel­len, ver­mu­ten, raten ‘en si ‘en s<><>i
‘eyng ant­wor­ten, beantworten ‘eyng ‘<><>eyng; Tìpaw­mìri po oeru ‘eyng. Er/sie ant­wor­tet mir auf mei­ne Frage.
‘i’a enden ‘i⋅‘a ‘<>i’<>a
‘ia sich ver­lie­ren (im spi­ri­tu­el­len Sinne) ‘i⋅a ‘<>i<>a
‘ì’awn blei­ben, ver­wei­len, zurückbleiben ‘ì⋅‘awn ‘<>ì’<>awn
‘ìn beschäf­tigt sein, tätig sein, eif­rig sein ‘ìn ‘<><>ìn; neu­tra­le Bedeutung;
‘ìp ver­schwin­den, aus der Sicht verschwinden ‘ìp ‘<><>ìp
‘on si for­men, (etwas) Form geben (phy­sisch oder metaphorisch) ‘on si ‘on s<><>i
‘ongo­kx gebo­ren werden ‘o⋅ngo­kx ‘<>ong<>okx; von ‘ong + nokx
‘rrko rol­len ‘rr⋅ko ‘<>rrk<>o
‘ul anstei­gen, erhö­hen, stei­gern, vermehren ‘ul ‘<><>ul; wird auch als Kon­junk­ti­on ver­wen­det (je… desto…)
afpawng si trau­ern, sich grä­men, betrübt sein, Kum­mer bereiten a⋅fpawng si afpawng s<><>i;
aho beten a⋅ho <>ah<>o;
ätxä­le si bit­ten, anfra­gen, anfordern ä⋅txä⋅le si ätxä­le s<><>i; wird mit tsnì (und <iv> im dar­auf fol­gen­den Verb) verwendet; 
äzan si zwin­gen, nötigen ä⋅zan si äzan s<><>i; wird mit tsnì (und <iv> im dar­auf fol­gen­den Verb) verwendet; 
ekxan si aus­schlie­ßen, fern­hal­ten, aus­gren­zen, aussperren e⋅kxan si ekxan s<><>i;
eltu si auf­pas­sen el⋅tu si eltu s<><>i;
eltur tìt­xen si inter­es­sant sein, fas­zi­nie­rend sein, ver­blüf­fend sein el⋅tur tì⋅txen si eltur tìt­xen s<><>i; von eltu + -ru + tìt­xen si;
emrey über­le­ben (gefähr­li­che oder lebens­be­droh­li­che Situation) em⋅rey emr<><>ey; von em (?) + rey;
fäkä hin­auf­ge­hen, auf­stei­gen, hoch­ge­hen, hochsteigen fä⋅ fäk<><>ä; von fä(?) + pa’o + kä;
fäza’u hin­auf­kom­men, her­auf­kom­men, hoch kom­men, auf­ge­hen (Him­mels­kör­per) fä⋅za⋅‘u fäz<>a’<>u; von fä(?) + pa’o + za’u;
fe’pey befürch­ten, erwar­ten, dass etwas Schlim­mes passiert fe’⋅pey fe’p<><>ey; von fe’ + pey; Ver­wen­dung mit tsnì;
fe’ul sich ver­schlech­tern, schlech­ter werden fe⋅‘ul fe’<><>ul; von fe’ + ‘ul;
fkan einer sinn­li­chen Wei­se ähneln, den Sin­nen erschei­nen als ob… (wird ver­wen­det, um zu beschrei­ben, wie sich etwas anhört, anfühlt, riecht, schmeckt, aussieht) fkan fk<><>an;
fkey­tok exis­tie­ren, auf der Welt sein fkey⋅tok fkeyt<><>ok; von kif­key + tok;
flä Erfolg haben, glü­cken, erfolg­reich sein  flä fl<><>ä;
fnu still sein, lei­se sein, ruhig sein  fnu fn<><>u;
fngä’ aus­tre­ten, die Not­durft ver­rich­ten, sich erleich­tern; auf die Toi­let­te gehen, die Toi­let­te benut­zen (auf der Erde)  fngä’ fng<><>ä’;
fpak auf­hal­ten, unter­bre­chen, eine Tätig­keit unter­bin­den (die bereits begon­nen hat)  fpak fp<><>ak;
fpxä­kìm ein­tre­ten, betre­ten, auf­ge­hen (Him­mels­kör­per)  fpxä⋅kìm fpx<>äk<>ìm;
fta si kno­ten, knüp­fen, einen Kno­ten machen  fta si fta s<><>i;
ftxo­zä si fei­ern, zelebrieren ftxo⋅ si ftxo­zä s<><>i
ftxulì’u eine Rede hal­ten, eine Anspra­che halten  ftxu⋅⋅‘u ftx<><>ulì’u
fwef­wi pfei­fen  fwe⋅fwi fw<>efw<>i
fwi schlit­tern, rut­schen, aus­rut­schen, glei­ten, ausgleiten  fwi fw<><>i
fwìng si demü­ti­gen, beschä­men, ernied­ri­gen, Schmach zufügen  fwìng si fwìng s<><>i
fya­wìnt­xu füh­ren, anlei­ten, betreuen  fya⋅wìn⋅txu fyaw<>ìntx<>u; von fya’o + wìnt­xu
ha’ (zusam­men) pas­sen, über­ein­stim­men, sich ergän­zen, ein Gegen­stück bil­den, grund­le­gend verbessern ha’ h<><>a’;
hahaw schla­fen  ha⋅haw h<>ah<>aw;
hang­ham lachen hang⋅ham
hasey si voll­enden, zur Voll­endung brin­gen, fer­tig­stel­len, etwas been­den, etwas schaffen ha⋅sey si hasey s<><>i;
hek kuri­os sein, uner­war­tet sein, komisch sein, selt­sam sein, merk­wür­dig sein, bemer­kens­wert sein, bizarr sein hek h<><>ek;
heyn sit­zen heyn h<><>eyn;
hif­wo flie­hen, ent­flie­hen, flüch­ten, die Flucht ergrei­fen, ent­kom­men, entwischen hi⋅fwo h<>ifw<>o;
hìpey zögern, für kur­ze Zeit zurück­hal­ten (Beginn einer Hand­lung hinauszögern) ⋅pey hìp<><>ey; von hì’i + pey;
hum weg­ge­hen, ver­las­sen, unter­ge­hen (Him­mels­kör­per) hum h<><>um;
il sich bie­gen, sich krüm­men, sich beu­gen, sich neigen il <><>il;
ioi säpi sich (mit zere­mo­ni­el­ler Klei­dung) schmü­cken / ver­zie­ren,  sich anziehen i⋅o⋅i sä⋅pi ioi säp<><>i;
ioi si schmü­cken, ver­zie­ren (mit zere­mo­ni­el­ler Klei­dung), anziehen i⋅o⋅i si ioi s<><>i;
irayo si dan­ken, Dank sagen, Dank aussprechen i⋅ra⋅yo si irayo s<><>i; mit Dativ verwendbar;
kalt­xì si Hal­lo sagen, grüßen kal⋅txì si kalt­xì s<><>i; mit Dativ verwendbar;
kanf­pìl kon­zen­trie­ren (auf), Auf­merk­sam­keit rich­ten (auf) kan⋅fpìl k<>anfp<>ìl; von kan + fpìl;
kan­gay si bestä­ti­gen, bekräf­ti­gen, unter­mau­ern, vali­die­ren, für gül­tig erklären ka⋅ngay si kan­gay s<><>i;
kavuk si ver­ra­ten, betrü­gen, hintergehen ka⋅vuk si kavuk s<><>i;
gehen k<><>ä;
kät­eng Zeit ver­brin­gen, mit jeman­dem etwas unternehmen ⋅teng k<><>äteng; von kä + (nì- +) teng;
kekem ke si nichts tun, nichts unternehmen ke⋅kem ke si kekem ke s<><>i; von kea + kem + ke + si;
kel­ku si woh­nen, hau­sen, leben, verweilen kel⋅ku si kel­ku s<><>i;
kem si tun, machen, han­deln, etwas machen, eine Hand­lung machen kem si kem s<><>i;
kemuia si jeman­den / etwas entehren ke⋅mu⋅i⋅a si kemuia s<><>i; mit Dativ verwendbar;
keyn­ven tre­ten, auf­tre­ten, schrei­ten, einen Schritt machen keyn⋅ven k<><>eynven; von keyn + venu;
kìte’e si die­nen, zu Diens­ten sein, einen Dienst erweisen kì⋅te⋅‘e si kìte’e s<><>i;
kll­fro’ ver­ant­wort­lich sein kll⋅fro’ kllfr<><>o’;
kll­kä abstei­gen, hin­un­ter­ge­hen, her­ab­stei­gen, hin­ab­stei­gen, unter­ge­hen (Him­mels­kör­per) kll⋅ kllk<><>ä; von kll­te + kä;
kll­kxem ste­hen kll⋅kxem kllkx<><>em; von kll­te + kxem;
kll­pä lan­den, auf­kom­men, aufsetzen kll⋅ kllp<><>ä; von kll­te + ?;
kllt­x­ay lie­gen, auf dem Boden liegen kll⋅txay klltx<><>ay; von kll­te + txay;
kll­wo lan­den, her­ab­sin­ken, niedersinken kll⋅wo kllw<><>o; von kll­te + wo;
kll­za’u hin­un­ter­kom­men, herunterkommen kll⋅za⋅‘u kllz<>a’<>u; von kll­te + za’u;
krr­nekx dau­ern, andau­ern, ver­brau­chen (Zeit) krr⋅nekx krrn<><>ekx; von krr + nekx;
kur hän­gen, her­ab­hän­gen, (von etwas) hängen kur k<><>ur;
kxakx bre­chen, zer­bre­chen, kaputt gehen kxakx kx<><>akx;
kxan­ge gäh­nen kxa⋅nge kx<>ang<>e;
kxap si (jeman­dem) dro­hen, (jeman­den) bedrohen kxap si kxap s<><>i;
kxem ver­ti­kal sein, senk­recht sein, ste­hend sein kxem kx<><>em;
kxll si angrei­fen, anstür­men, stür­men, stür­mend angreifen kxll si kxll s<><>i;
kxu si ver­let­zen, beschä­di­gen, scha­den, Scha­den zufü­gen, schädigen kxu si kxu s<><>i;
la’um vor­täu­schen, vor­spie­len, heu­cheln, vor­ge­ben, so tun als ob la⋅‘um l<>a’<>um; wird mit tsnì verwendet; 
lam erschei­nen, schei­nen, anmu­ten, wir­ken, Anschein haben, augen­schein­lich sein, Ein­druck erwecken lam l<><>am;
laro si säu­bern, rei­ni­gen, von Schmutz befreien la⋅ro si laro s<><>i;
latem sich ändern, sich ver­än­dern; (mit ìlä) abhän­gen von, (mit ìlä) ein­an­der bedingen la⋅tem l<>at<>em;
law si ver­deut­li­chen, deut­lich machen law si law s<><>i; erlaubt Dop­pel­da­tiv / dop­pel­ten Dativ;
lei­o­ae si respek­tie­ren, Respekt erweisen le⋅i⋅o⋅a⋅e si lei­o­ae s<><>i;
len gesche­hen, pas­sie­ren, statt­fin­den, vor­kom­men, vorfallen len l<><>en;
lesar si nütz­lich sein, von Nut­zen sein, sich als nütz­lich erwei­sen, prak­tisch sein le⋅sar si lesar s<><>i;
lew säpi sich abde­cken, sich bede­cken, sich ver­de­cken, sich zudecken lew sä⋅pi lew säp<><>i;
lew si ver­de­cken, abde­cken, bede­cken, zudecken lew si lew s<><>i;
ley kost­bar sein, einen posi­ti­ven Wert haben, etwas wert sein, wertschätzen ley l<><>ey;
leym aus­ru­fen, her­aus­ru­fen, aufschreien leym l<><>eym;
leym­fe’ beschwe­ren, beklagen leym⋅fe’ l<><>eymfe’; von leym + fe’; wird mit tsnì verwendet; 
leym­kem pro­tes­tie­ren leym⋅kem l<><>eymkem; von leym + kem; wird mit tsnì verwendet; 
leyr si ein­frie­ren leyr si leyr s<><>i;
lie si erle­ben, erfah­ren, ein Erleb­nis machen, eine Erfah­rung machen li⋅e si lie s<><>i;
lipx trop­fen, tröpfeln lipx l<><>ipx;
lis­wa si ernäh­ren, näh­ren, Nah­rung bereit­stel­len, mit Nah­rung versorgen li⋅swa si lis­wa s<><>i;
lìm weit weg sein, ent­fernt sein lìm l<><>ìm;
lìng schwe­ben, in der Luft schweben lìng l<><>ìng;
loho über­rascht sein, über­ra­schend sein lo⋅ho l<>oh<>o;
lopx  in Angst und Panik gera­ten, in Panik ver­fal­len, (vor Panik) durchdrehen lopx  l<><>opx;
lrr­tok si lächeln lrr⋅tok si lrr­tok s<><>i;
lu sein lu l<><>u; wird mit dem Dativ ver­wen­det, um das Wort „haben” zu bil­den; wei­te­re Ver­wen­dungs­wei­sen sie­he Link zu Lek­ti­on 02;
maw­eypey gedul­dig sein, sich gedul­den, gedul­dig warten ma⋅wey⋅pey maweyp<><>ey; von maw­ey + pey;
meu­ia si ehren, beeh­ren, Ehre erweisen me⋅u⋅i⋅a si meu­ia s<><>i;
mìn sich dre­hen, rotie­ren, sich umdre­hen, sich wen­den (um die eige­ne Achse) mìn m<><>ìn;
mll­te zustim­men, übereinstimmen mll⋅te m<>llt<>e;
mowar si raten, bera­ten, Rat geben, beratschlagen mo⋅war si mowar s<><>i; wird mit tsnì verwendet;
munt­xa si sich ver­paa­ren, sich paa­ren, hei­ra­ten, sich vereinen mun⋅txa si munt­xa s<><>i;
nari si auf­pas­sen, vor­sich­tig sein, achtgeben na⋅ri si nari s<><>i;
nawang ver­schmel­zen, mischen, sich ver­bin­den, (mit etwas) eins werden na⋅wang n<>aw<>ang;
nän abneh­men, sin­ken, abfal­len, vermindern nän n<><>än; wird auch als Kon­junk­ti­on ver­wen­det (je… desto…)
newom­um neu­gie­rig sein, wis­sen wollen new⋅o⋅mum n<><>ewomum; von new + omum;
nip fest­ste­cken, in etwas festhängen nip n<><>ip;
nrr leuch­ten, glü­hen, glimmen nrr n<><>rr;