Ant­wort­schlüs­sel

Sei ehr­lich dir selbst gegen­über und nut­ze die­sen Ant­wort­schlüs­sel bit­te nicht, um dich selbst über’s Ohr zu hau­en! ;) Lie­ber erst die Übun­gen machen und dann nach­schau­en, was du rich­tig und was falsch gemacht hast - so lernst du defi­ni­tiv mehr dazu.

Sprin­ge zu Lektion
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Lek­ti­on 01

Übung II:

  1. Ma ‘eylan, rut­xe, nong oeti.
  2. Kalt­xì ma fra­po. Ayn­ga­ru lu fpom srak? oder:
    Kalt­xì fra­poya. Ayn­ga­ru lu fpom srak?
  3. Oel nga­ti kameie, ma tsmu­kan, ulte nga­ru seiyi irayo.

eylan und tsmu­kan sind nur eine Per­son (Freund, Bru­der) und daher muss ma ver­wen­det wer­den. Bei fra­po kann man ent­we­der ma oder auch -ya ver­wen­den, weil fra­po (jeder/alle [Per­so­nen]) eine Grup­pe von Per­so­nen ist.

 

 

Lek­ti­on 02

Übung I:

  1. moe
  2. mefo
  3. ayn­ga; ayoe
  4. oeng

Übung II:

  1. Er/sie rennt.
  2. Ich schwim­me.
  3. Du schläfst.
  4. Ihr wandelt/wandert.
  5. Wir sin­gen.
  6. Sie essen.

Übung III:

  1. Po(an) ‘emyu lu.
  2. Nga ‘ewan lu.
  3. Po(e) tse­o­tu lu.
  4. Lu syuve.
  5. Awn­ga kanu lu.

 

 

Lek­ti­on 03

Übung I:

Oeti ngal kameie.

 

Übung II:

  1. Ich esse den/einen Fisch.
  2. Die bei­den jagen den/einen Yerik.
  3. Die Beu­te frisst den Tha­na­tor. - dies ist übri­gens bei­na­he ein Na’­vi-Sprich­wort (das ori­gi­na­le Sprich­wort lau­tet „taro­nyut yom smarìl”), was man immer dann ver­wen­den kann, wenn etwas gehö­rig schief läuft oder zumin­dest sehr anders als erwartet. ;)
  4. Wir hören die/eine Stimme.
  5. Du triffst/schlägst mich.
  6. Wir sin­gen ein/das Lied.
  7. Du trinkst (das) Wasser.
  8. Wir bei­de bit­ten um den Bogen.

Übung III:

  1. Pxo­eti na’rìn­gìl lang. → Der Wald liest uns drei. Seit wann kön­nen Wäl­der so etwas? ;) Gram­ma­ti­ka­lisch ist der Satz kor­rekt; jedoch ergibt er kei­nen Sinn. Umge­dreht macht er jedoch plötz­lich Sinn: Pxo­el na’rìn­git lang.
  2. Awn­gal vulit kxakx. → kxakx ist intran­si­tiv (vin.) und kann daher nicht mit L&T zusam­men ver­wen­det wer­den; die­ser Satz ist so gram­ma­ti­ka­lisch falsch.
  3. Mefol kxey­ey tse­ri­ti. → Mefol kxey­eyti tse­ri. L&T kön­nen nur an Sub­stan­ti­ve ange­hängt wer­den, hier klebt es aber am Verb tse­ri. Es müss­te an kxey­ey ange­hängt wer­den (→ kxey­ey­ti); die bei­den bemer­ken den/einen Fehler.

Übung IV:

  1. Ngal prr­nenit pom. / prr­nen­ti wäre auch korrekt.
  2. Awn­gal kelu­t­ralit run.
  3. Fo tstun­wi lu. (lu ist vin. und daher kein L&T!)
  4. Oel relit aru­si­kx nìn.
  5. Saw­tu­te terk­up. (terk­up ist eben­falls vin.)
  6. itanit sa’nokìl nokx. / ‘itan­ti wäre auch korrekt.

 

 

Lek­ti­on 04

Übung I:

yayo → mey­ayo, pxey­ayo, ayyayo
utral → meu­tral, pxeu­tral, ayutral
nari → mena­ri, pxe­na­ri, aynari

 

Übung II:

  1. puk → mefuk, pxe­fuk, (ay)fuk
  2. tsn­gal → mesn­gal, pxesn­gal, (ay)sngal
  3. uran → meur­an, pxe­ur­an, ayuran
  4. olo’ → meolo’, pxeo­lo’, ayolo’
  5. kil­van → mehil­van, pxe­hil­van, (ay)hilvan
  6. tsa­hìk → mesahìk, pxe­sahìk, (ay)sahìk
  7. pa’­li → mefa’­li, pxe­fa’­li, (ay)fa’li
  8. eylan → mey­lan, pxey­lan, (ay)eylan
  9. txele → mete­le, pxe­te­le, (ay)tele

Übung III:

  1. Mefol pxepayo­an­git syäp. Mefol pxefayo­an­git syep. Die bei­den fan­gen drei Fische.
  2. Pxeevi uvan si. Pxevi uvan si. Die drei Kin­der spielen.
  3. Mesa’nok päng­kxo teri aytxele. Mesa’nok päng­kxo teri aytele. Die bei­den Müt­ter plau­dern über Themen.
  4. Ayerikil zes­wa­ti yom. Ayyerikìl zes­wa­ti yom. Die Yerik(s) essen Gras.
  5. Mey­ayol tswayon. Mey­ayo tswayon. Die bei­den Vögel fliegen.

Übung IV:

  1. Ayo­lo’eyk­tan ult­xa si sì päng­kxo. Die Klan­füh­rer tref­fen sich und plaudern.
  2. Wir bei­de (inkl.) essen drei Fische. Oen­gal pxe­fayo­an­git yom.
  3. Ich will zwei Tey­lu! Oel mesey­lu­ti new!
  4. Ayoel ‘eko pxes­ray­ti trram. Ges­tern grif­fen wir drei Dör­fer an.
  5. Tele­te­ri päng­kxo moe. Wir bei­de plau­dern über Angelegenheiten.

Übung V:

1) b & a) ist falsch wegen nìn („betrach­ten, anschau­en”, nicht „sehen”) und der nicht voll­zo­ge­nen Leni­ti­on bei pxe­ven­git.
2) b  a) und c) sind falsch, weil lu ein vin. ist und die „Besitz­scha­blo­ne” („haben”) lu + -ru erfordert.
3) a & a) und b) sind kor­rekt, ledig­lich die Per­so­nal­pro­no­men unter­schei­den zwi­schen inklu­siv und exklu­siv, bei­de bedeu­ten jedoch „wir”. c) ist falsch, weil L+T feh­len, taron ist jedoch vtr. und macht die­se Fall­endun­gen erforderlich.
4) b  bei a) fehlt ein bei ‘em, außer­dem ist wut­so­ti Sin­gu­lar, nicht Plu­ral und fo ist nicht in die kor­rek­te Plu­ral­form gesetzt (mefo). c) ist falsch, weil men­ga eben­falls das fal­sche Per­so­nal­pro­no­men ist.

 

Übung VI:

 

 

Lek­ti­on 05

Übung I:

  1. Tsmu­ke tsmu­kan tìran kxam­lä na’rìng ulte (mefol) ayu­tra­lit nìn. Die Schwes­ter und der Bru­der wan­deln durch den Wald und (die bei­den) betrach­ten die Bäume.
    Hier wer­den Bru­der + Schwes­ter direkt auf­ge­zählt, also ist rich­tig. Die zwei­te Lücke erfor­dert ulte, weil damit zwei ver­schie­de­ne Aussagen/Sätze ver­bun­den werden.
  2. Nan­t­an­gìl palu­lu­kanìl ult­x­arun yeri­kit. Der Nat­ter­wolf und Tha­na­tor tref­fen zufäl­lig auf einen Yerik.
    Auf­zäh­lung von Nan­t­ang und Palu­lu­kan, also .
  3. Nga srung si oeru ulte oe irayo si nga­ru. Du hilfst mir und ich dan­ke dir.
    Ver­bin­dung zwei­er Aussagen/Sätze, also ulte.
  4. Lu oer mipa nan­t­ang­tsyìp ulte ‘efu oe nitram nìt­xan. Ich habe einen neu­en Hund und füh­le mich sehr glück­lich / bin sehr glücklich.
    Ver­bin­dung zwei­er Sät­ze, also ulte.

Übung II:

  1. Sem­pul taron hu ‘itan. Der Vater jagt mit dem Sohn.
  2. Pam­rel si po ‘upx­areru pensìlfa. Er/sie schreibt eine Nach­richt mit einem Stift.
  3. Tsy­eyk pllt­xe Tsu­’­teyhu. Jake spricht mit Tsu’tey.
  4. Oe ‘eylanhu uvan si rumfa. Ich spie­le mit einem Freund mit Hil­fe eines Balles/mit einem Ball.

 

 

Lek­ti­on 06

Übung I:

  1. Pol fìnae­rit näk.
  2. Ayn­gal kil­va­nit run.
  3. Fray­frr­nen hahaw.
  4. Pey­ralìl wutsoti/syuveti ‘em.
  5. Ngal tsa­pa’­li­ti tspang.
  6. Oe hahaw.
  7. Nina­tìl tìro­lit stawm.
  8. Oe kel­ku si fìtseng(e).
  9. Fra­pol tey­lu­ti yom.
  10. Tsa­t­sen­git ‘ang­tsìkìl tok.
  11. Ngal tsa­y­fu­kit inan.
  12. Fray­sa­ro­nyul fay­ye­ri­kit taron.
  13. Oel tsa­y­ye­ri­kit taron.

Übung II:

  1. Die­se bei­den Kin­der malen jene Bil­der (4+).
    Tsamevengìl tsayrelit weyn.
  2. Die bei­den Fische jagen die­se drei Insek­ten und fres­sen sie.
    Mefayoangìl tsa­p­xehì’angit taron ulte pxefoti yom.
    Beach­tet, dass die drei Insek­ten geges­sen wer­den, wes­we­gen man im zwei­ten Teil­satz pxe­fo­ti ein­set­zen muss, und nicht etwa mefo­ti oder (ay)foti - das Sub­jekt bei­der Teil­sät­ze sind die bei­den Fische. Das glei­che Prin­zip ist auch in Satz 5 zu finden.
  3. Ich sprin­ge und tan­ze und du singst ein Lied.
    Oe spä srew ulte ngal tìrolit rol.
  4. Ich sehe die schwe­ben­den Ber­ge (Ikni­ma­ya) und wer­de mor­gen dort sein.
    Oel Ikni­ma­yati tse­’a ulte trray tsatse­ngit tok.
  5. Ges­tern fin­gen wir (exkl.) die­se drei Fische und brach­ten sie zum Dorf.
    Trram ayoel tsa­p­xefayoangit syep ulte pxe­foti ne tsray zamunge.

Übung III:

1) b) - Feh­ler in a): tsa-fì-me+ (tsa- und- zusam­men funk­tio­niert nicht; ent­we­der, oder). Feh­ler in c): tsay+me+ (tsa+ay+me+ funk­tio­niert nicht; 2x Plu­ral­prä­fix, also ent­we­der tsa­me+ oder tsay+ ^^).

2) b) & c) - Feh­ler in a): ulte; tsay- und fay- vertauscht.

3) b) & c) - Feh­ler in a): -a- bei Adjek­ti­ven fehlt; ulte ist falsch.

4) a) & c) - ulte kann nicht hin­ten an Wör­ter ange­hängt wer­den; -a- bei Adjek­tiv fehlt; kei­ne Ahnung, was „fay­keyk” sein soll :P

5) b) - Feh­ler in a): L+T feh­len; -a- bei Adjek­tiv fehlt. Feh­ler in c): ist falsch.

6) a) - Feh­ler in b): L-Endung fehlt; fayu ist falsch, si statt . Feh­ler in c): frayu ist falsch; T-Endung fehlt.

7) b) - Feh­ler in a): fayoang = die­se Fische; L+T feh­len. Feh­ler in c): fay­ioang = die­se Tie­re, ulte ist falsch.

 

 

Lek­ti­on 07

Übung I:

  1. Du hast eine Tochter.
  2. Er/sie hat einen Bogen.
  3. Wir haben eine Heimat/ein Zuhause.
  4. Die bei­den Vögel haben Futter/Essen.

Übung II:

  1. Dir ist Rich­tig­keit = Du hast Recht. Nga­ru tìyawr ist eine geläu­fi­ge Rede­wen­dung, um „du hast Recht” zu sagen.
  2. Er/sie bringt mei­nen Bogen.
  3. Ich sehe seinen/ihren Fisch.
  4. Wir hören ihre Stimme.
  5. Die­ser Ort ist unser(er).

Übung III:

  1. Lu pxen­ga­ru uran.
  2. Ayoeyä/awngeyä/ayoengeyä kelu­t­ral tsa­wl lu.
  3. Ngal sa’nokit ngeyä tse’a.
  4. Oel (ay)feyä mau­ti­ti yom.
  5. Pxe­veng oeyä ‘ewan lu.
  6. Oel tsn­ga­lit sem­pu­lä oeyä hena.

 

 

Lek­ti­on 08

Übung I:

Bit­te über­setzt jene Sät­ze, die da sind…”

  1. Er küm­mert sich um sei­nen eige­nen Sohn und umarmt ihn.
  2. Ngu­zan erzählt der Schwes­ter sei­nes eige­nen Freun­des einen Witz.
  3. Mei­ne Mut­ter gibt ihrem (wes­sen genau?) Freund zwei wun­der­ba­re Geschenke.
  4. Ich erbit­te dei­ne Hilfe.
  5. Der Hund der bei­den hat ges­tern mei­ne bei­den Kat­zen gebissen.

Übung II:

  1. itel sa’nokit peyä tse­’a. ihre vs. ihre eigene!
  2. itanìl sem­pu­lit sneyä tse’a.
  3. Ngal wut­so­ti ayoeyä / awngeyä/ayoengeyä yom.
  4. Ngal tsko­ti sem­pu­lä ngeyä munge.
  5. Pol ‘upxaret kary­uä ngeyä nìn.

 

 

Lek­ti­on 09

Übung I:

  1. Tsy­eyk lu mala taro­nyu lehrrap.
  2. Eytu­kan lu koa­ka olo’eyk­tan a txantslusam/alafyon.
  3. Oel layo­na ura­nit atsewtx tse’a.
  4. Wir hören ihre schö­ne, har­mo­ni­sche Stimme.
  5. Du isst die rote, ver­bo­te­ne Frucht des Baumes.
  6. Ich habe eine nied­li­che, schwar­ze Kat­ze, die ges­tern zwei Junge/Welpen gebo­ren hat.
  7. Dei­ne vul­gä­ren Wor­te sind hier verboten.

Übung II:

  1. Unse­re wei­se Tsa­hìk spricht mit ihrem (eige­nen) Ehe­mann über zwei leb­haf­te, ver­wir­ren­de Omen.
  2. Die jun­ge Schwes­ter mei­nes Freun­des träum­te ges­tern von einem schwarz-gel­ben Yerik, der zwei Flü­gel und ein Horn hat.
  3. Dein Kind zeich­net ein schö­nes, bun­tes Bild mit (Hil­fe von) Bunt­stif­ten die schwarz, gelb, rot/orange, blau/grün und braun sind.
  4. Wir sind die Samen des gro­ßen Bau­mes, des­sen Lied in uns ist.

 

 

Lek­ti­on 10

Übung I:

  1. Oe kalt­xì si ngaru ulte peng ayfmaw­nit ngar(u). Ich grü­ße dich und berich­te dir Neuigkeiten.
  2. eylanìl syu­ve­ti tsmu­keru tìng. Der Freund gibt der Schwes­ter Essen.
  3. Ngeyä säf­pìl atxantsan slan­ti­re si sì tìt­xen si eltur(u) oeyä. Dei­ne exzel­len­te Idee inspi­riert und inter­es­siert mich. („inspi­riert und weckt mein Gehirn” - „eltur tìt­xen si” = „das Gehirn wecken” = inter­es­sant sein)
  4. Kxu­tu wäturu fwìng si sì kxap si. Der Feind demü­tigt und bedroht den Gegner.
  5. Fìts­kxe skxir si venur(u) oeyä. Die­ser Stein verletzt/verwundet mei­nen Fuß.

 

 

Lek­ti­on 11

Übung I:

  1. Kanua ìlä saronyu awin, yerik tsuktspangftue lu. → Ìlä hanua taro­nyu awin, yerik tsu­kt­spang nìf­tue lu. -oder- Kanua taro­nyuìlä awin, yerik tsu­kt­spang nìf­tue lu. Laut dem schlau­en, schnel­len Jäger, ist ein Yerik leicht tötbar/zu töten. --- Adpo­si­tio­nen (hier ìlä) kön­nen sich nicht zwi­schen Adjek­tiv und dazu­ge­hö­ri­gem Sub­stan­tiv zwän­gen; es muss ent­we­der vor dem Adjek­tiv-Sub­stan­tiv-Grüpp­chen ste­hen oder direkt an das Sub­stan­tiv ange­hängt werden.
  2. Palulukanìl taronyu­ti nongspe’win kxamna’rìng. Der Tha­na­tor ver­folgt den Jäger schnell durch den Wald. --- Kei­ne Feh­ler, der Satz ist so durch­aus korrekt :P
  3. Awnga tsre’i rum ne ngaru. → Awn­gal tsre’i rumit ne nga. / Awn­gal tsre’i rumit nga­ru. Wir wer­fen dir den Ball zu. --- tsre’i ist vtr. und erfor­dert L+T; ent­we­der ne oder -ru, bei­des zusam­men ist dop­pelt gemop­pelt und inkorrekt.
  4. Tsawke atunza’u nìk’ong. Die rote/orangene Son­ne geht lang­sam auf. --- Kei­ne Feh­ler im Satz versteckt :P
  5. Oe ngahu ‘awsi­t­eng pamtseo si auftu nìwok. → Oe nga­hu ‘awsi­t­eng pamt­seo si aufa nìwok. Ich musi­zie­re zusam­men mit dir laut mit Hilfe/auf einer Trom­mel. --- ftu war die fal­sche Adpo­si­ti­on, fa ist kor­rekt.

 

 

Lek­ti­on 12

Übung II:

  1. sl<>ele, z.B. slamele
  2. ‘<>efu, z.B. ‘ìme­fu
  3. t<>ìran, z.B. tìyìran
  4. p<>lltxe, z.B. paylltxe
  5. tsp<>ang, z.B. tspamang
  6. r<>ol, z.B. rìmol
  7. t<>ul, z.B. tìyul
  8. fm<>i, z.B. fmayi
  9. irayo s<>i, z.B. irayo sami
  10. ätxä­le s<>i, z.B. ätxä­le sìmi
  11. sl<>a’tsu, z.B. slìya’tsu
  12. sk<>a’a, z.B. skaya’a
  13. z<>a’u, z.B. zama’u
  14. s<>ìlpey, z.B. sìmìlpey
  15. ts<>eri, z.B. tsìyeri

Übung III:

  1. Po(e) hama­haw nìmwey mì nivi sneyä. (mì nivi oder nivimì)
  2. Trram nìmweypey oel nan­t­an­git atun t(am)aron.
  3. Samunu tsmu­ka­nur oeyä rima ikran sneyä.
  4. Nächs­te Woche wer­den wir lei­den­schaft­lich üben/trainieren.
  5. Ich wer­de bald die­se frem­den Him­mels­men­schen töten.
  6. Wir wer­den im schwar­zen Fluss schwim­men. Ach­tung - Fluss, nicht Flüsse!
  7. Wir ver­trie­ben die bösen Him­mels­men­schen und sie kehr­ten zur Erde zurück.

Übung IV:

Hun­ger

Einst klet­ter­ten ein weib­li­ches Syak­sy­uk (Pro­le­mu­ris) und sein Jun­ges, wel­che im Wald leb­ten, auf einen alten Baum.
Die bei­den aßen die Früch­te des Bau­mes, als sie plötz­lich einen Na’­vi-Jäger bemerk­ten. Er über­quer­te lei­se einen Fluss, um ein Yerik zu verfolgen.
Viel­leicht hat­te der Stamm des Jägers auch Hun­ger, wie das Syak­sy­uk und sein Junges.

(Nicht ver­ges­sen; Zeit­in­fi­xe muss man nicht wie­der­ho­len, sofern der Zeit­rah­men des Kon­texts durch die vor­an­ge­gan­ge­ne Ver­wen­dung eines Zeit­in­fi­xes oder ande­ren zeit­be­zo­ge­nen Wor­ten bereits eta­bliert wurde.)

 

 

 

Lek­ti­on 13

Übung I:

1) c) - Feh­ler in a): k<ìry>ä = bald am gehen sein wer­den. Feh­ler in b): k<arm>ä = am gehen gewe­sen sein. - c) und somit ist k<aly>ä hier rich­tig, weil = gegan­gen sein werden.

2) b) & c) -  Feh­ler in a): skxir ke s<imv>i = wäre nicht ver­wun­det wor­den. b) skxir ke s<irv>i spie­gelt hier am bes­ten die Bedeu­tung des deut­schen Sat­zes wie­der, weil = wäre gegen­wär­tig (anhaltende/unabgeschlossene Hand­lung) nicht ver­letzt. c) geht auch in Ord­nung, weil skxir ke s<iv>i = wäre nicht verwundet.

3) a) & b) - Feh­ler in c): sunu ohne <iv> = mir gefällt, nicht „mir wür­de gefal­len”; dafür wird hier der Subjunktiv/Konjunktiv <iv> benötigt.

4) b) - Feh­ler in a): ‘<am>em = koch­te, nicht „gekocht haben”; h<ol>ahaw = geschla­fen haben, nicht „am schla­fen gewe­sen sein”. Feh­ler in c): ‘<ay>em = kochen wer­den; h<er>ahaw = am schla­fen sein.

5) b) - da der Spre­cher hier davon aus­geht (Vermutung/Schlussfolgerung), dass der ange­spro­che­nen Per­son das Flie­gen gefal­len wird/könnte, wird <ats> benö­tigt; a) <iv> und c) <ay> geben die­se Bedeu­tung nicht aus­rei­chend wie­der, im Gegen­teil: b) klingt hier mehr wie ein Befehl bzw. eine Hoff­nung, also „Möge es dir gefal­len mit­tels Ikran zu flie­gen!” und c) klingt nach einer Fest­stel­lung, was aber sinn­ge­mäß hier nicht mög­lich bzw. sinn­voll ist, da der Spre­cher ja nur ver­mu­ten kann, ob es der betref­fen­den Per­son gefal­len könn­te oder nicht.

6) c) - <awn>, also Par­ti­zip pas­siv, ist hier kor­rekt. a) wür­de bedeu­ten „der jagen­de Yerik” (Par­ti­zip aktiv); b) ergibt über­haupt kei­nen Sinn, denn hier wur­de <ats> ein­ge­fügt und das Verb den­noch mit­tels -a- als ver­meint­li­ches Adjek­tiv ver­wen­det. Funk­tio­niert so natür­lich nicht.

7) a) - Feh­ler in b): <ei> bzw. hier <eiy> impli­ziert, dass der Spre­cher sich über die Kopf­schmer­zen freut… ist gram­ma­ti­ka­lisch nicht falsch, aber wer freut sich schon über Kopf­schmer­zen? ;) Außer­dem ergibt es wenig Sinn <eyk> in einem bereits tran­si­ti­ven Verb zu ver­wen­den. - Feh­ler in c): <isy> ist an sich schon nicht kor­rekt, es müss­te ent­we­der <ìsy> oder <asy> sein, doch bei­de wür­den hier bedeu­ten, dass der Spre­cher vor­hat, dass sein Kopf (bald) schmer­zen wird - aber das ergibt weder gene­rell viel Sinn, noch wäre es inhalt­lich sinn­voll, denn <ìsy>/<asy> funk­tio­niert nur bei Hand­lun­gen, auf die man selbst Ein­fluss neh­men bzw. die man selbst aus­füh­ren kann. Dass der Kopf schmerzt zählt eher nicht so zu die­ser Art von Handlung.
Davon ergibt <äp> im zwei­ten Satz genau­so wenig Sinn bzw. ist inkor­rekt, da <äp> refle­xiv ist und Ver­ben intran­si­tiv macht, hier kann es also kein ande­res Ziel der Hand­lung geben als das Sub­jekt selbst.

8) a) - b) ergibt hier auch noch Sinn, ist aber nicht so nahe an der Bedeu­tung des Aus­gangs­sat­zes dran wie a). b), also oeyä tsmu­ka­nit fkol t<am>akuk = „Man traf mei­nen Bru­der” = „Mein Bru­der wur­de getrof­fen”, nicht „mein Bru­der ist getrof­fen worden”.
Feh­ler in c): Hier fehlt der durch Infi­xe eta­blier­te Zeit­rah­men; „Wäh­rend des Krie­ges gegen die Him­mels­men­schen wird mein Bru­der getrof­fen und fällt von sei­nem Ikran” (Gegen­wart).

9) c) - Feh­ler in a): munt­xa s<ol><eiy>i = hat gehei­ra­tet und ich freue mich dar­über. Feh­ler in b): munt­xa s<er><äng>i = hei­ra­tet („gera­de”; unab­ge­schlos­se­ne Hand­lung) und ich fin­de das nicht toll.

10) a) & c) - Feh­ler in b): trram = ges­tern, also wür­de der Satz in Gän­ze bedeu­ten „Ges­tern wur­dest du zu einem Jäger und ich fin­de das toll”.
a) und c) sind bei­de kor­rekt, weil man Zeit­in­fi­xe nicht unbe­dingt braucht, wenn der Zeit­rah­men durch Wör­ter wie trray bereits gesetzt wur­de, sie aber den­noch ver­wen­den kann.

 

Übung II:

  1. Er wird das Tali­oang gejagt haben (und ich freue mich darüber).
    Pol tali­o­an­git taly­arei­on. → t<aly>ar<ei>on
  2. Wäh­rend sie im Meer am schwim­men war, sah sie ein Ilu.
    Teng­krr po mì tampay/txampaymì sla­rye­le, (pol) iluti tso­le’a. → sl<ary>ele, ts<ol>e’a
  3. Mäun­gea hat­te mit ihrer Toch­ter im Wald anschei­nend Früch­te gesammelt.
    Mäun­ge­al ‘ite­hu sneyä aymau­ti­ti tso­lat­sawn mì na’rìng. → ts<ol><ats>awn

    Auch ok: ts<aly><ats>awn - oder die gene­rel­le Ver­wen­dung von star­sìm anstel­le von tsa­wn; wobei tsa­wn sich jedoch direkt auf das Ernten/Pflücken von natür­lich gewach­se­nen Nah­rungs­mit­teln bezieht (egal ob das Sam­meln von Bee­ren, Früch­ten etc. im Wald oder das Ein­brin­gen der Ern­te auf dem Feld).
  4. Tara­mi­rä ver­an­lasst Oku’ dazu sei­ner (eige­nen) Schwes­ter zu helfen.
    Tara­mi­räl Oku’it tsmu­keru sneyä srung seyki. → srung s<eyk>i
  5. Der Clan­füh­rer, Ekrol, hat­te die Tsa­hìk dazu ver­an­lasst, zu Eywa zu beten.
    Olo’eyk­tanìl alu Ekrol tsa­hìkit Eywaru eykolaho. → <eyk><ol>aho
    Auch ok: <eyk><aly>aho
  6. Txo saro­nyu fl<iyev>ä, ftxo­zä s<ay><eiy>i awnga.
    Falls die Jäger erfolg­reich sein wer­den, wer­den wir feiern :D
  7. Kekem a eltur tìt­xen s<irv>i ke l<ol>en ta hama alo a t<ol>ok fìt­sen­git oel.
    Nichts, das inter­es­sant wäre, ist pas­siert seit dem letz­ten Mal, an dem ich hier war.
  8. Tìley­mìl t<awn>aron-a yayoä a nan­t­an­gìl t<ol>aron palu­lu­ka­nit a-h<us>ahaw tìt­xen s<eyk><ol><äng>i.
    Der Ruf des gejag­ten Vogels, wel­cher von einem Nan­t­ang gejagt wur­de, hat den schla­fen­den Palu­lu­kan geweckt :(
  9. Torukìl Taru­ti t<eyk><ol>erk<äng>up ulte tokxìt klly<ay>em tsa­hìkìl ayoeyä.
    Toruk hat Taru dazu ver­an­lasst zu ster­ben („getö­tet”) :( und unse­re Tsa­hìk wird den Kör­per beerdigen.
  10. Renal r<ol><ei>un tsko­ti a Neo­tìl h<ol><äng>an.
    Rena hat den Bogen, den Neot ver­lo­ren hat :(, gefunden :)

 

 

Lek­ti­on 14

Übung I:

Ich weiß, dass ihr glaubt, dass er/sie denkt, dass ich die­ses Wort namens „lum­pe” has­se.

Übung II:

Sei­ne (eige­ne) Fra­ge ereilt Enu­ay erneut, und weil Enu­ay denkt, sie ken­ne ver­mut­lich jede Ant­wort,  ent­schei­det er , dass er neben der wei­ses­ten und ältes­ten Per­son sit­zen möch­te, um sie zu (be-)fragen.

Bei­spiel: Futa futa futa fìlì’ut alu lum­pe ve’kì oel fpìl pol spaw ayn­gal omum oel. → Oel omum futa ayn­gal spaw futa pol fpìl futa oel ve’kì fìlì’ut alu lumpe.

Übung III:

  1. Uns ist die Not­wen­dig­keit, wel­che ist: mehr ler­nen. Wir müs­sen mehr lernen.
  2. Ent­schul­di­gung, ich will die­se Unter­hal­tung von euch bei­den nicht unterbrechen.
  3. Ney­ti­ri hat Jake den Weg, wel­cher ist: zu jagen/man jagt, gezeigt. Ney­ti­ri hat Jake gezeigt, wie man jagt.
  4. Ich küm­me­re mich darum/ich bin ver­ant­wort­lich dafür, dass die Kin­der (etwas) über die Pflan­zen des Wal­des lernen.
  5. Das klu­ge, net­te Kind umarmt :-) den müden Ikran, der sich fürchtet.

Übung IV:

  1. Ich den­ke, dass ihr ver­ste­hen könnt.
  2. Die­se Sache, wel­che ist: sich ruhig und glück­lich zu füh­len in einer neu­en Umge­bung dau­ert, also müs­sen wir bei­de gedul­dig sein. / Sich in einer neu­en Umge­bung ruhig und glück­lich zu füh­len braucht Zeit, also müs­sen wir bei­de uns gedulden.
  3. Fpìl oel futa ngal ayre­lit alor/anarlor weyn.
  4. Wir den­ken, dass wir dich kennen.
  5. Ngeyä sa’nokìl new futa trray nga kä ne numtseng sì nume nìltsan.
  6. Fwa nume sì kar oeru teya si.

 

 

Lek­ti­on 15

Übung I:

Sra­ke nìn­gay spaw ngal futa furia nolu­me poe fya’o­te­ri a taron (fko) poe­ru srung soli poan?
Glaubst du wirk­lich, dass er ihr dabei, dass sie gelernt hat wie man jagt, gehol­fen hat?

Übung II:

  1. eylanìri a lom lu ngar ke smon oeru fya’o a swey­lu txo nga ‘ive­fu.
    Was dei­nen Freund betrifft, den du ver­misst, weiß ich nicht, wie du dich füh­len sollst. / Ich weiß nicht, wie du dich im Bezug zu dei­nem Freund, den du ver­misst, füh­len sollst.
  2. Furia rìkxi nìmun ke li ke lu alak­si oe.
    Bzgl. der Sache wie­der zu frieren/zittern, bin ich noch nicht bereit. Ich bin noch nicht bereit wie­der zu frieren/zittern.
    Furia rìkxi nìmun ke li ke lu alak­si oe.
    Bzgl. der Sache zu frieren/zittern, bin ich noch nicht wie­der bereit. Ich bin noch nicht wie­der bereit zu frieren/zittern.
  3. Ngeyä tìkang­ke­mìri ‘efeiu oe ye nìtxan.
    Was dei­ne Arbeit betrifft, so füh­le ich mich sehr zufrie­den :-) / Ich bin sehr zufrie­den mit dei­ner Arbeit :)
  4. Fìu­vanìri lu nga­ru pxen nì’aw.
    Was die­ses Spiel angeht, so hast du nur drei Ver­su­che (zu raten). / Du hast nur drei Ver­su­che für die­ses Spiel.
    --- pxen, Klei­dung, wäre hier nicht falsch, aber der Aut­hor die­ses Sat­zes hat­te pxe+ + ‘en gemeint. ;) Gemein, nicht wahr? x)
  5. Ayhe­mìri ‘ewa­na tsan­an­t­an­gur ahì’i tìng nari.
    Bzgl. der Hand­lun­gen schau dir den jun­gen, klei­nen Nan­t­ang an. / Sieh dir an, was der klei­ne, jun­ge Nan­t­ang macht.
  6. Fìnaerìri ngal ewku ‘uot ast­xong srak?
    Was die­ses Getränk betrifft, schmeckst du etwas merk­wür­di­ges? / Schmeckst du etwas merk­wür­di­ges an die­sem Getränk?
  7. Kunsìpìri txa­na tìmeyp lu tsy­al a mìn.
    Was das Gun­ship angeht, die gro­ße Schwä­che ist der Flü­gel, der sich dreht. / Die gro­ße Schwä­che eines Gun­ships ist der sich dre­hen­de Fügel.
  8. Kemìri a nga­ru prr­te’ ke lu, tsa­k­em rä’ä sivi ayla­ru (ayla­he­ru).
    Bzgl. der Hand­lung, die dir nicht ange­nehm ist, jene Hand­lung füge nicht ande­ren zu. / Was du nicht willst, was man dir tu, das füg’ auch kei­nem and­ren zu.
    --- lahe kann auch als Per­so­nal­pro­no­men ver­wen­det wer­den: „ande­re (Per­son)”. Wenn dar­an der Dativ -ru gehängt wird, wird dar­aus laru, hier ayla­ru.

    laporu/aylaporu wäre hier eine Alternative.
  9. Kxey­ey­ri zene pivllngay oe.
    Was den Feh­ler betrifft, muss ich zugestehen/eingestehen. Ich muss den/einen Feh­ler eingestehen.
  10. upx­are­ri ngeyä oe sre­fe­rei­ey nìprrte’.
    Was dei­ne Nach­richt betrifft, erwar­te ich mit Freu­de. Ich erwar­te dei­ne Nach­richt mit Freu­de. --- sre­fe­rei­ey nìprr­te’ ist eine Rede­wen­dung, die (viel­leicht etwas über­be­tont) aus­sagt, dass man akut etwas mit sehr gro­ßer Vor­freu­de erwar­tet oder herbeisehnt.
  11. Sät­aronìri atìflän­ga’ mefe­yä, awn­ga ftxo­zä sayi.
    Bezüglich/anlässlich der erfolg­rei­chen Jagd der bei­den, wer­den wir feiern.
  12. Furia peng fmaw­nit eyk­ta­nur, po hìpo­ley.
    Er hat gezö­gert dem Eyk­tan die Neu­ig­keit mitzuteilen.
  13. Furia fnu po kanf­pìl, talu­na teraron.
    Er kon­zen­triert sich lei­se zu sein, weil er gera­de jagt.
  14. Furia vewng fìn­an­t­ang­tsyìpit les­kxir, oel srun­git kin.
    Ich brau­che Hil­fe dabei mich um die­sen ver­letz­ten Hund zu kümmern.

 

 

Lek­ti­on 16

Übung I:

1) a) - Feh­ler in b): new heißt nicht „kön­nen”, son­dern „wol­len”; Feh­ler in c): <iv> fehlt in rol.

2) c) - Feh­ler in a): may’ ist eine ande­re Art von „ver­su­chen”, die hier nicht passt (sie­he Erklä­rung dazu in Lek­ti­on 16), da es hier um Mög­lich­keit und nicht um Vorliebe/Empfindung geht; Feh­ler in b): var heißt „fort­füh­ren”, nicht „ver­su­chen”.

3) a) & b) - Feh­ler in c): Modal­verb zene steht hier hin­ter dem dazu­ge­hö­ri­gen Part­ner­verb - selbst wenn die’s kor­rekt wäre, wür­de bei tsa­hìk den­noch die L-Endung fehlen.

4) b) - Feh­ler in a): le’aw­tu ist ein Adjek­tiv und kein Adverb, daher ist yom nì’aw­tu („auf einsame/‘alleine’ Art und Wei­se essen”) hier kor­rekt; Feh­ler in c): nuln<0><1><3>ew, daher ist nivulnew falsch.

5) a), b) & c) - alle Ver­sio­nen sind kor­rekt, ledig­lich die Wort­stel­lung ist unter­schied­lich. Auch wenn es zwei bevor­zug­te Wort­stel­lun­gen bzgl. Modal­ver­ben gibt, so sind die ande­ren jedoch des­we­gen nicht inkorrekt.

6) b) & c) - Feh­ler in a): txey ist das fal­sche Verb, auch da es kein Modal­verb ist. --- Ob man hier den Topi­cal ver­wen­det oder nicht ist rei­ne Geschmacks­sa­che bzw. kontextabhängig.

7) b) - Feh­ler in a): var, fort­füh­ren, ist das fal­sche Verb; Feh­ler in c): new, wol­len, ist das fal­sche Verb.

8) a) - Feh­ler in b): tsyul ist das fal­sche Verb und kein Modal­verb noch dazu; Feh­ler in c): in nrr fehlt <iv>.

 

 

Lek­ti­on 17

Übung I:

  1. b) - Feh­ler in a): kxu si ist intran­si­tiv, wes­we­gen L+T-Endungen hier falsch sind - ke steht nicht direkt vor si; Feh­ler in c): dop­pel­te Ver­nei­nung (ver­nein­tes Verb → ke) fehlt.
  2. a) - Feh­ler in b): L+T-Endungen feh­len, ke ist an fal­scher Posi­ti­on (nicht vor dem Verb), kaw­krr fehlt völ­lig; Feh­ler in c): mi ist nicht zwin­gend not­wen­ding, um hier „noch nicht/noch nie­mals” aus­zu­drü­cken; dop­pel­te Ver­nei­nung (ke) fehlt.
  3. a) & c) - ob man jetzt „die Wor­te, wel­che sie sag­te” ver­wen­det oder „ihre Wor­te”, ist neben­säch­lich, die Bedeu­tung ist mehr oder min­der die glei­che. Feh­ler in b): kaw’it muss am Ende des (Teil-)Satzes ste­hen, was hier nicht der Fall ist.
  4. b) - Feh­ler in a): dop­pel­te Ver­nei­nung (ke) fehlt; Feh­ler in c): nul­krr fehlt.

Übung II:

  1. Kawkrr saw­tu­te­ti oel ke tso­le’a. - Ich habe (noch) nie Him­mels­men­schen gesehen.
  2. Ke fra­ta­ro­nyul ayye­ri­kit ke taron nìltsan. - Nicht jeder Jäger jagt Yeriks gut.
  3. Ney­tir­i­ru kea taw­tu­te mal ke lu. - Ney­ti­ri ver­traut kei­nem Himmelsmenschen.
  4. Pol ke tsun tsli­vam futa kawtu srung ke soli ‘eyla­nur sneyä. - Er/sie kann nicht ver­ste­hen, dass nie­mand sei­nem Freund gehol­fen hat.
  5. Furia tsa­p’a­lu­te soli po, oeru ke’u. - Dass er/sie sich ent­schul­digt hat, ist mir egal.
  6. Ke tsun kiva­me fo. - Sie kön­nen nicht (spi­ri­tu­ell) sehen.
  7. Slä wayìnt­xu awn­gal foru futa ke tsun fo fìkem sivi! - Aber wir wer­den ihnen zei­gen, dass sie dies nicht tun können!
  8. Eyk­tan ayoeyä ke tsun tiva­ron nulkrr/kaw’it. - Unser Anfüh­rer kann nicht länger/überhaupt nicht jagen.
  9. Ke li pol ke tung futa awn­gal kutu­ti ‘eko. - Er/sie hat noch nicht erlaubt, dass wir die Fein­de angreifen.
  10. Kawtse­ng kea ioang ke latsu. - Nir­gend­wo gibt es Tie­re. / Nir­gend­wo scheint es Tie­re zu geben.
  11. Tsa­ri kawtur ke lu kea krr. - Dafür hat nie­mand Zeit.

 

 

Lek­ti­on 18

Übung I:

  1. Nga­ri petin­tìn? - Was dich betrifft, wel­cher Beruf? Was ist dein Beruf?
  2. Pol pol­pxa­ya payo­an­git stolä’nì? - Wie vie­le Fische hat er/sie gefangen?
  3. Pesutel wut­sot oeyä yolom? - Wel­che Person/Wer hat mei­ne Mahl­zeit gegessen?
  4. New uvan sivi nga oehu srak/kefyak? - Möch­test du mit mir spie­len? / Du möch­test mit mir spie­len, nicht wahr? --- srak/kefyak sind bei­de kor­rekt hier, ver­än­dern aber je nach­dem die Bedeu­tung des Satzes.
  5. Ftu tsraype za’u nga? - „Von”/Aus wel­chem Dorf kommst du?
  6. Po kempe sat­si? - Was zur Höl­le macht er/sie (da)?
  7. Tsa­tì’eyng eyawr lamu srak/kefyak? - War jene Ant­wort kor­rekt? / Jene Ant­wort war kor­rekt, oder nicht?
  8. Srake/pehrr/pelun/pefya tay­ät­xaw tsray­ne po? - Wann/Warum/Wie wird er/sie zum Dorf zurück­keh­ren? / Kommt er/sie zum Dorf zurück?
  9. Pesutel olo’eyk­ta­nit tspolang? - Wer hat den Klan­füh­rer getötet?
  10. Srake/pefya/pelun/… tsun srung sivi nga oeru? - Kannst du mir hel­fen? / Wie / war­um / … kannst du mir helfen?

 

 

Lek­ti­on 19

 

 

Lek­ti­on 20

 

 

Lek­ti­on 21

Übung I:

Dezi­mal / „Mensch” Oktal / „Na’­vi” Umrech­nung #1 Umrech­nung #2
a. 129
ein­hun­dert­neun­und­zwan­zig Tiere
das ein­hun­dert­neun­und­zwan­zigs­te Tier
201, mez­a­maw
mez­a­ma­wa ioang / ioang amezamaw
mez­a­ma­w­vea ioang / ioang amezamawve
129/8=16 R1
16/8=2 R0
2/8=0 R2
201
mezam, ‘aw
129/64=2
2x64=128 (mezam)
129-128=1 (‘aw)
b. 67
sie­ben­und­sech­zig Bücher
das sie­ben­und­sech­zigs­te Buch
103, zap­xey
zap­xeya puk / puk azapxey
zap­xey­vea puk / puk azapxeyve
67/8=8 R3
8/8=1 R0
1/8=0 R1
103
zam, pxey
67/64=1
1x64=64 (zam)
67-64=3 (pxey)
c. 15
fünf­zehn Steine
der fünf­zehn­te Stein
17, vohin
vohi­na tskxe / tskxe avohin
vohi­vea tskxe / tskxe avohive
15/8=1 R7
1/8=0 R1
17
vol, kinä
15/8=1
1x8=8 (vol)
15-8=7 (kin)
d. 26
sechs­und­zwan­zig Äste
der sechs­und­zwan­zigs­te Ast
32, pxe­vo­mun
pxe­vo­mu­na vul / vul apxevomun
pxe­vo­mu­vea vul / vul apxevomuve
26/8=3 R2
3/8=0 R3
32
pxe­vol, mune
26/8=3
3x8=24 (pxe­vol)
26-24=2 (mune)
e. 573
fünf­hun­dert­und­drei­und­sieb­zig Jahre
das fünf­hun­dert­und­drei­und­sieb­zigs­te Jahr
1075, vozaki­vomrr
vozaki­vomrra zìsìt / zìsìt avozakivomrr
vozaki­vomrr­vea zìsìt / zìsìt avozakivomrrve
573/8=71 R5
71/8=8 R7
8/8=1 R0
1/8=0 R1
1075
vozam, kivol, mrr
573/512=1
1x512=512 (vozam)
573-512=61
61/8=7
7x8=56 (kivol)
61-56=5 (mrr)
f. 1996
ein­tau­send­neun­hun­dert­und­sechs­und­neun­zig Stühle
der ein­tau­send­neun­hun­dert­und­sechs­und­neun­zigs­te Stuhl
3714, pxe­vo­zaki­za­vosìng
pxe­vo­zaki­za­vosìn­ga seyn / seyn apxevozakizavosìng
pxe­vo­zaki­za­vosì­vea seyn / seyn apxevozakizavosìve
1996/8=249 R4
249/8=31 R1
31/8=3 R7
3/8=0 R3
3714
pxe­vo­zam, kizam, vol, tsìng
1996/512=3
3x512=1536 (pxe­vo­zam)
1996-1536=460
460/64=7
7x64=448 (kizam)
460-448=12
12/8=1
1x8=8 (vol)
12-8=4 (tsìng)
g. 395
drei­hun­dert­und­fünf­und­neun­zig Besucher
der drei­hun­dert­und­fünf­und­neun­zigs­te Besucher
613, puza­vop­ey
puza­vop­eya frr­tu / frr­tu apuzavopey
puza­vop­ey­vea frr­tu / frr­tu apuzavopeyve
395/8=49 R3
49/8=6 R1
6/8=0 R6
613
puzam, vol, pxey
395/64=6
6x64=384 (puzam)
395-384=11
11/8=1
1x8=8 (vol)
11-8=3 (pxey)
h. 666
sechs­hun­dert­und­sechs­und­sech­zig Musiker
der sechs­hun­dert­und­sechs­und­sech­zigs­te Musiker
1232, vozame­zap­xe­vo­mun
vozame­zap­xe­vo­mu­na pamt­seo­tu / pamt­seo­tu avozamezapxevomun
vozame­zap­xe­vo­mu­vea pamt­seo­tu / pamt­seo­tu avozamezapxevomuve
666/8=83 R2
83/8=10 R3
10/8=1 R2
1/8=0 R1
1232
vozam, mezam, pxe­vol, mune
666/512=1
1x512=512 (vozam)
666-512=154
154/64=2
2x64=128 (mezam)
154-128=26
26/8=3
3x8=24 (pxe­vol)
26-24=2 (mune)
i. 19463
neun­zehn­tau­send­vier­hun­dert­und­sechs­und­drei­ßig Eier
das neun­zehn­tau­send­vier­hun­dert­und­sechs­und­drei­ßig Ei
46007, tsì­za­za­pu­vo­za­hin
tsì­za­za­pu­vo­za­hi­na loi / loi atsìzazapuvozahin
tsì­za­za­pu­vo­za­hi­vea loi / loi atsìzazapuvozahive
19463/8=2432 R7
2432/8=304 R0
304/8=38 R0
38/8=4 R6
4/8=0 R4
46007
tsì­zazam, puvo­zam, kinä
19463/4096=4
4*4096=16384 (tsì­zazam)
19463-16384=3079
3079/512=6
6*512=3072 (puvo­zam)
3079-3072=7 (kinä)

Übung II:

  1. puzapey; puzam_pxey = 6x100_3x1 (603 (oktal)) = 6x64 + 3 = 387 (dezi­mal)
  2. pxe­zap­xe­vo­mun; pxezam_pxevol_mune = 3x100_3x10_2x1 (332 (oktal)) = 3x64 + 3x8 + 2 = 218 (dezi­mal)
  3. vozap­xe­zatsì­vol; vozam_pxezam_tsìvol = 1x1000_3x100_4x10 (1340 (oktal)) = 1x512 + 3x64 + 4x8 = 736 (dezi­mal)
  4. meza­za­pu­vo­zatsì­za­vomrr; mezazam_puvozam_tsìzam_vol_mrr = 2x10000_6x1000_4x100_1x10_5x1 (26415 (oktal)) = 2x4096 + 6x512 + 4x64 + 1x8 + 5 = 11533 (dezi­mal)
  5. puzazamrr­vo­zap­xe­zaki­vo­law; puzazam_mrrvozam_pxezam_kivol_’aw = 6x10000_5x1000_3x100_7x10_1x1 (65371 (oktal)) = 6x4069 + 5x512 + 3x64 + 7x8 + 1 = 27385 (dezi­mal)

 

 

Lek­ti­on 22

Übung I:

Siva ko! → Lasst es uns ange­hen! Lasst uns uns der Her­aus­for­de­rung stellen!
Tskxe­keng si ko! → Lasst uns üben/trainieren!
Ftxo­zä sivi ko!  Lasst uns feiern!
Nume ko! → Lasst uns lernen!

 

 

Lek­ti­on 23

 

 

Lek­ti­on 24

 

 

Lek­ti­on 25

 

 

Lek­ti­on 26

 

 

Lek­ti­on 27

 

 

Lek­ti­on 28

 

 

Lek­ti­on 29

 

 

Lek­ti­on 30

Übung I:

Hai­ku Nr.1 von Ezy Ryder:
Lo.la.tem o.e. (5)
Swey.lu fwa tsa.kem so.li. (7)
Slä, sra.ke nim.vew? (5)
Über­set­zung:
Ich habe mich verändert.

Es ist das bes­te das getan zu haben.
Aber, hät­te man/ich das gewollt?
Hai­ku Nr.2 von BlueElf:
Mrr.trr ‘o.li.‘a. (5)
.‘i.‘a! Tsun tsi.vu.rokx (7)
fko vay trr.‘aw.ve. (5)
Über­set­zung:
Die Woche ist geendet.
End­lich! Kann entspannen
man bis Sonntag.
Hai­ku Nr.3 von 阿波:
Nge.yä flaw.mit oel (5)
‘e.ram.pe.i.yi nì.flrr, (7)
Ta.‘le.ngit ze.rìm. (5)
-
Swaw ‘i.‘ä.ngi.a, (5)
.txaw ne.ki.fkey oe.yä, (7)
A tsat ngal ke tok. (5)
-
Slä zir a.hew.ne (5)

‘e..‘e.i.awn nì.yol, (7)
Na ke new txil.vìng. (5)
Über­set­zung:
Dei­ne Wan­ge ich
berüh­re auf sanf­te Weise,
spü­re die Haut.
-
Der Moment endet :(,
ich keh­re zu mei­ner Welt zurück,
in der du nicht bist.
-
Aber die wei­che Textur
ver­weilt für kur­ze Zeit :),
als ob sie nicht ver­las­sen wol­len würde.
Hai­ku Nr.4 von EanaUnil:
Tse.o lu rey.pay. (5)
Fwa weyn sye.ha le.i.u, (7)
ma rel.tse.o.tu. (5)
Über­set­zung:
Kunst ist Blut.
Zu zeich­nen ist Atem,
Künstler.

 

 

 

Lek­ti­on 31

 

 

Lek­ti­on 32

 

 

Lek­ti­on 33

 

 

Lek­ti­on 34

 

 

Lek­ti­on 35

 

 

Lek­ti­on 36

Dik­tat #1 - Zìsì­krr atxa­wew - Win­ter

Her­wì zup sìn ayvul na’rìngä.
wotx fkan lor.
Fko ke tsun tsi­ve­’a ayio­an­git a pey vay fwa yaf­keyk sunu for.
Ayo­pin lu meyp.
Fra’u set lu teyr fu ngul.

Fko ke tsun fya’o­ti rivun.
Lu lehr­rap fwa tivul.
Fko ke tsun nìl­kef­tang hiva­haw, talu­na syura­ti fkol kin.
Fko ke tsun sliv­ele mì hìl­van ulte wewa huf­we tul nìwin.
Suteol ala­he lahea yaf­key­kit nulnivew.
Slä mi sunu oeru fìzìsì­krr awew.
Der Schnee fällt auf die Äste des Waldes.
Es ist durch und durch wunderschön.
Man kann die Tie­re nicht sehen, die war­ten, bis ihnen das Wet­ter gefällt.
Die Far­ben sind schwach.
Alles ist jetzt weiß oder grau.
Man kann den Weg nicht finden.
Es ist gefähr­lich zu rennen.
Man kann nicht genug schla­fen, denn jeder braucht Energie.
Man kann nicht im Fluss schwim­men und der kal­te Wind rennt/weht schnell.
Alle ande­ren bevorzugen/wollen lie­ber ande­res Wetter.
Aber mir gefällt die­se kal­te Jah­res­zeit immernoch/nach wie vor.

 

Dik­tat #2 - 

 

Dik­tat #3 - 

 

 

Lek­ti­on 37

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