Hapxì avo­la­w­ve - Mì helutral

Hapxì avolawve - Mì helutral / Neun­ter Teil - im Heimatbaum
(sechs Spre­cher)
Täney: Ma sempul, ma sa’nok, oel mengati kameie. Vater, Mut­ter, ich sehe euch.
Inakx:

Ngati kame, ma ‘ite. (Ich) sehe dich, Tochter.
Kaltxì ma Tsyal. Hal­lo, Tsyal.
Tsy­al: Oel mengati kameie, ma Inakx, ma Oang. Ich sehe euch, Inakx, Oang.
Inakx:
Maite, pelun za’eiu fìtse­ng hu pxeylan ngeyä? Toch­ter, war­um kommst (du) mit dei­nen drei Freun­den hier­her :) ?
Entu: Täney ke new slivuftxuyu! Täney möch­te kei­ne Webe­rin werden!
Ralu:

Ma Entu! Räptum’ä! Entu! Sei nicht unhöflich!
Voìkìri ‘eylanä oheyä, ohe tsap’alute si. Ich ent­schul­di­ge mich für das Ver­hal­ten mei­nes Freundes.
Inakx:
Tsun tivam. Das ist ausreichend.
  Maite, fìtxeleti fkol lolawktam.
Toch­ter, über die­ses The­ma wur­de aus­rei­chend geredet.
Täney:
Li, slä… mi lu eyawr. Schon, ja, aber… es stimmt immer noch.
New slivu tsamsiyu. Ich möch­te Krie­ge­rin werden.
Oang: Ma ‘ite. Fkol pole’un’ut. Toch­ter. Es ist beschlos­se­ne Sache.
Täney:
Slä ke lu muiä! Aber es ist nicht fair!
Inakx:
mun new wiväte srak? Möch­test (du) schon wie­der streiten?
Ralu: Srake srätx men­gengati txo pivlltxeyol ohe? Wäre es in Ord­nung, wenn ich kurz etwas sagen würde?
Oang: Txe’lan mawey, ma Ralu. Ruhig Blut, Ralu.
  Henga rä’ä si. Du brauchst nicht for­mell sprechen.
Inakx:
Pivlltxe, ma Ralu. Sprich, Ralu.
Ralu:
Tam, irayo. Okay, dan­ke.
  Ken’aw fko zene livek ay’uti sa’semä fkeyä, släkop fya’oti txe’lanä. Nicht nur muss man den Wor­ten der Eltern gehor­chen, son­dern auch dem Weg des Herzens.
Oang: Nga mi ‘ewana tute lu, ma Ralu, slä lafyona pum tsa­l­sungay. Du bist noch eine jun­ge Per­son, Ralu, aber den­noch eine weise.
  Kxawm fìtxele livu tsahìkur. Viel­leicht ist die­se Ange­le­gen­heit eine Sache der Schamanin.
Täney:
Irayo seiyi. (Ich) dan­ke :) .

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