Infi­xe - der Rest - Pos. 1 & 2 + Übersicht

Was, das waren noch nicht alle Infi­xe? Denks­te, noch lan­ge nicht! Wir haben noch eini­ge ande­re Infi­xe, die neben den Zeit­in­fi­xen sehr oft ver­wen­det wer­den - und dann noch eini­ge, die eher sel­te­ner gebraucht wer­den. Kei­ne Angst, am Ende die­ser Lek­ti­on fin­det ihr der Über­sicht hal­ber noch­mal eine Lis­te aller Infixe.

Für die­se Lek­ti­on wer­den wir wohl eine Wei­le brau­chen, aber das ist voll­kom­men ok. :)

Na dann, lasst uns uns gemein­sam durch die rest­li­chen Infi­xe und ihre Ver­wen­dungs­mög­lich­kei­ten durchwühlen! :D

<ol> & <er> | <iv> | <eyk> & <äp> | <ei> & <äng> | <us> & <awn> | <ats> | <uy> | <ìsy> & <asy>
Kom­bi­na­ti­ons­in­fi­xe <imv> <ìyev> <iyev>, <irv> <ilv>, <arm> <ìrm> <ìry> <ary> <alm> <ìlm> <ìly> <aly>

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stim­mungs-Infi­xe (Mood) <ei> + <äng> - Posi­ti­on <2>

Nicht nur die Ohren und auch der Schwanz der Na’­vi kön­nen spre­chen, auch haben unse­re blau­en Lieb­lin­ge die Ange­wohn­heit, Stim­mun­gen und Gefüh­le direkt zu ver­ba­li­sie­ren, in dem sie z.B. eigens dafür vor­ge­se­he­ne Infi­xe in Ver­ben einfügen.

Die­se bei­den Infi­xe, <ei> und <äng>, spie­geln die Stim­mung des Spre­chen­den wie­der (im Bezug auf das Verb bzw. die Hand­lung). <ei> steht für posi­ti­ve Stim­mung, <äng> für nega­ti­ve, fast sogar wie eine Art gespro­che­ner Smi­ley, qua­si :) oder :( .

Dies wird am bes­ten durch Bei­spie­le deutlich:

Trram awn­ga tareion. Ges­tern jag­ten wir (und ich freue mich dar­über :D ).

ite tsmu­keyä oeyä numeie nìltsan! Die Toch­ter mei­ner Schwes­ter lernt gut (und ich freue mich dar­über :cheesy: )!

Srun­gìri irayo seiyi! Ich dan­ke für die Hil­fe :) !

Saw­tu­tel kelut­ra­lit ska’änga. Die Him­mels­men­schen zer­stö­ren den Hei­mat­baum (und ich fin­de das beschis­sen :angry2: ).

Ninat to Ney­ti­ri rängol nìltsan. Ninat singt bes­ser als Ney­ti­ri (und ich fin­de das nicht gut :really: ).

Palu­kant­syìp oeyä tol­erkängup. Mei­ne Kat­ze ist gestor­ben :( .

<ei> und <äng> bezie­hen sich aber immer nur auf die Stimmung/Ansicht des Spre­chen­den im Bezug auf das Verb mit dem ent­spre­chen­den Infix, nicht auf die Stim­mung ande­rer Personen!

 

In Lek­ti­on 12 wur­de erwähnt, dass auch si ger­ne mal rum­zickt, vor allem im Zusam­men­hang mit den Stimmungs-Infixen:

  • si + ei = seiyi - nicht seii; zwei auf­ein­an­der­fol­gen­de i müs­sen hier aus­ein­an­der­ge­hal­ten wer­den, wes­we­gen ein y ein­ge­fügt wird.
  • si + äng = sängi oder sengi; ist letz­ten Endes Prä­fe­renz, wel­che Ver­si­on man bevorzugt.

Glei­ches pas­siert bei Ver­ben, die an ent­spre­chen­der Stel­le ein kur­zes ì vor­wei­sen; da das lan­ge i und das kur­ze ì klang­lich so nah bei­ein­an­der lie­gen, müs­sen auch sie durch ein y aus­ein­an­der gehal­ten wer­den. Beispiel:
tìng - teiyìng.

Ähn­li­ches pas­siert auch z.B. beim Verb nrr + <ei>, auch hier muss ein y ein­ge­fügt wer­den, weil LL und RR immer nur nach Kon­so­nan­ten auf­tre­ten kön­nen. Also: nrr + <ei> = neiyrr.

 

 

Zwei Magi­er, die aus Ver­ben Adjek­ti­ve machen (Par­ti­zip aktiv & pas­siv) - <us> & <awn> - + Sub­stan­ti­vie­rung - Posi­ti­on <1>

Wir ken­nen die­ses gram­ma­ti­ka­li­sche Phä­no­men auch aus dem Deutschen:

Die Kat­ze schläft. Die schla­fen­de Katze.
Mein Bru­der isst. Mein essen­der Bruder.
(aktiv)

Der Yerik wird gejagt. Der gejag­te Yerik.
Die Tey­lu wer­den gekocht. Die gekoch­ten Teylu.
(pas­siv)

Im jeweils zwei­ten Satz je Bei­spiel wur­de aus dem Verb ein Adjek­tiv gemacht, wel­ches das Sub­stan­tiv direkt beschreibt (wie Adjek­ti­ve das nun­mal so machen, hrh).
Auf Na’­vi sähe das Gan­ze wie folgt aus (nicht ver­ges­sen, dass Adjek­ti­ven ein -a- ange­hängt wird):

Palu­kant­syìp hahaw. Husahawa palukantsyìp.
Oeyä tsmu­kan yom. Oeyä tsmu­kan ayus
om.
<us>

Yeri­kit fkol taron. Yerik atawnaron.
Sey­lu­ti fkol ‘em. ‘awnema seylu.
<awn>

<awn> kann nicht mit intran­si­ti­ven Ver­ben ver­wen­det wer­den! „Die geschlaf­te Kat­ze” macht schließ­lich auch im Deut­schen abso­lut kei­nen Sinn ;)

Dar­über hin­aus kann man <us> und <awn> nicht mit ande­ren Infi­xen zusam­men ver­wen­den, da sie im Augen­blick der Anwen­dung das Verb zu einem Adjek­tiv machen - und in Adjek­ti­ve kann man kei­ne Infi­xe packen, denn sie sind Ver­ben vorbehalten.
Aus­nah­men gibt’s aber auch hier: <us> und <awn> kann man zusam­men mit <äp> und <eyk> ver­wen­den. (ver­voll­stän­di­gen)

 

Zusam­men mit si-Ver­ben wird’s etwas inter­es­san­ter. Da zieht man bei­de Tei­le des si-Verbs zusam­men, fügt im si-Teil <us> ein und hängt das a dran:

lrr­tok­su­s­ia tute (lrr­tok-susi-a tute) - die lachen­de Person

Emp­foh­len wird hier die Schreib­wei­se mit Bin­de­strich: lrr­tok-sus­ia tute anstatt lrr­tok­su­s­ia tute. Da Na’­vi aber eine rein gespro­che­ne Spra­che ist, fin­de ich dies ein wenig ver­nach­läs­sig­bar, woll­te es an die­ser Stel­le aber den­noch ange­merkt haben, damit ihr Bescheid wisst ;D

Nicht ver­ges­sen, <awn> geht hier nicht, weil si-Ver­ben intran­si­tiv sind ;)

 

 

Sub­stan­ti­vie­rung

<us> wird zusam­men mit tì- zudem hin und wie­der auf eine ande­re Wei­se ver­wen­det; damit kann man aus Ver­ben Sub­stan­ti­ve machen (man soll­te dies aber nur tun, wenn es [noch] kein pas­sen­des Sub­stan­tiv gibt oder je nach Satz/Kontext das tì-+<us>-Sub­stan­tiv bes­ser pas­sen würde).

Das Gan­ze ver­hält sich dann wie folgt:

sle­le - schwim­men tì-sl<us>ele - slusele - das Schwimmen
inan - lesen tì-<us>inan - tìusinan - das Lesen
‘em - kochen tì-’<us>em -usem - das Kochen
wem - kämp­fen tì-w<us>em - wusem - das Kämp­fen (nicht: der Kampf)
tul - ren­nen tì-t<us>ul - tusul - das Ren­nen (der Vor­gang, nicht der Wettkampf!)
‘eyng - ant­wor­ten tì-’<us>eyng - useyng - das Ant­wor­ten (Ach­tung: tì’eyng = die Antwort!)
taron - jagen tì-t<us>aron - tusaron - das Jagen (Ach­tung: sät­aron oder tìta­ron = die Jagd!)

 

Die­se Form der Sub­stan­ti­vie­rung kann man übri­gens nicht auf si-Ver­ben anwen­den. Mehr zu die­sem The­ma und gene­rell dem The­ma „Sub­stan­ti­ve” gibt’s in Lek­ti­on 24.

 

 

Infix für Vermutungen/Schlussfolgerungen <ats> - Posi­ti­on <2>

Ich fin­de, dass <ats> viel zu sel­ten ver­wen­det wird. Dabei ist es ein solch prak­ti­sches Infix! Aber ich muss geste­hen, dass ich es selbst wesent­lich häu­fi­ger anwen­den könn­te und soll­te. Lasst uns also <ats> ken­nen­ler­nen und uns am bes­ten gleich zur Gewohn­heit machen es mög­lichst häu­fig zu verwenden ;)

<ats> gibt Ver­mu­tun­gen oder (auf­grund von Infos getrof­fe­ne) Schluss­fol­ge­run­gen wie­der. Hier ein paar Anwendungsbeispiele:

Pol fìt­sen­git ke tok. Taf­ral tsray­ti tatsok. Er ist nicht hier. Daher ist er bestimmt im Dorf.
Sivunatsu ngar tsa­mikt­sang. Dir wür­de jener Ohr­ring sicher gefallen.
Fpìrmìl oel futa nga natsew tsi­ve­’a fì‘ut. Ich dach­te mir eben, dass du dies sehen wol­len würdest.
Srung satsi fra­por. (Dies) dürf­te allen helfen.
Poan yaw­ne latsu poe­ru nìlam. Allem Anschein nach liebt sie ihn.

 

<ats> kann außer­dem im Zusam­men­hang mit „Ver­mu­tungs­fra­gen” ver­wen­det wer­den. Bei sol­chen Fra­gen setzt der Fra­gen­de vor­aus, dass er selbst die Ant­wort nicht kennt, und der Gefrag­te eben­falls nicht.

Tsa­’u latsu peu? Was zur Höl­le ist das?
Pol pesen­get tatsok? Wo zum Hen­ker kann sie nur sein? / Wo zur Höl­le ist sie?
Sra­ke pxe­fo li polähatsem? Ich fra­ge mich, ob die drei bereits ange­kom­men sind.

 

Lesar leiu, kef­yak? ;)

 

 

Das zere­mo­ni­el­le Infix <uy> für beson­de­re Anläs­se - Posi­ti­on <2>

Die­ses Infix kommt von allen sicher­lich am sel­tens­ten vor. Im Film sind wir genau ein Mal begeg­net, aber da man gene­rell nur sel­ten wirk­lich zere­mo­ni­el­le, hoch­ge­sto­che­ne und for­ma­le Spra­che ver­wen­det, ist es für den All­tags­ge­brauch eigent­lich zu vernachlässigen.

Nach­fol­gend ein Text­bei­spiel aus dem Film.

Eytu­kan zu Jake nach der Traum­jagd-Zere­mo­nie (unil­ta­ron):
„Ngen­ga ‘itan Oma­ti­ka­yaä luyu set. Na’­vi­yä luyu hapxì.” Du bist jetzt ein Sohn der Oma­ti­ka­ya. (Du) bist ein Teil der Na’vi.

Ngen­ga ist die förmliche/zeremonielle Form von nga; ohe ist die förmliche/zeremonielle Form von oe. Die­se bei­den spe­zi­el­len Per­so­nal­pro­no­men (und ihre „Geschwis­ter”, oheng, sowie ihre Abwand­lun­gen, z.B. ohen­geyä) sieht man am wahr­schein­lichs­ten im Zusam­men­hang mit <uy>.

Mehr zu die­sem The­ma gibt’s in Lek­ti­on 33.

 

 

 

 

 

 

 

 

Über­sicht aller Infi­xe nach ihrer Posi­ti­on im Verb

Posi­ti­on <0>   Position <1>   Posi­ti­on <2>
Refle­xiv
<äp>
oe täpa­ron
ich jage mich selbst

Kausal

<eyk>
oe tey­ka­ron
ich ver­an­las­se zu jagen
  Tem­pus
nahe
Vergangenheit

<ìm>
oe tìma­ron
ich jag­te gerade

bzw. Zeit
nahe
Zukunft

<ìy>
oe tìyaron
ich wer­de bald jagen
Sub­junk­tiv / Konjunktiv
<iv>
oe tiva­ron
wür­de ich jagen,
jag­te ich
Imper­fekt
<er>
oe ter­a­ron
ich bin am jagen
Per­fekt
<ol>
oe tola­ron
ich habe gejagt
  Posi­ti­ve Stimmung
<ei>
oe tarei­on
ich jage
:)
:D
;D
:cheesy:
Nega­ti­ve Stimmung
<äng>
oe tarän­gon
ich jage
:(
:angry:
:peupak:
:really:
Refle­xiv + Kausal
<äpeyk>
oe täpey­ka­ron
ich ver­an­las­se mich (mich) selbst zu jagen
  Ver­gan­gen­heit
<am>
oe tama­ron
ich jag­te

Zukunft

<ay>
oe tayaron
ich wer­de jagen
Tem­pus + Subjunktiv

<imv>
(<ìm>/<am> + <iv>)
oe tim­va­ron
hät­te ich gejagt

Sub­junk­tiv + (Im)perfekt

<irv>
(<er> + <iv>)
oe tir­va­ron
wäre ich am jagen

  Ver­mu­tung / Schlussfolgerung
<ats>
oe tarat­son
ich jage vermutlich
<ìyev>
(<ìy> + <iv>)
oe tìye­va­ron
wür­de ich bald jagen
<ilv>
(<ol> + <iv>)
oe til­va­ron
wür­de ich gejagt haben
<iyev>
(<ay> + <iv>)
oe tiye­va­ron
wür­de ich (in der Zukunft) jagen
  Zere­mo­ni­ell / feierlich
<uy>
oe taruyon
ich jage zere­mo­ni­ell / feierlich
Zukunft + Entschlossenheit Tem­pus + (Im)perfekt Par­ti­zip
<ìsy>

oe tìsyaron
ich wer­de defi­ni­tiv bald jagen

<ìrm>
(<ìm> + <er>)
oe tìr­ma­ron
ich war gera­de am jagen
<arm>
(<am> + <er>)
oe tar­ma­ron
ich war am jagen
Aktiv
<us>
oe atus­aron
das jagen­de Ich
<asy>

oe tasyaron
ich wer­de defi­ni­tiv jagen 

<ìry>
(<ìy> + <er>)
oe tìryaron
ich wer­de bald am jagen sein
<ary>
(<ay> + <er>)
oe taryaron
ich wer­de am jagen sein
Pas­siv
<awn>
oe ata­wn­a­ron
das gejag­te Ich
  <ìlm>
(<ìm> + <ol>)
oe tìl­ma­ron
ich hat­te gera­de gejagt
<alm>
(<am> + <ol>)
oe tal­ma­ron
ich hat­te gejagt
  <ìly>
(<ìy> + <ol>)
oe tìly­aron
ich wer­de bald gejagt haben
<aly>
(<ay> + <ol>)
oe taly­aron
ich wer­de gejagt haben

Anzahl der Infi­xe in toto: 30 (<äpeyk> nicht mit­ge­zählt) :shocked: … Puh. Eine ordent­li­che Men­ge, die es erst mal ins Hirn zu prü­geln gilt. :meh: Aber wie gesagt, nicht alle Infi­xe in die­ser Lek­ti­on hier fin­den häu­fig Anwen­dung. Die wich­tigs­ten hier sind wohl <ol>, <er> und <iv>. Nicht unwich­tig sind auch <eyk> und <äp>. Danach viel­leicht noch <ìsy>/<asy> und <ats>. Das soll­te für die Infix-Grund­aus­stat­tung, neben den Zeit­in­fi­xen, erst ein­mal reichen.

 

 

Übung I:

Wel­che Übersetzung/en ist/sind korrekt?

1. Wenn du mor­gen auf­wachst, wer­den Zaza und ich bereits in den Wald gegan­gen sein.
  1. Krra tìt­xen si nga trray, Zaza oesì li na’rìng­nem­fa kìryä.
  2. Krra tìt­xen si nga trray, Zaza oesì li na’rìng­nem­fa karmä.
  3. Krra tìt­xen si nga trray, Zaza oesì li na’rìng­nem­fa kalyä.
2. Wenn ich bes­ser auf­ge­passt hät­te, wäre mein Freund nicht verwundet!
  1. Zun nari sim­vi nì’ul oe, zel ‘eyla­nur oeyä skxir ke simvi!
  2. Zun nari sim­vi nì’ul oe, zel ‘eyla­nur oeyä skxir ke sirvi!
  3. Zun nari sim­vi nì’ul oe, zel ‘eyla­nur oeyä skxir ke sivi!
3. Mir wür­de es gefal­len mit dir schwim­men zu gehen.
  1. Zivaw­prr­te’ oene fwa sle­le ngahu.
  2. Sivunu oeru fwa sle­le ngahu.
  3. Sunu oeru fwa sliv­ele ngahu.
4. Du hast das Fleisch gekocht, wäh­rend ich am schla­fen war.
  1. Ngal vey­ti ‘amem, krr­ka oe holahaw.
  2. Ngal vey­ti ‘olem, krr­ka oe harmahaw.
  3. Ngal vey­ti ‘ayem, krr­ka oe herahaw.
5. Hab’ kei­ne Angst. Einen Ikran zu flie­gen wird dir sicher gefallen!
  1. Txo­pu rä’ä si. Fwa tswayon ikran­fa sivunu ngar!
  2. Txo­pu rä’ä si. Fwa tswayon ikran­fa sunatsu ngar!
  3. Txo­pu rä’ä si. Fwa tswayon ikran­fa sayunu ngar!
6. Das Fleisch eines gejag­ten Yerik, wel­ches zu lan­ge Todes­angst hat­te, schmeckt scheuß­lich. Dei­ne Art zu Jagen muss bes­ser werden.
  1. Vey tus­aro­na yerikä, a txo­pu soli txan­krr nìhawng, ftxì­vä’ län­gu. Fya’o­ri a taron, nga zene tsan’ivul.
  2. Vey tarat­so­na yerikä, a txo­pu soli txan­krr nìhawng, ftxì­vä’ län­gu. Fya’o­ri a taron, nga zene tsan’ivul.
  3. Vey tawn­a­ro­na yerikä, a txo­pu soli txan­krr nìhawng, ftxì­vä’ län­gu. Fya’o­ri a taron, nga zene tsan’ivul.
7. Ich hab’ tie­ri­sche Kopf­schmer­zen. Geh mir nicht auf die Nerven!
  1. Oeri re’o tìs­raw sän­gi nìt­xan. Rä’ä srätx oet!
  2. Oeri re’o tìs­raw seiyi nìt­xan. Rä’ä srey­kätx oet!
  3. Oeri re’o tìs­raw sisyi nìt­xan. Rä’ä sräpätx oet!
8. Wäh­rend des Krie­ges gegen die Him­mels­men­schen ist mein Bru­der getrof­fen wor­den und von sei­nem Ikran gefallen.
  1. Krr­ka tsam a saw­tu­te­wä oeyä tsmu­ka­nit fkol tola­kuk ulte po ikranf­tu sneyä zängup.
  2. Krr­ka tsam a saw­tu­te­wä oeyä tsmu­ka­nit fkol tama­kuk ulte po ikranf­tu sneyä zup.
  3. Krr­ka tsam a saw­tu­te­wä oeyä tsmu­ka­nit fkol takuk ulte po ikranf­tu peyä zängup.
9. ‘ìkw­ey hat Tapi­wa gehei­ra­tet, und ich fin­de das nicht toll.
  1. ìkw­ey Tapi­wa­hu munt­xa soleiyi.
  2. ìkw­ey Tapi­wa­hu munt­xa serängi.
  3. ìkw­ey Tapi­wa­hu munt­xa solängi.
10. Mor­gen wirst du (zu mei­ner Freu­de) end­lich ein Jäger werden.
  1. Trray nga taro­nyu slayeiu!
  2. Trram nga taro­nyu slereiu!
  3. Trray nga taro­nyu sleiu!

 

Übung II:

Über­setzt folgendes:

  1. Er wird das Tali­oang gejagt haben (und ich freue mich darüber).
  2. Wäh­rend sie im Meer am schwim­men war, sah sie ein Ilu.
  3. Mäun­gea hat­te mit ihrer Toch­ter im Wald anschei­nend Früch­te gesammelt.
  4. Tara­mi­rä ver­an­lasst Oku’ dazu sei­ner (eige­nen) Schwes­ter zu helfen.
  5. Der Clan­füh­rer, Ekrol, hat­te die Tsa­hìk dazu ver­an­lasst, zu Eywa zu beten.
  6. Txo saro­nyu fli­ye­vä, ftxo­zä say­eiyi awnga.
  7. Kekem a eltur tìt­xen sir­vi ke lolen ta hama alo a tolok fìt­sen­git oel.
  8. Tìley­mìl tawn­a­ro­na yayoä a nan­t­an­gìl tola­ron palu­lu­ka­nit ahu­sa­haw tìt­xen seykolängi.
  9. Torukìl Taru­ti tey­kol­er­kän­gup ulte tokxìt klly­ay­em tsa­hìkìl ayoeyä.
  10. Renal rolei­un tsko­ti a Neo­tìl holängan.

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